Habe meine einzigen Elfen in DSA3 gespielt, da aber zwei sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen.
Einmal ein Waldelf, der wirklich wie ein Elf und nicht wie Legolas gepielt wurde und der in der Borbaradkampange um sein Seelenheil kämpft und es bis vor kurzem als Verloren glaubte (oder sich zumindestens so ansah) bis eine Elfe zu der Gruppe hinzukam (neuer Spieler mit neuem Char) welche sich um ihn kümmerte und kümmert und ihm half, das er wieder den alten Weg sehen konnte und nun versucht dieser Elf sich zu retten vor dem Ende in der Finsternis, wobei er da momentan an einem Wegpunkt steht, wo beide Enden für ihn noch erreichbar sind. Von daher ein schöner Elf, welcher dadurch besticht wie er sich verhält und nicht durch seine Werte. Er kann gut mit dem Bogen umgehen und mittelmäßig kämpfen und zaubern.
Von daher ist er doch schon ein Charakter der nicht untauglich ist, aber auch kein Supermann und der eben ein fremdartiges Denken auch noch aufweist.
Der andere Charakter war besagter sippenloser, gefühls- und wortarmer Firnelf, dessen Sippe durch Pardona zerstört wurde und welcher sich auf einei grimmigen Feldzug gegen diese im hohen Norden befand.
Aber auch der war deutlich anders als ein Krieger gespielt und auch keine Assassine sondern eben eine verbitterte Person die sich ein Lebensziel gesteckt hat und alles mögliche tut um dieses zu erreichen und sich dabei nur ungern mit Menschen belastet, wenn sie denn nicht in der Lage sind mit seinen Fähigkeiten mitzuhalten. Er ist ein sehr guter Kämpfer mit dem Dolch, Wurfdolch und dem Bogen und dazu einige wenige ausgeprägte Zauber. Er stach heraus in der Gruppe aber nicht nur durch seine Fähigkeiten sondern auch durch das grimmige Rollenspiel, was ich sehr erstaunlich fand, ich hätte nie gedacht, dass der grimmige, schweigsame aber entschlossene Charakter soviel Selbstbeherrschung und Ausdauer verlangt.
Beide Charakter verlangen ein schwieriges RSP und haben ihre eigenen Aspekte und wurden von mir eigentlich nicht aufgrund der Werte genommen. Und meine Mitspieler und vor allem der Meister waren durchaus zufrieden mit dem jeweiligen Elfenbild, bzw. fanden es sogar gut gelungen.
Von daher den Legolaselfen kenne ich jetzt nicht als den normalen Elfen, da wenn man einen Elfen nur auf Kampf und Magie trimmt, ohne Charakterspiel, wie es die meisten Legolasspieler durchaus tun (zumindestens die die ich kenne), man keinen kämpfenden Elfen hat sondern einen schwert und bogenbenutzenden, menschlichen Magier mit spitzen Ohren.
Von daher Kriegelfen sind nicht typisch, viele schlecht dagestellte Elfen die nur wegen der Werte genommen wurden dagegen schon.
MfG Edler Baldur