Stimmt, Boba, es kommt mächtig drauf an. Ein System, das es allen recht macht, gibt es sowieso nicht. Hinzu kommt die Frage des Repertoires des jeweiligen Spielleiters.
Wenn man überhaupt keine Vorstellung von den Vorlieben der Spieler hat, ist es schwer, ein System auszuwählen. Risus oder Pool könnten als nicht „crunchy“ genug empfunden wer-den, wenn die Spieler sonst D&D oder SR spielen oder als Newbies vom Computer-Rollenspiel oder Table Top kommen. Komplexe Würfelsysteme könnten unerfahrene Spieler überfordern und Rules-Lite-Fans nerven.
So einer Situation kann man am besten mit einem sehr offenen System begegnen, das sehr stark von der Auslegung und Anwendung durch den SL (und die Spieler) abhängig ist. Z.B. WoD oder Liquid.