Ich denke je nach System und Art der Probe, kann es schon doof sein, wenn der Spieler selbst würfelt - besonders,
wenn er dadurch Informationen gewinnt, die er sonst nicht hätte.
Beispiel:
Mein Charakter versucht, sich an ein feindliches Räuberlager nachts heranzuschleichen.
In einen Erfolgswurf der Fertigkeit "Schleichen" geht als Modifikation die Anzahl der Beschlichenen
negativ ein. Je nach Würfelergebnis kann ich bei einem Fehlschlag nicht nur erkennen, daß mein
Charakter bemerkt wurde (was ja nicht offensichtlich sein muß), sondern auch wieviele
Räuber sich mindestens im Lager aufhalten müssen.
Als SL würde ich den "Schleichen"-Wurf für den Spieler durchführen, dem Spieler einen Hinweis
auf das Ergebnis geben (z.B. "Du erzeugst ein leichtes Laubrascheln") und ihn dann einen
Wahrnehmungswurf machen lassen, ob er erkennen kann, ob die Räuber etwas gemerkt haben.