Autor Thema: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?  (Gelesen 87220 mal)

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Mann ohne Zähne

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #375 am: 12.01.2007 | 10:13 »
@Uwe:
Großartige Zusammenfassung.  :d

Offline Cagliostro

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #376 am: 12.01.2007 | 10:29 »
Hi.

Evtl. habe ich den Thread auch falsch verstanden. Was mich nur wundert ist, dass ich immer gesagt habe, dass mich auch neue Dinge interessieren. Wenn trotzdem bei Leuten die Scheuklappen runter gehen, kann ich nichts dafür.

Dann ziehe ich mich jetzt aus der Diskussion raus, denn mir sagt noch nicht einmal "Forge" etwas. Ansonsten möchte mich niemand über Vorteile aufklären, es scheint auch keine Übersichtstexte zu geben und ich habe keine Zeit/Lust derzeit, mich durch diverse kleine Seiten durch zu lesen. Ich habe mal ein bis drei Sachen im Web gelesen und auch was über Odyssee, weil mich das interessierte, hat mich aber bisher alles nicht dazu motiviert, mich übermäßig damit zu beschäftigen.

Evtl. finde ich ja doch irgendwann mal jemanden, der mir erklärt, was so innovativ an Indies ist, dass sie für die Zukunft der RPGs wichtig sind.

Gruß
Bernd

Mann ohne Zähne

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #377 am: 12.01.2007 | 10:31 »
Forge: http://www.indie-rpgs.com/articles/
Hier findest du einen ersten Überblick. Auf Englisch.

Offline Arkam

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #378 am: 12.01.2007 | 10:39 »
Hallo Norbert Matausch,

erst schon Mal danke für den Link.
Gibt es vielleicht noch ein paar deutsche Übersichtseiten? Denn das lesen englischer Texte fällt für mich unter die Kategorie Arbeit und englische Theorietexte dann natürlich erst recht.
Ich würde mich auch durch mehrere kleine Seiten oder Artikelchen wühlen nur die deutsche Sprache wäre wünschenswert.

Gruß Jochen
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Mann ohne Zähne

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #379 am: 12.01.2007 | 10:44 »
Servus Arkam,
der Theorie-Channel hier im Grofafo gibt was her; außerdem noch folgende Blogs:
Vermis Wilde Lande: http://www.myblog.de/wildelande
1of3s: http://1of3.blogspot.com/
.. und noch viele andere, schau mal die Grofafo-Blogroll durch.

Offline Arkam

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #380 am: 12.01.2007 | 10:54 »
Hallo Norbert Matausch,

peinlich, peinlich irgendwie ist das Indy Board ganz an mir vorbei gegangen. Da findet man unter anderem auch Links zu deutschsprachigen Indysystemen.
Ich bin gerade dabei the pool zu lesen und hoffe so bald etwas besser über the pool und auch andere Indys bescheid zu wissen.

Gruß Jochen
« Letzte Änderung: 13.01.2007 | 11:07 von Arkam »
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anstassja

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #381 am: 15.01.2007 | 07:33 »
Irgendwie hat´s mir gar keinen Spaß mehr gemacht, hier zu lesen und einen Beitrag zu leisten. Einiges kommt ganz schön trotzig rüber. Schade. Ich bin eigendlich in diesem Forum um zu lernen, Spaß zu haben und mich auszutauschen. Wär schön, wenn´s mal wieder ein wenig sanftmütiger zugehen könnte. :-*

Offline Wawoozle

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #382 am: 15.01.2007 | 08:58 »
Naja.... wenn ein Thread mal den Bereich von 10+ Seiten erreicht hat, dann kann man meistens davon ausgehen das es dort alles andere als sanftmütig oder harmonisch zugeht :)
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Preacher

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #383 am: 15.01.2007 | 09:25 »
Naja.... wenn ein Thread mal den Bereich von 10+ Seiten erreicht hat, dann kann man meistens davon ausgehen das es dort alles andere als sanftmütig oder harmonisch zugeht :)
Und daß spätestens ab Seite 8 keine substantiellen Aussagen mehr getroffen werden ;)

Offline ful-ir

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #384 am: 15.01.2007 | 10:04 »
tja die menschen hier sind eben auch nur menschen. Trotzdem würd ich sagen dass man hier von einigen threads was mitnehmen kann, halt meinstens von den Seiten 1-7  ;)
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #385 am: 16.09.2008 | 13:20 »
Ein neuer Thread lohnt sich wohl nicht, das hatten wir hier schon ausgiebig.
Aber ich wollt doch was dazu schreiben:
Das zweite Interessante war die Beurteilung des Gutachters, der für Rollenspiele nun einmal klassische Bestandteile in den Spielregeln als "typisch" erklärt. Interessant in sofern, als das in Tanelorn (und auch anderen Medien) viele neue Produkte ja stets als "nichts neues" oder "alte Hüte in neuer Verpackung" bewertet werden. Da Rollenspiele aber sich scheinbar ja eben über diese Gemeinsamkeiten definieren, sollte man sich überlegen inwiefern die Kritik immer berechtigt ist - denn es scheint ja eher diese Eigenschaft zu sein, die ein Rollenspiel ausmacht. "nichts neues" ist also eigentlich kein hinreichender Kritikpunkt.
Aufgefallen ist mir das, seit dem ich mich in Savage Worlds einarbeite, denn das System habe ich schon mehrfach eben genau mit diesem Urteil "nichts neues / Alter Hut in neuem Karton" wieder beiseite gelegt und mich jetzt echt darüber geärgert, dass ich damals keinen zweiten Blick gewagt hatte. Mein Urteil ist zwar korrekt, aber manchmal macht eben auch die Kombination der "alten" Elemente die Qualität aus.
Das der "Gutachter" das hier sogar als Kriterium für das, was Rollenspiel teilweise ausmacht, definiert, finde ich interessant.
Das sag ich doch schon die ganze Zeit.  :)
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Offline Falcon

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #386 am: 16.09.2008 | 13:31 »
ich wollte gerade einen neuen Thread aufmachen :(

Dann eben hier. Das Sammelbecken für RPG in Deutschland ?

@BobaQuote:
zuerst irritiert mich daß das Gutachten zunehmends als entgültige Definition und absolut korrekt anerkannt wird. Hätte das ein User geschrieben wäre seitenweise diskutiert worden mit dem Ergebnis: Das kann man nicht definieren.

Und warum ist Alter Wein in neuen Schläuchen kein Kritikpunkt? Wären die genannten Elemente wirklich typisch => man kann auch untypische Rollenspiele schreiben.
Wenn ich etwas Neues suche ist "nichts  Neues" numal ein Kritikpunkt.

Das man aus alten Elementen etwas Tolles machen kann hat, denke ich, nie jemand bezweifelt. Aber es ist
1. nunmal schwerer mit Altem zu glänzen als mit Neuem und
2. bezieht sich die Kritik meisstens nicht auf die alten Elemente, sondern eben der alte Umgang damit. Statt Attribute und Fertigkeit als Elemente wird i.d.r. doch "Attribute+Fertigkeit gegen z.b. 8" kritisiert, wenn ansonsten nichts mehr kommt in den Regeln. Zu Recht.


ich bin aber auch dankbar nunwas offizielles zu haben, daß man den Leuten unter die Nase  halten kann wenn von typischem Rollenspiel geredet wird
"typisch? was soll das denn sein? Alle Rollenspieler sind doch gleichwertig"
"Na DAS da *wedelmitgutachten* ;D

das Gutachten muss doch jemand geschrieben haben, der wirklich Ahnung von RPG hat oder?
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killedcat

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #387 am: 16.09.2008 | 13:48 »
Darum geht es nicht. Es geht um die Sichtweise, dass bestimmte Elemente eben als Rollenspiel-definierend angesehen werden. Sprich: mache ich ein Rollenspiel ohne definierende Attribute (ganz allgemein als charakterbestimmende Elemente gemeint), so ist es kein Rollenspiel mehr. Dann kann man es Rollenspielen eben nicht mehr zum Vorwurf machen, dass sie hier auf alten Gleisen fahren, weil das nunmal so sein muss.

Um eine Analogie zu bringen: man kann einem Maler nicht vorwerfen, dass sein Werk ein Bild ist.

Ob man diese Meinung teilt steht auf einem anderen Blatt.


Offline Merlin Emrys

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #388 am: 16.09.2008 | 13:49 »
das Gutachten muss doch jemand geschrieben haben, der wirklich Ahnung von RPG hat oder?
Was ist "Ahnung haben" in bezug auf Rollenspiele? Die geschichtliche Herleitung kennen und Publikationslisten? Dann hat er wohl Ahnung (wobei ich den dringenden Eindruck hatte, daß er von dem ganzen Forge-Kram bisher nicht so viel mitbekommen hat). Oder: Hinbekommen, daß nach einer Rollenspielsitzung die andern so richtig vergnügt strahlend heimgehen können? Ob er das könnte, weiß ich nicht. Aber irgendwie... kommt mir das doch so vor, als ob alles andere nichts wäre, wenn nicht dies wäre.

Offline Falcon

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #389 am: 16.09.2008 | 14:17 »
Zitat
Darum geht es nicht. Es geht um die Sichtweise, dass bestimmte Elemente eben als Rollenspiel-definierend angesehen werden. Sprich: mache ich ein Rollenspiel ohne definierende Attribute (ganz allgemein als charakterbestimmende Elemente gemeint), so ist es kein Rollenspiel mehr. Dann kann man es Rollenspielen eben nicht mehr zum Vorwurf machen, dass sie hier auf alten Gleisen fahren, weil das nunmal so sein muss.
Ja genau darüber schrieb ich ja. Diese Elemente werden als "typisch" bezeichnet. Typisch ist nicht notwendig.
Selbst wenn wir hinnehmen, daß so ein Gutachten die Definitionshoheit hätte, kann man immer noch untypische RPGs schreiben.

aber ehrlich gesagt habe ich kein Problem wenn durch die Beschreibung im Gutachten diverse Rollenspiele aus der Kategorie fallen ;)

@Ahnung haben: Einfach viel Wissen angesammelt haben. Was gibt es da großartig zu diskutieren? Praktische Erfahrung sollte auch dazu gehören. Ich frage mich ob der Gutachter wohl Rollenspieler ist.
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oliof

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #390 am: 16.09.2008 | 14:24 »
Wenn man im Gutachten liest, dass seine Vergleiche nur mit Rollenspielen aus eigenem Besitz stammen, dann kann man davon ausgehen, dass der Gutachter seit langem Rollenspiele spielt.

Übrigens hat niemand behauptet, dass die Rollenspieldefinition des Gutachtens allgemeingültig oder gar korrekt ist. Vielmehr haben mehrere Leute angemerkt, dass es eine gerichtlich relevante Definition des Begriffs "P & P Rollenspiel" gibt, was ein echtes Novum ist.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #391 am: 16.09.2008 | 14:30 »
@Ahnung haben: Einfach viel Wissen angesammelt haben. Was gibt es da großartig zu diskutieren? Praktische Erfahrung sollte auch dazu gehören. Ich frage mich ob der Gutachter wohl Rollenspieler ist.
Ja, ist er. (Zumindest hat er schon für Cthulhu geschrieben)

Was ich gut finde, ist halt das Rollenspiel aus Kulturwissenschaftlicher Sicht betrachtet wird.
Das schließt, wie schon geschrieben wurde, ja neue andere Rollenspiele nicht aus.
2 Impressionistische Künstler sind ja nicht weniger gut, nur weil sie beide die selben Impressionistischen Techniken verwenden, noch schließt die definition von Impressionismus aus, das sich die Abstrakte Malerei entwicklete.

Mangels der, für dieses Gutachten, nötigen Unterscheidung wurde halt darauf verzichtet der beschriebenen Rollenspielgattung einen Namen zu geben. Denn bei beiden Rollenspielen in dem Streit handelt es sich um vertreter des klassichen Rollenspiels.
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Offline Boba Fett

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #392 am: 16.09.2008 | 18:34 »
Übrigens hat niemand behauptet, dass die Rollenspieldefinition des Gutachtens allgemeingültig oder gar korrekt ist.
Zustimmung - ändert aber nichts an der Hinterfragung der These, die ich gestellt habe und die Thalamus hier geöffnet hat. :)
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Falcon

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #393 am: 16.09.2008 | 18:43 »
@These: eigentlich kann man es so stehen lassen.
Man sollte die Dinge an der Summer seiner Teile bewerten. Nur lässt sich das bei bekannten Elementen eben manchmal recht schnell abschätzen.
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Offline Beral

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #394 am: 16.09.2008 | 20:46 »
Wer ist dieser "Gutachter"? Ich finde auf den letzten Seiten spontan keine Querverbindung, die ich verfolgen könnte.
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Merlin Emrys

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #395 am: 16.09.2008 | 20:58 »
@Ahnung haben: Einfach viel Wissen angesammelt haben. Was gibt es da großartig zu diskutieren?
Wer hat mehr "Ahnung" vom Hundesein: Jemand, der viel über Hunde gelesen hat, oder ein Hund? Ich halte das für durchaus diskussionswürdig (und nicht allgemein beantwortbar) - aber vielleicht nicht hier. Wenn er selbst auch spielt, könnte bei ihm immerhin ein gewisses Wissen aus beiden Bereichen zusammenkommen.

Offline reinecke

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #396 am: 16.09.2008 | 21:01 »
Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels? Ja!
Denn Fantasy = Rollenspiel. Laut gutachten.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #397 am: 16.09.2008 | 22:59 »
Denn Fantasy = Rollenspiel. Laut gutachten.
Mangels der, für dieses Gutachten, nötigen Unterscheidung wurde halt darauf verzichtet der beschriebenen Rollenspielgattung einen Namen zu geben. Denn bei beiden Rollenspielen in dem Streit handelt es sich um vertreter des klassischen Rollenspiels.
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Offline reinecke

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #398 am: 16.09.2008 | 23:18 »
Zitat von: Gutachten
Synonyme Bezeichnung sind "rpg", eine Abkürzung des englischen Begriffes "roleplaying
game", sowie "Papier-Rollenspiel" und "Fantasy-Rollenspiel".
Zeile 74 folgende.

Es bleibt dabei. Gerade das Gutachten zeigt, wie verarmt die Szene ist, oder zumindestens ihr Bild. Da wird über Elyrion und Arcane Codex gestritten, zwei gähnend langweilige Spiele (v.a. AC).
Das ist ja das eigentlich schreckliche dieser ganzen Sache. Nicht nur das der Gutachter keine Ahnung von Forge und Co hatte, nein, die Autoren der Spiele, über die der Gutachter spricht, vermutlich auch nicht (miese Unterstellung/Polemik meinerseits!).

Offline Arkam

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Re: Ist Deutschland das Neanderthal des Rollenspiels?
« Antwort #399 am: 17.09.2008 | 00:31 »
Hallo Reinecke,

wie unter http://tanelorn.net/index.php/topic,43428.0.html nachzulesen ist das Gutachten ein Gutachten für Prometheus Games. Die vom Nackten Stahl Verlag wegen eines angeblichen Plagiats verklagt worden sind. Danach soll Elyrion ein Plagiat von Arcan Codex sein.
Verständlich das diese beiden Systeme dann im Mittelpunkt stehen.

Gruß Jochen
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