@Azzurayelos, Indie+Mainstream: Jetzt hast du mich falsch wiedergegeben, eigentlich hab ich dir zugestimmt
. Das steht da oben. Ich wünsche mir ja, daß es keine Unterscheidung gibt. Sonst würde ich wohl kaum behaupten wir würden viele Dinge schon jahrelang anwenden.
Ich kann gar nicht direkt beschreiben was ich mit so einer Verschmelzung meine (weil du geschrieben hast das verstehst du nicht so ganz). Ich glaube aber je mehr ich es Einenge desto weniger nachvollziehbar würde es werden (siehe Sig.)
Was ich meine wäre z.b. ein Regelsystem wie DSA (meinetwegen), mit all den Aktionskleinschritten (weniger Interpretationsfreiheit - ein Wuchtschlag ist ein Wuchtschlag und kein Salto über den Tisch), daß sich wie FATE spielt. Vielleicht lässt sich erahnen wieso ich mit keinem System zufrieden bin
Und auch wenn Roland mir TSOY nochmal ans Herz legt, NEIN ich finde immer noch nicht, daß es eine erfolgreiche Verschmelzung ist.
roland schrieb:
Zitat von: Falcon am Heute um 12:45
Aber man hört überall das ginge nicht.
Wo denn z.B.?
im FERA zum Beispiel.
Spirit o.t. Century würd ich mir mal anschauen, nur leider geben die Sample Regeln so gut wie nichts her. Und das Burnin Wheel Wiki ist eigentlich schon Grund genug für mich gar nicht reinzuschauen aber vielleicht finde ich noch etwas Inhalt wenn ich die Zeit hab mich da durch zu wurschteln.
Bezweifle aber schon das sie die Schiene fahren können wenn sie zusammen mit TSOY genannt werden.
@Tybalt: Ich mag Kämpfe in Rollenspielen auch sehr gerne und ich hasse Stundenlanges abklappern der Regeln aber ich hasse auch frei erzähltes Wischiwaschi, daß sich so auswirkt wie ich es möchte. Da geht mir das unmittelbare verloren, ich kann mich nicht mehr reinfühlen in die Aktionen des Charakters. Deswegen kommt bei mir z.b. in WUSHU überhaupt kein Action-Film Gefühl auf (ins Regelmonstern wie D&D aber eben auch nicht).
Was viele Indies angeht finde ich ohnehin immer sonderbar was da an neuen Ideen rausgekommen sein soll (mit neu meine ich auch alles der letzten 4 Jahre), und dann fällt mein Blick meisstens auf HeroQuest, daß vieles schon seit Jahren so macht.
Enkidi meinte, man würde bei Indie Spielen an die Hand genommen, damit man versteht, was das Ziel des Systems ist, im Gegensatz zu Mainstream Systemen, bei denen man in der Hinsicht oft Alleine gelassen wird. Das würde ich auch so unterschreiben.
Genau umgekehrt ist es aber so, das man bei Indie spielen häufig völlig allein gelassen wird, wie man die Regeln genau anwendet oder warum "macht was ihr wollt" überhaupt eine Regel ist, während man bei Mainstream Systemen genau weiss woran man ist (Attacke is Attacke--*buff*). Ersteres finde ich wichtig aber auf Letzteres kann ich nicht verzichten. Daher gebe ich auch kein Geld für Indiespiele aus (oder spiele die gratis Systeme), bei denen die Runde bestimmen muss wie sich Regeln intime auswirken, und das sind ne Menge (WUSHU, Inspectres oder TSOY...).
@Purzel: hast natürlich Recht. Wenn man mitreden will muss man sich die Zeit natürlich nehmen, und sie ist auch nicht wirklich viel. Das stimmt schon.
Thalamus schrieb:
Das ist der Verlauf aller Diskussionen dieser Art in diesem Forum.
Zuerst wird geschrieben, das der Meinstream die Spieler verdummt und eigentlich nur Indys wares Potential haben.
Dann wird der Mainstream in 100 schlechte Stereotypen aufgeteilt und runtergebuttert.
Dann kommt von irgendeinem Mainstreamer, der sich auf den Schlips getreten füht ein "He, ich bin zufrieden, aber deshalb nicht Ansprcuhslos und Fantasielos". Diesen Ausspruch garniert er dann meist mit ein paar Seitenhieben gegen die Indyspiele(Seitenhiebe, die der Mainstream standardmäßig erhält und sich keienr mehr drüber aufregt). Und als reaktion darauf muss er sich dann anhören, das er die Klappe halten soll solange er nicht die ganzen Indyspiele kennt.
*klappklapp* Da Capo. Diese Worte haben mir die ganze Zeit gefehlt.