Die SC fahren in das Kaff Ross' Corners, um das Haus näher in Augenschein zu nehmen. Beim Auftanken ihrer beiden Autos sprechen die SC mit der Besitzerin des kleinen Ladens, zu dem die Zapfsäule gehört, und erfahren, dass das Haus seit einer Ewigkeit leer steht und bei den Kindern als Spukhaus verschrieen ist. Später kriegen sie mit, dass etwas im Dorf nicht stimmt, und erfahren auf Nachfrage, dass eine Farmerin aus dem Dorf seit dem vorhergehenden Abend verschwunden ist.
Die SC fahren zu dem Haus und schauen es sich erst mal von außen an. Jim zeichnet die magischen Symbole, die Allen damals über den Fenstern und Türen angebracht hat, ab und zieht sich ins Auto zurück, um nach passenden Referenzen in den mitgebrachten okkulten Büchern aus Calleighs Buchladen zu suchen - er identifiziert einige als alchemistische Symbole, andere als Schutzzeichen.
Währenddessen betreten die anderen SC das Haus und durchsuchen es. Im Erdgeschoss gibt es nur zwei Räume, die schnell durchsucht sind, aber aus dem Keller hört Calleigh (die über die feinste Wahrnehmung verfügt) ein Geräusch...
Die SC finden im hinteren Raum, dessen Türe nach draußen nur angelehnt ist, deutliche Spuren davon, dass jemand hier vor kurzem übernachtet hat, vielleicht erst letzte Nacht. Sie finden hier auch eine Zigarrenbox, die auf einem Stapel vergilbter Papiere oben auf einem Regal liegt. In der Box befinden sich zwei Dosen mit Pulver, das eine braun und grob, das andere silbrig und fein wie Graphit. Dr. Brighton, der als Arzt über gewisse chemische Kenntnisse verfügt, erkennt Schwefel als Bestandteil in dem bräunlichen Pulver und schließt daraus, dass dies für das Feuer während der Beschwörung gedacht ist, während das andere Pulver wohl das des Ibn Ghazi ist, das im Tagebuch erwähnt wurde. Es gibt hier eine Treppe hinunter zum Keller und eine Luke zum Speicher, die ebenfalls mit den Symbolen versehen ist.
Als Jim aus dem Auto steigt, um zu den anderen zu gehen, tritt er im hohen Gras auf den ausgeweideten Leichnam eines Waschbärs...
Die SC lesen die Papiere, die die Anrufung des Dämons enthalten, Anweisungen zur Gestaltung des Pentagramms und zur Anrufung selbst und weitre Auszüge aus De Vermiis Mysteriis. Sie beschließen, die Anrufung gleich in dieser Nacht durchzuführen - nach den Anweisungen ist die Beschwörung ab Mitternacht zwei Stunden lang rückwärts aufzusagen, während empfohlen wird, dass eine Person als Wächter fungiert, um die Konzentration der Beschwörenden gegen äußere Einflüsse zu schützen.
Nach der Lektüre begibt sich Dr. Brighton in den Keller, wo ihn ein sich dort verbergender Landstreicher attackiert - er kämpft sich den Weg nach draußen frei, wobei er bedrohlicher wirkt, als er ist, und mit dem Tischbein, das er schwingt, lediglich Merriweather leicht verletzt. Jim stellt sich ihm in den Weg, aber der Landstreicher, dessen Gesicht vom Irrsinn verzerrt wirkt, reißt sich los, und die SC lassen ihn entkommen.
Die Damen fahren später zum Einkaufen ins Dorf, weil die SC das Haus ein wenig besser befestigen wollen (Türen und Fenster vernageln) und außerdem Proviant brauchen. Die Herren bereiten sich auf die Beschwörung vor, wobei Jim die Umgegend nach Feuerholz absucht - dabei findet er haufenweise Tierknochen und -kadaver in ähnlich bedauerlichem Zustand wie der Waschbär...
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit vernehmen die SC über sich auf dem Speicher ein Geräusch, als glitte etwas durch einen herbstlichen Laubhaufen - das Geräusch zieht sich quer über die Decke, dann klappern Dachschindeln, als risse der Wind an ihnen...
Calleigh, die über eine kleine Damenpistole verfügt und überdies angibt, eine gute Schützin zu sein, wird as Wächterin bestimmt. Etwa gegen zehn Uhr am Abend hört sie, während die anderen das Rückwärts-Aufsagen der Beschwörung üben, draußen in der Ferne einen abrupt abbrechenden Schrei...
Die Beschwörung beginnt um Mitternacht. Zunächst bleibt alles ruhig, doch dann kehrt das Geräusch auf den Speicher zurück, gefolgt von massivem Poltern und Gekreisch, gemischt wie etwas, was wie Flüche in einer unirdischen Sprache klingt. Kurz darauf tropft eine gallertartige Masse durch die Decke, die ätzend ist. Glücklicherweise tropft nichts davon auf das Pentagramm oder auch nur in sein Inneres - Calleigh verwendet einige Decken, um sie über die hingekauerten Beschwörer zu breiten, damit sie einigermaßen geschützt sind, erleidet dabei aber selber einige Verätzungen, als ihr etwas von dem Zeug hinten in den Kragen tropft.
Die Beschwörung geht weiter, und es wird vorübergehend verdächtig ruhig. Dann hört Calleigh von draußen einen schwachen Schrei um Hilfe von einer Frau. Die Stimme kommt langsam näher. Calleigh reagiert nicht darauf. Bald hämmert die Frau gegen die Tür und die Fenster. Plötzlich kommt das Hämmern auch von der anderen Seite des Hauses... und konzentriert sich schließlich auf die rückwärtige Tür, deren Schloss kaputt ist. Die SC haben alte, gammelige Ohrensessel davor gestellt, um die Tür geschlossen zu halten, aber das wäre wohl kein wirkliches Hindernis. Als Calleigh den Raum betritt, ist die Tür tatsächlich einen Spalt weit offen, aber das Gehämmer geht eher ineffektiv weiter, begleitet von Flüchen und Schmähungen - zu der weiblichen Stimme hat sich die eines Mannes gesellt. (Es handelt sich um die vermisste Farmerin und den Landstreicher - beide sind dem Dämon zum Opfer gefallen und sind nun im Wortsinne herzlose Zombies. Sie können aber das Haus wegen der effektiven Schutzzeichen nicht betreten.)
Calleigh tut ihr Bestes, um die Tür geschlossen zu halten. Deshalb bekommt sie auch nicht mit, wie sich kurz vor zwei Uhr morgens endlich der Dämon im Inneren des Pentagramms formiert. Auch die Beschwörer wissen durch die Lektüre des Tagebuches, dass sie lieber nicht hinschauen sollten, und schließen ihre augen ganz fest, ziehen sich die Decken über den Kopf... der lärmende Spuk geht innerhalb des Pentagramms weiter, aber kann nicht über dessen Grenzen hinaus. Schließlich fährt der Dämon mit einem grauenhaften Kreischen auf in die Tiefe des Alls...
Die SC halten die Beschwörung noch weiter aufrecht, um wirklich sicher zu gehen. Die schwachen Versuche, ins Haus einzudringen, sind verstummt - Calleigh wagt einen blick auf die Uhr und gibt Entwarnung. Die SC brechen die Beschwörung ab und - nichts passiert. Es scheint funktioniert zu haben.
Merriweather fühlt sich übel und geht vor die Tür, um sich zu übergeben - aber er stolpert zuerst über den Leichnam der Farmerin, die auf dem Rücken vor der Tür liegt. Als er ihren Zustand erkennt und begreift, dass sie bereits seit Stunden tot sein muss, aber dennoch aus eigener Kraft hergekommen sein muss, bricht er völlig zusammen und wird zum wimmernden Häufchen Elend (und übergibt sich trotzdem).
Dr. Brighton zieht die Leiche schließlich fort und entdeckt auch die des Landstreichers. Als Arzt ist er härter im Nehmen, solange es um menschliche Leichen geht, und er breitet Decken über die Toten, um seinen Begleitern den Anblick zu ersparen.
Die SC besprechen, wie es weitergeht, nachdem sie den flüchtenden, wimmernden, aber weitgehend kraftlosen Merriweather eingefangen haben. Dieser ist es schließlich, der hysterisch herausbricht: "Alles niederbrennen!"
Die SC verfrachten die Leichen in das Haus und zünden es mit dem Benzin aus den Autos an. Dann fahren sie zusammen zurück nach Arkham, wo sie sich bei der Witwe Wats zu Hause mit etwas illegalem Alkohol beruhigen...
Im Licht des Morgengrauens verschwindet der Schrecken, und auch Merriweather erholt sich wieder einigermaßen, als den SC klar wird, dass sie gewonnen haben. Jim und Dr. Brighton beschließen, wieder nach Boston bzw. New York zurückzukehren - doch Jim will noch herausfinden, wie die anderen Verstorbenen umgekommen sind, während Dr. Brighton nach dem Pulver des Ibn Ghazi und der Übersetzung der Inschrift in dem Kästchen forschen will. Und die drei Arkhamer werden vermutlich bald unangenehme Fragen zu beantworten haben...
Robin