Die vielen Würfel hatte man auch früher schon.
Und da fraßen sie richtig Zeit, so mit hochwürfeln und analysieren welcher Würfel denn nun ein Erfolg war u.s.w.
Jetzt kann man sich ja theoretisch sogar leere W6 kaufen, und auf 2 Seiten nen S kritzeln.
Jedes S ist ein Erfolg.
Standardmäßige Werte von 1-6 plus kybernetische Boni sind deutlich zu hoch, wenn Attribute und Fertigkeiten für fast alle Tests zu einem Würfelpool addiert werden.
Und geringere standartmäßige Werte sind einfach nicht differenziert genug. Und was nun?
Sie auf 1-5 verkleinern? Cool, 2 Würfel weniger, das macht den Kohl fett.
Da hilft auch die Einführung des "Augmented Maximums" für Attribute nichts.
Das gabs schon in der 3. Edition, zumindestens von den Auswirkungen her.
Die Begrenzung der Höchstwerte bei der Charaktererschaffung halte ich für untaugliche Flickschusterei
Es stellt MinMaxer vor die Herausforderung eine Menge rechnen zu müssen, für einen am Ende, im Vergleich zu früher, minimalen Ertrag.
wer 14 Würfel plus Edge im Angriffspool haben will, bekommt das ohne Weiteres hin.
Es ist Shadowrun - wer einen Profi spielen will, sollte das können.
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Sagt mal, ist es wirklich so, das Spezialisierungen keine Nachteile mehr bringen, sondern nur zusätzliche Kosten und zwei zusätzliche Würfel?