Es gäbe schon eine Menge Hintergründe, an denen ich nicht zu viel ändern würde, wenn ich sie mal verGURPSen werde.
StarWars z.B. würde noch sehr sehr nah an den Filmen IV-VI und den guten nachfolgenden Romanen gehalten sein.
Generell ist halt immer das Problem, das wenn man etwas an einem bekannten Hintergrund ändert, immer ein Teil von der Atmosphäre mit flöten geht.
Leider ist das auch bei objektiv betrachtet nur positiven Änderungen der Fall.
Dann muss man das ganze halt abwägen.
Und leider kann man teilweise als SL schlecht einschätzen, was jetzt genau für die Spieler die Stimmung ausmacht.
Erwarten z.B. Deine Hintergrundversierten Vampire-Spieler bei GURPS-Vampire den coolen, aus diversen Sourcebooks bekannten, Vampir als Prinz von Chicago vorzufinden, werden sie eventuell enttäuscht sein, dort einen eher farblosen NSC vorzufinden.
Deshalb erschaffe ich lieber ganz eigene Welten, weil man dann nicht das Problem mit unerfüllten Erwartungen hat.
Außerdem fühlen sich für mich als Spielleiter epische Abenteuer, und solche mit einem Einfluss auf die Geschichte, in eigenen Welten irgendwie viel besser an.
Da werden schonmal Könige gerettet, und Kriege entschieden, was ich in vorgegebenen Welten nie machen würde.
Naja, wenn ich nochmal ein Rollenspiel um Vampire spielleiten, dann im "realen" viktorianischen Zeitalter, mit GURPS als Regelwerk.