Eine gesunde Mischung aus großen und kleinen Trupps finde ich selber bedeutend besser, muss ich sagen, vor allem, wenn man eine allgemeine Armeeliste schreibt, also gegen jede mögliche gegnerische Armee. Ok, man ist nicht super stark gegen einen Gegner, aber da ist die Herausforderung auch nicht so groß dann, auch wenn es Spaß macht mit ausgepfeilten Armeen gegeneinander anzutreten.
Z.B. gegen eine Imperiale Armee würde ich lieber keine kleinen Truppen haben wollen, da Feuergefechte a) so gut wie nie gewonnen werden können normalerweise und b) größere Truppen in Nahkämpfen einfach besser sind, so dass ein 10er Trupp Spacies z.B. gegen 20 Imperiale ist 2:1 unterlegen, was schon MW-Malus gibt, aber zwei 5er Truppen wären 4:1 unterlegen.
Das einmal unabhängig davon, ob es nun Space Marines oder Scouts sind.
@Fat Duck, dein Beispiel relativiert sich, wenn die beiden schweren Bolter (ich nehm an dass die 6 Verwundungen aus 2 schweren Boltern stammen) in verschiedenen Einheiten sind, könnten auch beide 5er Scouts 3 Verluste erleiden, womit man wieder 6 Verluste hätte und beide Truppen müssten einen MW-Test ablegen und sind beide unter halber Sollstärke.
Es bringt eigentlich nur dann Vorteile was die Verluste angeht, wenn die schweren Waffen des Gegners immer auf ein Ziel schießen müssen, wie z.B. ein Devastorteam, wo du mit deinem Beispiel wiederum recht hättest, aber bei Longfangs (oder wie die SW-Devas heißen) schießt die eine Hälfte auf den Scouttrupp 1 und die andere auf Scouttrupp 2, nur als Beispiel.
Wer natürlich bei minimaler Modellanzahl das Maximum an schweren Waffen erhalten will, der sollte 5er Trupps nehmen, aber damit wird, wie ich finde die Armee sehr nahkampfanfällig, wenn man seine Armee oder zumindestens den Kern so aufbaut, da kleine Truppen eben nunmal schlechter sind im Nahkampf (Archons und DP mal außen vor gelassen
)
So äh ich hoff das war net zu verwirrend
MfG Edler Baldur