Raphael spart es sich die entschuldigung zu Kommentieren, aber an seinem Ausdruck kann man entnehmen, dass er es vorzieht, zu überleben, um weiterhin der Sache dienen zu können, als denn einen Sinnlosen Tot zu sterben...
"Ich verstehe richtig?
Wir versuchen den Kaptain des Schiffes zu befreien auf dem Diego gedient hat, um den Piraten gut Freund zu sein, und damit nach Tyrconnel zu reisen?!
Das Schiff wird von den Eisenländern bewacht, und wir brauchen nun einen Grund auf das Schiff zu kommen, es zu befreien,
und samt der Mannschaft, dem Käptain und dem Schiff zu fliehen?!"
"Unter diesen Umständen, würde ich sagen...
Wir greifen die Stadt an!"
Den verwirrten Blicken seiner Freunde zum trotz spinnt er seine Idee fort:
"Wir nehmen uns einige Boote, etwas Schwarzpulver, ein oder 2 Kanonen...
Schippern dann an eine ungeschütze, wenig bewachte Stelle zur Nacht, und "eröffnen das Feuer".
So lenken wir die Eisenländer ab, und können das Piratenschiff Kapern.
Wir jagen unser "Geisterschiff" aufs Offene Meer, und kehren dann gen Spätem Nachmittag zurück, mit weisser Flagge,
und sagen wir haben die Bastarde versenkt, seien aber zurückgekehrt, weil wir uns nicht vor der Strafe Fürchten..."
*Kunstpause*
"Also mit "wir" sind die Piraten gemeint, uns sollte man besser nicht bei der wiederankunft auf dem Schiff sehen!"
"Es klingt verrückt, aber gerade deswegen könnte es klappen... Man würde die Rückkerh als großen edelmut deuten, und als gefeierte Retter der Stadt kann man einiges Verzeihen bekommen."
Diese Abenteuerlich und geradezu Schwachsinnige Idee lässt Raphael mit dem lächeln eines Übermütigen Schuljungen wirken.