Autor Thema: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen  (Gelesen 58159 mal)

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Online Dash Bannon

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #375 am: 17.06.2005 | 09:42 »
'Wie es scheint, hat irgendjemand den Kaperbrief verschwinden lassen', flüstert Anselm zu Jason, 'irgendjemand der die Piraten nicht besonders mag nehme ich an.', er zuckt mit den Schultern, 'nunja wir können nun nichts mehr daran ändern, ich schätze das ist das Risiko das Piraten eingehen.'
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #376 am: 17.06.2005 | 10:07 »
"Risiko, ja. Aber wo zur Hölle ist Juan?"
Dann entschliesst sich Jason zu Handeln. Entschlossen tritt er vor und spricht Don Juhanito an.

"Verzeiht Senor, ihr spracht von einem Kaperbrief des Hauses Tyrconnel. Nun, als Duke of Tyrconnel würde ich gerne noch etwas dazu sagen."
Die plötzliche Stille auf dem Richtplatz ist erstaunlich.
"Wie ihr sicher aufgrund eures gründlichen Studiums der Beweise und Protokolle wisst, habe ich vor kurzem ein Gespräch mit dem Käptn der Fürchtenichts geführt, bei dem dieser das Siegel auf meinem Ring erkannte", dabei hält Jason seinen Ring hoch, " und mir ebenfalls von dem Brief berichtete.
Ich lies mir den Aussteller des Briefes beschreiben und konnte feststellen, das der Brief offensichtlich von meinem Oheim Argeil ausgestellt wurde, welcher in meiner mehrjährigen Abwesenheit die Geschäfte für mich führte.
Das Haus Tyrconnel wurde von den Aktivitäten gewisser Piraten schwer geschädigt, weshalb Argeil sich scheinbar zu dieser Entscheidung durchrang."

Jeder der glaubt, das absolute Stille nicht noch leiser werden kann, sieht sich getäuscht, es scheint als würde sogar der Wind noch den Atem anhalten.

" Aus den genannten Gründen würde ich euch, Don Juhanito und dem Comde gerne um ein Gespräch im kleineren Rahmen bitten.
Ich bin sicher, das wir hier eine Lösung finden können.
Gerne würde ich auch Herrn Hagen von Reinholdsburg dazubitten, denn soweit ich weiss, hat er ja auch diesen Kaperbrief gefunden.
Die Frage, wo dieser geblieben ist, würde mich interessieren."
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Online Dash Bannon

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #377 am: 17.06.2005 | 10:15 »
In der Zwischenzeit schlendert Anselm zu Hagen hinüber, 'Sag mal Hagen, was ist eigentlich aus dem Brief geworden, der an Bord der Fürchtenichts gefunden wurde? War doch ein Kaperbrief soweit ich das weiss, würde die Piraten schon entlasten so ein Brief, oder nicht?', neugierig blickt er Hagen an, seine Tonlage ist eher interessiert als anklagend, 'weisst du ich denke ja, das diese Piraten einfach nur Pech hatten, kann passieren, is ne harte Welt, aber meinem Kumpel Diego da bedeutet diese Bande was und somit wirds auch meine Angelegenheit.'
Er klopft Hagen auf die Schulter und lächelt, 'Ich bin mir sicher du hast mit dem Verschwinden des Briefes wenig zu tun und wenn dann hattest du sicher gute Gründe dazu, ih wüsste nur gerne wo dieser vermaledeite Brief hingekommen ist.'
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Offline Doc Letterwood

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #378 am: 17.06.2005 | 10:22 »
Diego muss sich mühsam beherrschen. Er wendet sich ab, damit Don Juhanito seine mahlenen Zähne nicht sieht.

Kaperbrief verschwinden lassen...das sah er gerne...immerhin das einzige Dokument, das sein Handwerk halbwegs legitimieren konnte, und was taten diese Idioten? Sie ließen es einfach verschwinden!
Er könnte ausrasten vor Zorn...
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Preacher

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #379 am: 17.06.2005 | 10:49 »
"Die Angels beraten den amtierend Grafen von Thurau?" entfährt es Juan. "Gibt es dafür auch irgendwelche Beweise?"

Dann schüttelt er den Kopf. "Zunächst die hiesigen Angelegenheiten. Pablo paktiert mit den Angels. Ich denke, er wollte mit ihrer Hilfe Vater in den Ruin treiben, um schneller an sein Erbe zu kommen und sich schon vorher ein gutes Stück vom Kuchen zu sichern. Glaubst Du, er war dumm genug, Beweise für seinen Verrat aufzubewahren?"

Armando lacht laut auf. "Du kennst Doch Pablo. Sicherlich hat er alle Geldbeträge, die er ihnen hat zukommen lassen säuberlich notiert, um es später von seinem Anteil an der Prise zurückfordern zu können. Es würde mich nicht wundern, wenn er sogar die Zeitpunkte der Treffen und die Namen seiner Gesprächspartner mit notiert hat. Sein Hang zur Korinthenkackerei ist inden letzetn Jahren nicht eben besser geworden."

"Gut. Mein Plan war folgender: Beweise gegen Pablo vorlegen. Vater verstößt ihn, und dankt dann zugunsten von Carmen ab. Das muss natürlich nicht sein, aber so wie ich Vater kenne, wird er nach diesem Schmerz die Lust am Regieren endgültig verlieren. Giacomo ändert sein Leben und geht irgendwohin, wo er die Kniffe der Staats- und Menschenführung sowie Kampf und Disziplin lernt. Wenn sich bei seiner Rückkehr zeigt, daß er inzwischen das Zeug zu einem guten Don hat, wird Carmen ihm den Posten überlassen, schließlich steht er in der Rangfolge über ihr. Wenn nicht, wird er freiwillig verzichten. Ich für meinen Teil werde meine Angelegenheiten regeln und danach zurückkehren, um wem auch immer mit meinem Arm und meinem Rat zur Seite zu stehen.
Was meinst Du - wo könnte Pablo die Dokumente versteckt haben? Benutzt er etwas immer noch dieses Geheimfach hinter den fünf falschen Buchrücken in seinem Bücherregal, von dem er glaubt, daß es niemand kennt?"

Ein neuerliches Lachen Armandos.

"Eben das. Als würde niemandem auffallen, daß eben diese Bücher nie staubig sind - im Gegensatz zu den anderen. Ich hätte die Beweise ja schon selbst besorgt, aber dazu müsste ich in das Haus deines Vaters einbrechen - und dazu konnte ich mich bislang nicht durchringen."

"Nun, das wirst Du jetzt nicht müssen. Vater und Pablo werden auf dem Weg zur Gerichtsverhandlung sein, die gerade angefangen hat. Ich gehe die Beweise holen, wir treffen uns am Richtplatz." Eine rauhe Umarmung
"Es hat gutgetan, dich wiederzusehen, alter Freund."

*Schnitt - der Richtplatz*

"Aber wo zur Hölle ist Juan?"

In diesem Augenblick galoppiert der so Verfluchte mit Halsbrecherischer Geschwindigkeit auf der gegenüberliegenden Seite des Richtplatzes vorbei. Aber die Gefährten waren nicht die einzigen, die das gesehen haben. Auf einen Wink Pablos, der den Richtplatz nicht verlassen kann ohne aufzufallen, setzen sich einige Gestalten in Bewegung um ihm zu folgen.

*Schnitt - Pablos Gemächer im Haus des Conde*

Juan steht vor einem Bücherregal, neben ihm auf dem Boden liegt eine holzscheibe die gestaltet ist wie die Rücken von 5 Büchern. Er wühlt in einem Fach herum und mormelt dabei vor sich hin. "wo ist es, wo ist es, wo ist es..."...dann zieht er einen Umschlag aus dem Fach, einige Dokumente befinden sich darin. Ein kurzer Bick auf den Inhalt - es ist das gesuchte.
Der Idiot hat wirklich alles genau aufgeschrieben und dazu noch jedes Blatt mit seinem persönlichen Siegel versehen. Allein wegen der Dummheit gehört er bestraft.
Juan steckt die Beweise ein, verlässt das Haus und springt auf den Rücken seines Pferdes.

*Schnitt - eine Gasse auf dem Weg zum Richtplatz*

Juan kann in diesen gewundenen Strassen nicht so schnell galoppieren - bei aller Eile will er schließlich niemanden niederreiten. Und so kann er auch keine Geschwindigkeit nutzen und die Männer niederreiten, die ihm den Weg verstellen: Am Ausgang der engen Gasse auf einen Nebenmarktplatz stehen etwa 15 Mann im Halbkreis. Juan will das Pferd wenden, aber hinter ihm ist nun auch kein Durchkommen mehr. An die 25 Mann müssen es insgesamt wohl sein, alles rauhe Gesellen und bei denen mit nackten Armen ist die Tätowierung der Angels zu sehen.
Einer der Strauchdiebe, anscheinend der Anführer tritt vor und sagt: "Ist es möglich, daß Ihr etwas bei Euch habt, was Euch nicht gehört? Rückt es heraus."
Juan richtet sich stolz auf.
"Ich habe nur etwas bei mir, was für Gerechtigkeit sorgen wird. Da gibt es keine Besitzansprüche."
"Nun gut, dann also mit Gewalt."
Die Strauchdiebe ziehen ihre Waffen und machen sich angriffsbereit, als plötzlich hinter ihnen eine Stimme ertönt:
« Letzte Änderung: 17.06.2005 | 10:51 von Preacher »

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #380 am: 17.06.2005 | 11:58 »
"Wenn ihr Gewalt wollt, dann sollt Ihr Sie haben!"
*Erklingen von leicht gespielter Spanischer Gitarre*

Raphael zieht seine Klinge, und man sieht einige der Angels zuückweichen... die Rangniederen Tuscheln, als hätten sie von ihm und den Anderen ehört, die erfahreneren beissen die Zähne zusammen und sehen verkrampft aus.

Raphaels stahlblaue Augen blitzen auf, und Der Blick trifft alle Angels wie ein Stich.
"Wir werden jetzt gehen, oder keiner von euch verlässt diese Gasse Aufrecht!"

Er nimmt eine Kampfpose ein, und er nickt herausfordernt... ein Lächeln umspielt seine Züge.
*Zoom in sein Auge, Erinnerungen an verganene Kämpfe,
und viele Taten... ja, dafür lebt er, um etwas zu bewegen...*
Er hat keine Angst, aber er ist aufgeregt.
25 Leute, das ist schon etwas länger her, aber ja... er taraut sich das zu...
"Theus wird uns beistehen!" flüstert er.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #381 am: 17.06.2005 | 13:09 »
Aus einer Tür direkt neben Juan kommt auf einmal Malik mit einer Hühnerkeule in der Hand, kauend.

"Huch, was ist denn hier los?"

Malik tut erstaunt, doch Juan  und Raphael sehen sofort, das Malik nicht zufällig hier ist. Allerdings fragen sich beide,
wie er hierher gekommen ist.

- - RÜCKBLENDE - -

Die Gefährten, bis auf Juan, befinden sich auf dem Richtplatz. Malik sitzt etwas abseits, da er nach dem Kampf an
der Kutsche ein wenig Hungrig ist. Als er Juan vorbeireiten sieht und dann ein paar Gestalten diesem folgen sieht steht er
auf. Er deutet Raphael mit einem Nicken an, wo er hin und Raphael scheint zu erkennen was Malik meint.

Malik verlässt den Richtplatz und geht den Gestalten hinterher. Nach ein paar Minuten haben diese eine Gasse
erreicht und scheinen Stellung zu beziehen. Seine Augen erblicken ein Gasthofschild und Malik betritt dieses.
Er hat gerade noch Zeit, eine Hühnerkeule zu bestellen, als er auch schon Pferdegetrappel und Stimmen von draussen hört.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #382 am: 17.06.2005 | 16:23 »
Jason

Der Richter sah Jason mit einem seltsamen Blick an.

"Lord Jason Tyconell, es wurde kein Karperbrief gefunden aber wenn Ihr darauf besteht, können wir gerne zusammen das Zimmer des Kapitäms zum dritten Mal durchsuchen. Ich bin immer begierig neue Beweise zu finden."


Eine leichte Ironie hatte sich in Seine Stimme geschlichen.

"Dieser Karperbrief würde erneut im Wortlaut von mir und meinem Adjudanten mit den Erinnerungen des Kapitänes verglichen werden, der ja bereits ein umfangreiches Geständnis abgelegt hat.Dann müsste Der Kapitän Euren Onkel beschreiben. Außerdem würde ich nach Eurem Onkel schicken um mir Seinen Siegelring und Seine Aussage zur Geschichte geben zu lassen.
Ihr könnt Euch gerne mit meinem Forensiker den Brief ansehen, welchen wir zweifellos irgendwo finden werden. Er wird Euch dann erzählen, dass Inisches Papuer nicht so feinfaserig ist wie Castilianisches, da es aus Schilf und nicht aus Birkenstärke gewonnen wird. Er wird einen Handschriftenvergleich mit einem meiner Briefe von Argeil machen und das Papier mit irgendwelchen Säuren behandeln, die Euch den Unterschied zwischen auf Eisenoxid basierender schwarzerTinte aus Avalon und der blauen aus Malachit geonnenen Castilianischen Tinte erklären.
Und selbst wenn all diese Indizien auf  Avalon deuten würden, dann wäre ich immer noch von der Aussage des Dons y Alvares überzeugt, der sagte es gäbe keinen solchen Brief."
Der Richter schien sich langsam in Rage zu reden.
"Ich habe keine Lust auf irgendwelche politischen Spiele. Ich werde die Piraten nicht frei lassen und auch nicht als Sklaven verkaufen. Wenn Alphonso Villanova in der Nähe ist wittere ich große Politik und da wären gefälschte Beweise genau das Mittel welches ich auch verwenden würde.

Also tut mir einen Gefallen und geht zusammen mit dem gutgläubigen Herrn Sorel nach hause um dort etwas gegen die Angels zu tun. Verschwendet nicht Eure Zeit mit Castilianischer Politik und dem Versuch anderer eine Horde Piraten zu befreihen.

Danke und auf wiedersehen"

Der Richter drehte sich um und ging.


Anselm
Hagen sah gereizt aus und antwortete Anselm:

"Anselm, von diesem Brief wussten genau drei Leute.
Der Don, Reinhard mein Spion und ich.
Ich werde jetzt ganz schnell vergessen, das Du versuchst mich in irgendwelche politische Spiele zu verstricken und das ganze einfach für ein Gerücht halten, welches Du aufgeschnappt hat. Und dann werden sich unsere Wege trennen. Wen Du nach Antworten suchst tu es nicht bei mir, ich bin ein Sölner, kein Politiker."


Juan (Rückblick)

Juan sieht die gewaltige Anzahl der Gegner, doch Er weiß das Raphael und Er mit ein bisschen Taktik und Durchsetzungsvermögen die Schaar der Gegner besiegen können.
Als Malik, verfressen wie immer, aus einem Gasthaus kommt. Weiß Juan, das Er die Beweise für die schänlichen Taten Seines Bruders abliefern kann. Doch wie wird Sein Vater auf die Nachricht reagieren? Egal was im Moment zählt sind die Gegner und das Eigene Überleben.

Armando tauchte ebenfalls aus irgendeinen Schatten auf und hatte ebenfalls Seine Waffe gezogen.Juan war verblüfft, Er hatte hier nicht mit Ihm gerechnet. Klar, der hat auf mich aufgepasst, wärend ich bei Vater war Doch Juan weiß, das Er sich hauptsächlich auf Seine Gefärten velassen muss. Armando hat sich auf anderen Gebieten weiterentwickelt, als im Schwertkampf.
« Letzte Änderung: 17.06.2005 | 16:29 von Juhanito »
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #383 am: 17.06.2005 | 16:35 »
'Gut Hagen, ich werde mich aus dieser Sache heraushalten', er lächelt schief, 'im Grunde sind mir die Piraten ohnehin egal, wer hoch spielt, verliert eben auch hoch, also nichts für ungut', er grüsst den Söldner knapp und macht sich auf dem Weg zurück zu seinen, auf dem Platz noch verbliebenen, Gefährten.
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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #384 am: 17.06.2005 | 16:39 »
Als Hagen so in Richtung der Tribünen zurückgeht, sieht Er Seinen Onkel.

Nein, es kann nicht Sein Onkel sein, der Mensch ist viel zu Jung und die Narbe, welche Anselm Ihm einst schlug fehlt auch.

Einen kurzen Moment steht Anselm fassungslos da und Überlegt.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #385 am: 17.06.2005 | 16:44 »
Schlagartig bleibt er stehn, sein Blick ist starr, seine Hände ballen sich zu Fäusten und öffnen sich wieder.
Wer ist das? Er sieht aus wie dieser mörderische Bastard, aber er ist es nicht.

Anselm starrt den Mann an, erkennt das Gesicht und erkennt es doch wieder nicht, Gedanken von seinem letzten Zusammentreffen mit seinem Onkel schiessen durch seinen Kopf, bevor dessen Schergen ihn abdrängen konnten, hatte er ihm mehrere Treffer verpasst, dieses Gesicht jedoch ist unversehrt.

Mühsam beherrscht geht er weiter, doch seine Bewegungen wirken gezwungen, Kein Sinn jetzt einen Streit zu beginnen, er scheint hier Freunde zu haben, zuviele Freunde
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #386 am: 17.06.2005 | 16:49 »
Das junge Ebenbild Seines Onkels geht in einem Zelt mit  der Standarte derer von Thurau.

Es ist klein, aber die Standarte spricht Bände.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #387 am: 17.06.2005 | 17:00 »
'Also hat sich dieser alte Sauficker doch noch ein Weib genommen und einen Erben in die Welt gesetzt, einen Erben der sein gestohlenes Erbe erhalten soll, oder schon erhalten hat.', wütend stapft Anselm auf das Zelt zu, dann verlangsamt sich sein Schritt wieder, er bleibt schliesslich ganz stehn, 'ich muss ruhig bleiben, er hat sicherlich Wachen oder zumindest Verbündete hier, es wäre dumm einfach so in sein Zelt zu marschieren.'

Er entfernt sich wieder vom Zelt mit dem Wappen Thuraus, holt dann einen kleinen Zettel aus der Tasche und beginnt zu schreiben...

'An den Grafen von Thurau,
Es ist von grosser Wichtigkeit das wir uns treffen. Ich habe Informationen für Euch die in unmittelbarem Zusammenhang zu Eurer Grafschaft stehn. Treffen wir uns heute abend, bei Sonnenuntergang, hier auf dem Marktplatz
Grüsse
Ein Freund'


Kein besonders gelungener Text, aber es wird reichen müssen, Anselm brauchte seine Handschrift erst gar nicht zu verstellen, vor Wut hat seine Hand ohnehin stark gezittert und er musste sich stark auf das Schreiben konzentrieren. Er verlässt den Platz  und begibt sich in eine Nebenstrasse und spricht dort einen jungen Burschen an.

'Hier bring diese Nachricht zum Grafen von Thurau, das Zelt am Rande des Platzes, ich denke du wirst es finden. Hier das ist für dich.', er überreicht dem Burschen die Botschaft und einige Münzen, mehr als genug für einen Botendienst, 'eile Dich.'


Der Junge rennt los und Anselm wandert ziellos durch die Strassen, er kann den Abend kaum noch erwarten.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #388 am: 18.06.2005 | 02:02 »
Anselm geht ducrh die Starßen der Stadt als eine Gruppe mit dem jungen Doppelgänger an Ihm vorbeireitet.

Sie sehen für eine lange Reise gerüstet aus.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #389 am: 18.06.2005 | 09:57 »
"Nun, Don Juhanito. Wenn Ihr Brieffe von meinem Onkel Argeil erhaltet, dann bin ich verwundert, das ihr seine Schrift identifizieren wollt.
Argeil kannn nicht schreiben und diktiert seine Briefe. Das liegt an einer Verletzung die er einmal erlitt.
Ihr sagt, er hat kein castillisches Papier mehr? dann mus ich ihm wohl wieder welches schicken, er liebt den Geruch des Papieres in seiner Schreibtischschublade... aber halt, er sagte einmal das es sich nicht eigne für Schriftstücke die auf dem Seeweg transportiert werden müssen.
Die rauhe Seeluft würde wohl auch immer die äusseren Seiten der gelieferten Pakete ruinieren.
Nun denn, wie ich aber erkenne, scheint ihr nicht gewillt, diese Diskussion fortzusetzen.
Gehen wir, Anselm. Wir wollen die Geduld des Richters nicht überstrapazieren."

Mit diesen Worten dreht sich Jason um. Er weiss das er jetzt sehr weit gegangen ist, aber er mag sich auch nicht abkanzeln lassen wie ein Schuljunge.
Plötzlich fällt ihm noch etwas ein.

"Ach, da mich vor einigen Tagen die Nachricht erreichte, das mein Oheim Argeil im sterben liegt, solltet ihr nicht auf weitere Briefe von ihm warten."

Dann geht er zu seinem Pferd, steigt auf, und reitet in die Richtung, in der seine Gefährten verschwunden sind.
Es riecht nach Ärger und ein Kampf würde seine aufkeimende Wut abkühlen.

Das er nach Tyrconnel muss, braucht ihm dieser aufgeblasen Richter nicht zu sagen, dessen ist er sich bewusst. Aber er hat nun einmal ein Versprechen gegeben und kann sich verdammt noch mal auch nicht teilen.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #390 am: 18.06.2005 | 10:37 »
Atemlos kommt Anselms Bote die Strasse auf Anselm zugerannt, 'Wartet, Herr, wartet', keucht er, 'der Graf ist abgereist, gerade eben. Die Leute sagen, er sei auf dem Weg in seine Heimat und es heisst das dieser andere Söldner ihm bald folgen würde.', atemlos steht der Junge vor Anselm, dessen Blick der Reisegesellschaft gefolgt ist.
'Schon gut, hast deine Sache gut gemacht', er wirft dem Jungen eine weitere Münze zu, die dieser geschickt fängt, 'auch gut, dann treffen wir uns in der Heimat wieder Cousin', er lächelt grimmig, 'wohlan den Jason, dann wollen wir mal nachsehen wo sich unsere Freunde so herumtreiben.
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #391 am: 18.06.2005 | 10:58 »
Jason, der sein Pferd am Zügel führt seit er Anselm einholte, nickt.
Er spürt die Wut und Ungeduld seines Gefährten.

" Anselm, dieser ganze Aufenthalt hier ist sehr unbefriedigend. Wir konnten nicht mal Diegos Freunde befreien. Sicher, sie sind Piraten und ich kenne deine Haltung zu ihnen, aber glaube mir, auch Piraten sind Menschen, die dir zu guten freunden werden können.
Sie sind aus den verscheidensten Gründen unter der Totenkopffahne unterwegs.
Na lassen wir das. Vielleicht hatte Juan mehr Glück."
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« Antwort #392 am: 18.06.2005 | 11:06 »
'Oh ich habe nichts persönliches gegen die Piraten, im Grunde sind sie uns Söldner gar nicht mal so unähnlich', er zuckt mit den Schultern, 'aber die spielen ein riskantes Spiel und wer das tut muss damit rechnen dass er hoch verliert.', er scheint kurz nachzudenken, 'und ich mach mir nichts vor, als Söldner geniesse ich auch nicht den besten Ruf, egal wie auch immer, jetzt müssen wir nach vorne sehen und uns dem stellen, was vor uns liegt.'
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #393 am: 18.06.2005 | 11:15 »
"Nun, was auch immer vor uns liegt: es wird mit dem Geklirre von Waffen, dem Schreien verletzter Männer und dem Geruch von Blut zu tun haben."
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #394 am: 18.06.2005 | 11:30 »
Als Juan Armando sieht, zuckt er zusammen. Besorgt raunt er ihm zu: "Halte dich im Hintergrund. Ich will nicht, daß dir etwas geschieht."

Zu seinen Gefährten sagt er: "Caballeros, ich bin hocherfreut, daß Ihr zu dieser kleinen Festivität erscheinen konntet. Wenn Ihr so freundlich wärt, die Gäste im Hlabkreis auf auf dem Platz zu beschäftigen, dann werde ich mich um die Gestalten in der Gasse kümmern - da ist es eng genug, daß nicht mehr als 2 gleichzeitig angreifen können, und damit sollte ich fertig werden."
Bei den letzten Worten spielt ein süffisantes Grinsen um seine Lippen. Kaum hat er ausgeredet, stützt er sich mit den Händen auf dem Kopf seines Rappen ab und macht einen Handstandüberschlag vom Pferd, fliegt mit einem gestreckten Schraubensalto durch die Luft, zieht im Flug seine beiden Rapiere und landet mit gezückten Waffen genau vor dem vordersten der Angels in der Gasse.

"Seid gegrüßt, Nachbar" sagt er mit einem diabolischen Grinsen - und schon sinkt der Schurke mit durchbohrtem Herzen zu Boden. Bevor die anderen reagieren können beginnt Juan auch schon mit seinem tödlichen Tanz. Seine Klingen weben ein Netz aus Stahl, das die unbeholfenen  Kämpfer, die sich in der Enge der Gasse zudem gegenseitig behindern, in eine Verderben bringende Umarmung verstrickt. Die Gegner fallen wie die Fliegen, sie haben der Waffenkunst des Castillianers nichts entgegenzusetzen. Kaum ein Hieb, der an der Deckung vorbeikommt, und die wenigen, denen das gelingt müssen feststellen, daß sich das Ziel gar nicht mehr dort befindet, wo sie ihren Stoß plaziert haben. Am Waffengeklirr hinter sich hört Juan, daß seine Gefährten ihren eigenen Reigen ebenfalls eröffnet haben.
« Letzte Änderung: 18.06.2005 | 11:39 von Preacher »

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #395 am: 18.06.2005 | 14:36 »
Raphel sieht sich mit 7 Gegnern Konfrontiert, wovon einer dofort reisaus nimmt.
Er schein ihn zusammen mit Scarface gesehen zu haben.

Raphael tritt die fallengelassene Klinge vom Boden hoch, und begibt sich nun in den Kampf.

Die Linke Waffe ist wesenlich leichter als die Rechte, und die Variationen erfüllen ihren zweck.
Wer versucht das Donnern der von Obenkommenden Schwerenklinge zu blocken, bekommt die leichte ganz schnell in die Rippen,
während das Ausweichen vor der Leichten, eine schwere Maulschelle mit dem Reiterpallasch nach sich zieht.

Glasklar: DIe Jungs sidn ncith auf einen Kampf vorbereitet gewesen.
Sie dachet ihre schiere Masse würde reichen, um Juan zur Aufgabe zu zwingen...

Aber sie haben ihre Rechnung ohne Malik gemacht, der gerade...
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #396 am: 18.06.2005 | 16:36 »
.. ganz gemütlich sich von der Tür abstößst und die Hähnchenkeule in die linke Hand wechselt damit er während seines Weges mit der rechten die Waffe ziehen kann. Der erste Gegner der vor Malik auftaucht ist viel zu erstaunt, als dass er Maliks Waffe etwas entgegenzusetzen hätte. Und so hat Malik diesen schneller entwaffnet als Juan seinen Namen aussprechen kann. Die Waffe des Gegner fällt zu Boden und man hört nur den Ton des Aufpralls. Die Schritte des Entwaffneten, der davonläuft sind nicht zu hören.

Mit einer leichten Drehung steckt Malik dem Gegner links vom ihm die Hähnchenkeule ins Maul und öffnet mit der nun freien Hand dessen Grütelschnalle. Ein schneller Tritt lässt diesen nach hinten umkippen und mit dem Hintern in einem Regenfass landen, welches umfällt und mitsammt dem Angreifer die Straße herunter rollt.

Malik muss auf Grund der drohenden Übermacht ein paar Schritte zurückweichen. Es gelingt ihm, mit seinen nun beiden gezogenen Waffen die Schläge der übrigen Gegner abzuwehren, jedoch bekommt er schon ein paar Kratzer ab, welche aber zu seinem Glück keine tieferen Verletzungen sind. In Richtung der Tür gedränkt, durch die er noch vor wenigen Augenblicken hinausgetreten war scheint es so, als ob Malik Probleme hätte.

Plätzlich fliegt jedoch durch ein Fenster dieser Taverne ein Krug und trift einen der Straßenräuber am Kopf. Was jedoch so aussieht als wäre es Pech für ihn gewesen stellt sich Sekunden später als Glück heraus, da dieser der einzige ist, der durch das Fenster guckt und somit dem Mann ausweichen kann, der kurz danach durch das selbe Fenster gefolgen kommt. Malik ist für das erste nur noch mit einem Gegner beschäftigt, während sich der Rest aufrappelt.

Er lässt seine eine Waffe sinken und die Kamera zeigt, wie seine Hand ein Seil an der Waffe befestigt während er mit der anderen Waffe den Gegner in Schach hält. Auf einmal zieht Maliks zweite Hand vor und wirft die gerade festgeknotete Waffe nach dem Gegner. Dieser bekommt die Waffe in den Arm und lässt seine eigenen Waffe fallen. Malik zieht noch in der Wurfbewegung an dem Seil und hat seine zweite Waffe fast wieder in der Hand. Doch sie entgleitet ihm. Die Kamera zeigt, wie die Waffe durch die von der Hühnerkeule fettige Hand rutscht und einen Gegner hinter Malik beinahe am Kopf erwischt. Dieser Schreckt mit einem Laut zurück und Malik gelingt es sich mit dem Rücken so zur Wand zu drehen, dass er nur noch von vorne angegriffen werden kann. Der am Arm verletzte zieht sich zurück, da er nur noch knapp im Stande ist, seine Waffe zu halten.

"Dieses war der dritte Streich, und der nächste foglt sogleich. Wer von euch will also?"
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #397 am: 19.06.2005 | 00:06 »
Jason und Anselm kommen in dem Moment näher, als der eine Angreifer Maliks in einem Fass hockend durch die Gegend purzelt und sie dem Fass geschickt ausweichen.
Anselm greift sofort nach seinem Schwert, doch bevor Jason ihn stoppen kann, hält er inne und beginnt zu grinsen.
Ein Seitenblick zu Jason.
Die beiden verstehen sich, dennoch spricht Jason es aus:
" Ach je, die jungen Leute. Immer nur toben. Aber es sieht nicht so aus, als würden sie unsere Hilfe benötigen."
Jason kann sich ein Lachen nicht verbeissen, als der "Fasssitzer" sich befreit, aufspringt und von nselms Faust gebremst wieder zusammensackt.
Stress, Sorgen, Nöte, aber es gibt wenig Dinge die so entspannend sind wie zu zusehen, wenn die Gefährten sscheinbar spielend mit einer Überzahl an Angreifern "umgehen".
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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #398 am: 19.06.2005 | 00:58 »
Anselm steckt sein Schwert wieder zurück und betrachtet amüsiert das Schauspiel, der Mann den sein Fausthieb gefällt hat, röchelt noch leise, wird aber sein Bewusstsein so schnell nicht wiedererlangen.
'Ziemlich unklug von diesen Strauchdieben sich mit Malik und Raphael einzulassen', stellt Anselm fest,'gut Juan leistet auch seinen Beitrag', fügt er nach einem Seitenblick von Jason noch hinzu, 'aber vermutlich war er es der diese Schwierigkeiten ausgelöst hat.'
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

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Re: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« Antwort #399 am: 19.06.2005 | 01:32 »
Jason fällt es schwer ein Schmuzeln zu unterdrücken.
Ist die Bemerkung des Eisen nicht eigentlich schon ein Lob an Juan?
Aber in einem Punkt hat er Recht: es war ohne Zweifel Juan der diesen Kampf auslöste.
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