"Der Regelkern des neuen KatharSys
Es ist ein W6-basiertes Poolsystem. Im Kern ergibt sich der Aktionswert aus der Summe aus Attribut und Fertigkeit - sprich, der Aktionswert rangiert von 1 bis 12W6. Der maximale Würfelpool beträgt 12 - überzählige Würfel verwandeln sich in abhängige Zusatzerfolge.
Gewürfelt wird gegen eine Schwierigkeit, sprich eine Anzahl von Mindesterfolgen, die für das Gelingen einer Aktion nötig sind. Als Erfolge zählen 4er, 5er und 6er.
Um Himmels Willen, das darf doch nicht wahr sein!
Ich gebe zu, ich bin absolut kein Freund von diesen Würfelpools, wo man dann gegen Erfolge würfeln muss. Ich mag es nicht, das liegt mir einfach nicht.
Ich verstehe den Ansatz, nach den vermurksten Originalregeln dem Ganzen ein neues System aufzusetzen. Aber: warum nicht das Originalsystem soweit überarbeiten, dass man damit vernünftig spielen kann? Den Ansatz mit dem Unterwürfeln von Schwierigkeiten finde ich nicht schlecht, wie z.B. bei WHFRP oder Cthulhu. Dementsprechend hätte man also auch mit dem W%-System arbeiten können. Oder das Ganze einfach umkrempeln, und so wie bei AC oder SpliMo 2W10+FW gegen ne Schwierigkeit überwürfeln. Oder irgendetwas anderes...meinetwegen zur Not auch D20 (und das will bei mir was heißen). Aber doch nicht dieser *zensiert* Würfelpool-Murks...und schon gar nicht der von Shadowrun. Das geht gar nicht.
Meine anfängliches Interesse hat dadurch grade eben einen herben Dämpfer erlitten.Da wird wohl einiges an Convertierungsarbeit auf mich zukommen,sofern ich mir das Teil je zulegen sollte
6er zählen zusätzlich als Trigger, die bestimmte Potenziale oder Waffeneigenschaften aktivieren können. Es gibt u.a. Regeln für Widerstreit, kombinierten Fertigkeiteneinsatz und Kooperationen."
Das wiederum klingt interessant, kann das Ganze aber nicht retten.