Umfrage

Eure Meinung?

Ich will meinen Char total selbst ausarbeiten mit allem drum und dran.
14 (22.2%)
Ich möche seine Werte auswürfeln, Fertigkeiten verteilen etc. und den Hintergrund schreiben
6 (9.5%)
Werte, Skills etc. sollten schon in meiner Hand liegen, beim Hintergrund lasse ich mit mir reden damit der Char zur Gruppe paßt
12 (19%)
Werte sind nicht so wichtig, aber ich möchte dem Char schon ein eigenes Konzept geben
7 (11.1%)
Eigentlich bevorzuge ich handgemachte Chars, aber gelegentlich ist ein vorgegebener auch interessant, solage ich ihm einen persönlichen Touch geben kann
7 (11.1%)
Ich finde vorgegebene Chars prinzipiell gut. Aber natürlich brauche ich einen gewissen spielraum ihn nach meinen Wünschen zu colorieren
0 (0%)
Ich finde vorgegebene Chars geil. Da kann ich mich richtig reinfühlen.
3 (4.8%)
Wenn ich die Wahl ahbe nehme ich einen vorgegebenen Char, da habe ich weniger Arbeit mit
0 (0%)
Ich habe keine dementsprechende Vorliebe. Beides hat seinen Reiz. Sind zwei völlig verschiedene Spielvarianten.
8 (12.7%)
Was anderes...
3 (4.8%)
Das geht dich gar nix an
3 (4.8%)

Stimmen insgesamt: 43

Autor Thema: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel  (Gelesen 5460 mal)

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Offline Vale waan Takis

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Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« am: 26.05.2005 | 15:31 »
Wenn man vom Begriff Rollen-Spiel ausgeht, kann man ja durchaus davon ausgehen, dass es prinzipiell darum geht eine Rolle zu spielen  ;)

Dabei ist aber eigentlich nicht gesagt, dass man selbst diese Rolle voll und ganz ausarbeiten darf.
Ein Schauspieler z.B. spielt ja auch eine Rolle, aber er "erfindet" den Charakter i.d.R. nicht selbst sondern haucht ihm nur Leben ein und drückt ihm (wenn er gut ist) einen persönlichen Stempel auf.

Auch beim Rollenspiel läßt sich das gelegentlich beobachten. Vorzugsweise bei One-Shots gibt es ja die vorgefertigten Chars.

Nun die Frage in wie weit ihr euch mit solchem Rollen-Spiel anfreunden könnt.
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Offline Suro

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #1 am: 26.05.2005 | 15:39 »
Habe das drittunterste Gewählt, weil beides Cool ist.
Selbst erschaffen der Rolle macht natürlich Spass, sie sich auszumalen, zus chaun wie sich das entwickelt.
Aber zu versuchen einer neuen Rolle gerecht zu werden, ist für mich eine größere Herausforderung, und man spielt vielleicht mal was, dass man sonst nicht gespielt hätte.
Allerdings gibt es bei letzterem auch Probleme, wenn man mit der Rolle garnix anfangen kann....

Aber beides Schön :)
Suro janai, Katsuro da!

Offline Vale waan Takis

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #2 am: 26.05.2005 | 15:44 »
@suro:  :dfinde ich auch
mit allem drum und dran. auch das mit den dabei möglicherweise entstehenden problemen.

ich finde man kann beides nicht unbedingt miteinander vergleichen, denn es spielt sich schon sehr unterschiedlich.
auch der sl hat völlig unterschiedliche möglichkeiten... ::)
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Offline Suro

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #3 am: 26.05.2005 | 15:49 »
Fällt mir grade auf, als SL kommt man ja teilweise auch in die Situation wirklich "Rollen" zu spielen, da die Charaktere ja da manchmal auch mit "Rollen" zusammenkommen, die
man garnicht erwartet hat, und sie trotzdem spielen muss.

Vielleicht bin ich auch deswegen von beiden Seiten angetan (als langzeit-Sl ;) ).
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Offline Jens

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #4 am: 26.05.2005 | 15:51 »
Meine Spielcharaktere würfel ich sehr gerne aus. Allerdings bin ich in 95% aller Fälle (die 5% waren vorletztes Jahr offenbar aufgebraucht... ::) ) der SL und daher brauch ich mich ja an nichts zu halten. Aber auswürfeln tu ich die NSCe schon und dann versuche ich ihnen Leben einzuhauchen - merkt man auch daran das ich pro Abenteuer meist genau einen Lieblings-NSC habe der wie ein SC gespielt wird.

Offline Boba Fett

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #5 am: 26.05.2005 | 16:16 »
Meine Lieblingsantwort:

Kommt ganz darauf an...
Bei One-Shots oder "Vorstellungsrollenspielen" spiele ich lieber vorgefertigte Charaktere und fülle die mit leben.
Bei Kampagnen sind mir die Rollen wichtig, und natürlich auch die Gruppenkonformität.
Bei gamistischen Systemen (DnD) möchte ich selber an den Werten feilen.
Kombinationen sind natürlich möglich (DnD Kampagne)...
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Offline Greifenklaue

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #6 am: 26.05.2005 | 16:32 »
Außer bei One-Shots bastele ich mir den Hintergrund lieber selbst.

Bei Conproberunden oder Oneshots sind vorhergebastelte schon nicht unpraktisch, eben aus Zeitgründen!

Andererseits gab es schon die ein oder andere gelungene Heftabenteuer (WuWe, CW) mit vorgefertigten Charakteren mit HG, das find ich rollenspielerisch ab und an auch durchaus reizvoll!

Auch wenn der SL bestimmte Winkelzüge im hintergrund gerne hätte, um sie in seiner kampagne auszunutzen, bitte sehr!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Aeron

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #7 am: 26.05.2005 | 16:45 »
Ich bin zwar nicht grundsätzlich gegen vorgefertigte Charaktere, aber wenn es sich ermögliche läßt, versuche ich meine Chars selber "herzustellen". Mit ihnen kann man wirklich mit Leib und Seele spielen. Aber ein anderer Grund ist der, dass das Erstellen eines Helden mit Werten und Hintergrund auch viel Spass macht. Das trifft bei mir gerade mit DSA4 gut zu.
Es ist einfach toll aus den Quellenbüchern den Hintergrund zu erarbeiten und das ganze mit den vielen Talenten zu vervollkommnen.
Für die Erstellung eines Helden habe ich mal eine ganze Woche investiert und er hat auch lange gelebt.  :)

Offline Boba Fett

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #8 am: 26.05.2005 | 16:50 »
Ich bin zwar nicht grundsätzlich gegen vorgefertigte Charaktere, aber wenn es sich ermögliche läßt, versuche ich meine Chars selber "herzustellen". Mit ihnen kann man wirklich mit Leib und Seele spielen. Aber ein anderer Grund ist der, dass das Erstellen eines Helden mit Werten und Hintergrund auch viel Spass macht. Das trifft bei mir gerade mit DSA4 gut zu.
Es ist einfach toll aus den Quellenbüchern den Hintergrund zu erarbeiten und das ganze mit den vielen Talenten zu vervollkommnen.
Für die Erstellung eines Helden habe ich mal eine ganze Woche investiert und er hat auch lange gelebt. :)
Dem stimme ich zu.
Nur meist versuche ich bei Oneshots, das System kennenzulernen und da sind mir Charaktere lieber, die genau für das System vorgefertigt wurden. Die passen dann optimal ins Abenteuer und sie sollten auch so gestaltet sein, dass sie die typischen Charakteristika des Systems wiederspiegelen.
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Offline Wodisch

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #9 am: 26.05.2005 | 18:11 »
Vorbereitete Rollen sind ja fuer Oneshots ganz nett, aber sonst mag ich es eher "selbstgemacht".
Und das Wuerfeln hilft mir dabei, einen nicht "zu" guten Character zu bauen. Manchmal ist der dann eben fuer die Tonne :-(
Aber solange wuerfeln, bis was passendes rauskommt ist auch Unsinn.

NiceGuyEddie

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #10 am: 26.05.2005 | 18:55 »
Ich habe lieber die völlige Kontrolle darüber wie mein Charakter schließliich ist, auch was die Werte angeht. Der Zufall entscheidet im Zweifelsfall halt anders als ich es gewollt hätte, deshalb lass ich den lieber heraus.

Offline Lord Verminaard

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #11 am: 26.05.2005 | 21:30 »
Mein Standardtext zu diesem Thema: Ich mag es nicht, einen ganz genau vorgegebenen Charakter inklusive Ansichten, Motivation, Beziehung zu NSCs und am besten noch Hintergrundinformationen vorgesetzt zu bekommen, den ich dann spielen muss. Das hat für mich so was von Schulaufgabe. Normalerweise will ich dem Charakter selbst eine Persönlichkeit geben, um sicherzugehen, dass ich Lust habe ihn zu spielen.

Die Werte des Charakters muss ich nicht selber machen, notfalls bin ich auch in der Lage, mir eine Rolle zu den bereits vorhandenen Werten zu überlegen. Bei einer längeren Kampagne würde ich allerdings lieber mit der Rolle anfangen und dann die Werte machen bzw. gemacht bekommen. Nicht dass ich noch längere Kampagnen spielen würde.
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Offline Gorath

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #12 am: 26.05.2005 | 22:41 »
Spiele auch lieber einen Selbst ausgedachten und ausgearbeiteten Char. Komme aber auch mit vorgefertigten zurecht.
Der Vorteil an einem eigens zusammengestellten Char is halt das man ihn nach seinen Vorstellung formt und ihm dann Leben einhaucht. Er entwickelt sich freier als ein Vorgefertigter da dieser ja schon in einer festen "Rolle" quasi festsitzt.
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Offline Dash Bannon

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #13 am: 26.05.2005 | 23:03 »
schliesse mich Boba an...es kommt darauf an

ich mag es nen Char selbst zu bauen mit allem drum und dran, gut er sollte Gruppentauglich sein, aber das ist ja sowieso klar...

aber ich kann auch nen vorgegebenen spielen, den Versuch starten eine Rolle auszufüllen...hat eben auch seinen Reiz
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Offline USUL

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #14 am: 27.05.2005 | 11:11 »
Nun die Frage in wie weit ihr euch mit solchem Rollen-Spiel anfreunden könnt.
Also ich möchte keinen vorgefertigten Charakter spielen, es sei denn es gibt soviel Auswahl, das etwas dabei ist, das mir recht gut gefällt  :) dann lass ich auch mit mir reden

Offline Nomad

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #15 am: 28.05.2005 | 10:52 »

Ich frage vor allem bei Kampagnen immer nach, ob der SL etwas Einfluss auf den Hintergrund haben will. Am besten ist, wenn sich die Spieler im vornherein etwas absprechen. Ich habe leider schon einige Runden erlebt bei den die Spieler so unterschiedliche Hintergründe hatten, das die Gruppe nicht richtig zusammen gefunden hat.
Gute SL haben zwar da ihre Tricks, aber manche SL greifen bei sowas nicht ein.
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

"Aubert" Oft kopiert, nie erreicht.

Offline Michael

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #16 am: 30.05.2005 | 09:56 »
Ich liebe es, wenn ich einen Char bauen und dann spielen kann. Man kann dann herrliche Charakterkonzepte mal testen und ausprobieren. Aber als Dauer-SL habe ich auch kein Problem damit, wenn ich mal einen vorgegebenen Char spielen muss, bislang ist dies allerdings nie der Fall gewesen, zumindestens nicht wenn ich Spieler war.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

You cannot spell Slaughter without laughter.

Sagittarius

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #17 am: 30.05.2005 | 10:12 »
Da ich nur noch selten einen Char erstelle, lege ich auch besondern Wert auf diesen. Gute Werte sind zwar ok, aber ohne einen stimmigen Hintergrund ist jeder Charakter unbrauchbar.

Offline Bad Horse

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #18 am: 30.05.2005 | 14:22 »
Mittlerweile baue ich Charaktere am liebsten in der Gruppe. Da kann man sich absprechen, jeder kann seine Nische belegen, und die Hintergründe schließen sich dann auch selten gegenseitig aus.

Werte sind mir nicht sooo wichtig, aber es sollte schon die Möglichkeit geben, dem Char eigenes Leben einzuhauchen. Wobei ich auf Cons auch gern vorgegebene Charaktere spiele, vor allem, weil ich nur selten Lust habe, mich mit vier anderen Leuten um ein Regelwerk zu kloppen (und bei neuen Systemen brauchst du zur Char-Erstellung nun mal ein Regelwerk).
In längeren Kampagnen spiele ich dann aber schon lieber meinen eigenen Char.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Seraph

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #19 am: 1.06.2005 | 16:03 »
Ich baue meine Charaktere grundsätzlich immer selbst, akzeptiere aber Kampagnenbedingte Einschränkungen, die die Glaubwürdigkeit des Spiels aufrechterhalten sollen (z.B. keinen Sith seid dem Ende der Sithkriege in StarWars). Nach anderen Spielern richte ich mich jedoch sogut wie überhaupt nicht, da ich klassenbedingte Konflikte als sehr stimmungsvoll empfinde. Allerdings führte das auch manchmal dazu, das ich so einige Playerpaladine in D&D töten musste, da diese:

a) Die Freiheit meiner (in diesem Falle bösen) Charaktere zu stark einschränken und
b) Detect Evil - at will eine Kooperation unmöglich machte

Die Tatsache, dass sich PvP dadurch enorm häuft, ist natürlich eine unschöne Randerscheinung, die gerade bei obigem Beispiel sehr häufig eingetreten ist. Andererseits macht sie das Spiel natürlich auch interessanter...

Offline Gwynnedd

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #20 am: 2.06.2005 | 09:13 »
Tut mir leid, aber auf PVP im Pen&Paper komm ich gar nicht klar... :q
kann zu echten Streitereien auch im Real Life führen, alles schon erlebt. die beiden sprechen kein Wort mehr miteinander.
Gerade diese Kombi böser Char + Paladin sollte imho daher tunlichst vermieden werden, weil einer der beiden sterben muss. :P
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
- Gil-Estel - Elfischer Kriegstänzer -

Tritt niemanden der am Boden liegt!
... mach Downstrike, das macht mehr Schaden.

Seraph

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #21 am: 4.06.2005 | 11:52 »
kann zu echten Streitereien auch im Real Life führen, alles schon erlebt. die beiden sprechen kein Wort mehr miteinander.

Wie das? Grundsätzlch ist Rollenspiel doch ein Spiel, und sollte demzufolge nicht auf die reale Welt übertragen werden. Wenn zwei Spieler sich nach der Session noch prügeln wollen, dann hat das was mit ihrer Einstellung zum Thema RPG zu tun und nicht mit internen Konflikten.

Gerade diese Kombi böser Char + Paladin sollte imho daher tunlichst vermieden werden, weil einer der beiden sterben muss.

Eigentlich hst du recht, doch was ist, wenn keiner der beiden zu Kompromissen oder Einschnitten bereit ist? Sollte ich dann als SL ein Machtwort sprechen  ???  :q Wohl kaum, denn gerade das führt zu Unzufriedenheit.

Offline Gorath

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #22 am: 5.06.2005 | 12:59 »
Naja,

auch wenn es "nur" ein Spiel sein soll, identifiziert sich ein guter Spieler doch mit seinem Charakter / Charakteren. Wenn dieser dann bei PvP gekillt wird nur weil der andere in einer Runde voller "Helden" einen bösen irgendwas spielen muss, is es doch klar das es da auch im Real Life zu Spannungen kommt. Man hat schliesslich sein Schweiss und Herzblut in den Char investiert!  :korvin:
....End Of Line....

Gast

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #23 am: 5.06.2005 | 13:02 »
ich finde das geht dich gaaanix an >;D

nee, mir persönlich isset egal ob ich den char jetzt selbst ausarbeite oder das in zusammenarbeit mit dem SL mache oder einen vorgefertigten archetypus übernehme :) mir geht es mittlerweile um das spiel selbst, nicht mehr um das SC züchten ;)

Offline Jens

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Re: Rollenspiel vs. "Rollen"-Spiel
« Antwort #24 am: 5.06.2005 | 13:18 »
Jupp, ich hab mich gestern auch gefreut als ich endlich mal wieder spielern durfte. Schön! Aber was muss ich da sehen:

einer der Charaktere (DSA4) hat als Nachteil gewählt: Sucht (kleine Mädchen, Pädophil)! Boah da dachte ich sofort an PvP (weil ich hatte nen guten Kämpfer und seins war kämpferisch ne Lusche) aber habs dann nicht gemacht weil das war erst Mal OT-Wissen. Trotzdem hab ich es den ganzen Tag nicht lassen können den Charakter zu bashen (der Rest der Runde war aber auch gut dabei) und als der SL (Ambi, der ärmste hat zum ersten Mal seit laaaangem ge-SL't) war dann mit der Situation das der Char als alle anderen weg waren "auf Jagd" ging dermaßen überfordert das wir das abgebrochen haben und laaaange mit dem Kerl geredet haben.
Seitdem gilt: neben stotternden oder beinlahmen Helden (die einfach nur genervt haben) sind jetzt auch pädophile Charaktere in unserer Runde verboten und der Spieler hat den Charzettel weggeschmissen.

Manchmal finde ich daher Charakterbeschränkungen sinnvoll.