Naja, Aventurien, ist ja ein klein bissl älter.
Jupp, genau ein Jahr.
Yrth gibts seit 1985, DSA kam 1984 raus.
Es gibt das "Zwergenlang", das "Wikingerland", das "goblinland". Wenn ich es jetzt mit Forgotten Realms vergleich wo sich alles durcheinander gelebt habt, kommt mir das lebendiger und bunter vor.
Naja, Orks sind halt die bösen wilden Kriegstreiber, dass die ihr eigenes Land haben macht ja Sinn, irgendwie.
Zwerge haben auch wenig mit Menschen zu tun, es gibt aber auch Zwerge die unter Menschen leben.
Und Goblins haben sich wirklich bunt unter die Menschen gemischt.
Es gibt sogar Goblin-Priester.
Elfen haben sich auch teilweise mit den Menschen gemischt, und es gibt ja auch Halbelfen.
Das es ein Zwergenland gibt, heißt nicht dass alle Zwerge dort leben, oder das alle die dort leben Zwerge sind.
Streng genommen sind in den FR fast alles Menschenländer, da lungern halt nur meist noch nen paar andere Völker rum. Wie langweilig, nur Menschenländer.
Für die, die es kennen: findet ihr das dort irgendein Aspekt zu kurz wegkommt? Bedarf es irgendwelcher Hintergrundergänzungsbände um den Vollen Einblick zu erhalten?
Ich bin noch nicht ganz durch.
Ich glaube aber das zu Banestorm nicht mehr so schnell was neues rauskommt, es sei denn es wird jetzt der Megaseller.
Es gibt halt einfach zu viele GURPS Hintergründe, und im Grunde sind zu dem Thema Fantasy jetzt mit Fantasy, Magic und Banestorm schon drei Bände erschienen.
Es scheint mir aber auch in ~240 Seiten alles wichtige anzureißen.
Es wird halt nicht alles so detailiert beschrieben wie in den gesammelten DSA-Boxen aber das kann man ja auch nicht erwarten denke ich.
es gibt aber eben immer einen Grund-Tenor, so wie sich DSA eben "fantastischen Realismus" auf die Fahnen schreibt
Ich wäre mir da noch nicht so sicher wo Yrth da liegt, oder ob es dort überhaupt so einen starr gefassten Grundtenor gibt.
Aber:
Ich muss auch nochmal drauf hinweisen, dass ich persönlich den bei DSA auch nicht erkenne. Es gibt bei DSA zu gleichen Teilen "Abenteuer mit provinzialischem Mief" wie auch echt "abgefahrene und epische Abenteuer".
Und wenn die Charaktere gegen Dämonen und mächtige Nekromanten ziehe, nenne ich das nicht mehr fantastischer Realismus.
Ich behaupte mal einfach, es gibt solch einen Grundtenor in kaum einem System wirklich, und man liest immer hinein was man hineinlesen möchte.
----------
Noch eine eigene Frage zu Yrth (was ich noch nicht gefunden habe):
Steht eigentlich irgendwo etwas zu Frauen als SCs?
Gerne mit Seitenzahl als Referenz.