Ich war brutalst enttäuscht - gut ich habe das Buch vorher gelesen und darin könnte es vielleich begründet liegen. Der Film war dadurch aber für mich auch sehr nachvollziehbar und es gab keine Fragezeichen über meinem Kopf wie bei einer Freundin von mir, die mit im Film war und bei einigen Szenen etwas durcheinander kam.
Aber was mich am meisten störte war das Ende, dieses abgehackte und durchgewurschelte (und in diesem Zusammenhang komplett vom Buch andere). Ich hatte mir persönlich viel vorgestellt und auch schon Erwartungen an den Film, und ich denke, dadurch, dass ich eben diese hatte wurde ich enttäuscht.
********Spoiler*********
was mir nicht geschmeckt hat, war die Tatsache, dass der Junge zum einen der Sohn von Anton war (ist er im Buch nicht) und vorallendingen, dass er die entscheidende Person ist (im Buch sieht es bislang noch nicht danach aus). Außerdem entscheidet er sich nicht mal eben hoppladiehopp für eine Seite, er bleibt neutral. Ebenso die Tatsache mit der jungen Ärztin und der Selbstverfluchung, darauf wird hier nicht weiter eingegangen, im Buch stellt sie eigentlich den Mittelpunkt dar, denn sie ist eine mächtige andere (was man allein schon am großen Wirbel ausmachen kann) und stellt sich durch Anton auf die Seite des Lichtes. Und dazu kämen dann noch eine Menge Kleinigkeiten, die auch nicht so sind wie im Buch, aber über die man hinwegsehen kann.