Autor Thema: James Bond geht vor die Hunde  (Gelesen 36478 mal)

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Offline Mr Grudenko

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #175 am: 30.05.2016 | 05:14 »
Welcher Bond soll das bitte gewesen sein?

Der Film-Bond aus "Goldfinger", unterfüttert mit dem Männerhasserin bekehrenden Buch-Bond. Wobei die entsprechende Szene aus dem Film definitv gewaltätiger ist, als die Vorlage im Buch, bei der ja gerade um die 'Heilung' enes Vergewaltigungs-/Inszestopfers ging.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #176 am: 30.05.2016 | 06:06 »
Oder schon länger. Zum Vergleich bin ich mal (näherungsweise) die Dekaden durchgegangen:

"Dr. No" aus dem Jahre 1962 spielte weltweit das 51fache seines Budgets ein.
"Live and let die" aus dem Jahre 1973 spielte weltweit das 18fache seines Budgets ein.
"Octopussy" aus dem Jahre 1983 spielte weltweit das 9fache seines Budgets ein.
"Goldeneye" aus dem Jahre 1995 spielte weltweit das 6fache seines Budgets ein.
"Die Another Day" aus dem Jahre 2002 spielte weltweit das 3fache seines Budgets ein.
"Casino Royale" aus dem Jahre 2006 spielte weltweit das 4fache seines Budgets ein.
"Casino Royale" aus dem Jahre 2015 spielte weltweit das 3,5fache seines Budgets ein.

Ich konzediere statistische Ausreißer durch die punktuelle Auswahl einzelner Filme, aber der Trend über die komplette chronologische Aufstellung hinweg dürfte dennoch eindeutig sein.
Blair Witch Project hatte 1999 weltweit ungefähr das 4100fache seines Budgets eingespielt.
Paranormal Activity hatte 2007 weltweit knapp das 13000fache seines Budgets eingespielt.

Also am besten massiv an den Produktionskosten sparen. Das erhöht dann extrem die Beliebtheit des Filmes...
Erkennst Du das Problem die Beliebtheit an Hand der relativen Höhe der Dividende zu anderen Filmen herauslesen zu wollen?
Zitat

Bestenfalls könnte man aus den Zahlen lesen, dass das Franchise seit der Jahrtausendwende stagniert. Und wir alle wissen ja, was fehlendes Wachstum auch in der Filmwirtschaft bedeutet.
Stagnieren würden sie, wenn Du bei gleicher Geldinvestition (250 Mio. $) die gleichen Einnahmen hättest. Wenn Du eine Dividende bei höheren Einsatz auszahlen kannst, dann "stagniert" das Geschäft nicht.
« Letzte Änderung: 30.05.2016 | 06:08 von 6 »
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #177 am: 30.05.2016 | 08:32 »
Welcher Bond soll das bitte gewesen sein?

Goldfinger
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Wulfhelm

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #178 am: 30.05.2016 | 09:04 »
Und ja, mir ist bewusst, dass die Produktionskosten über die Jahrzehnte gestiegen sind; das gilt allerdings überproportional auch für die Preise von Kinokarten und für die Globalisierung des Kinogeschäfts (= größerer Markt) auf der Einnahmenseite.
Keineswegs. Vergleich von Live and Let Die (1973) und SPECTRE (2015):
Ticketpreise - 1 : 4,8
Allgemeine Inflation - 1: 5,4
Produktionsbudget der beiden Filme - 1 : 35
Oder anders gesagt, ist das Budget mehr als sieben mal stärker gewachsen als die Eintrittspreise.

Ein großer Hollywood (oder hollywoodesker) Film kann heutzutage gar nicht mehr das zig-fache seines Budgets einspielen, weil man "große" Filme (warum auch immer) nicht mehr unter 200 Millionen drehen kann. Darum sind "große" Filme meiner bescheidenen Meinung nach auch so einfallslos.

P.S.: Ich habe absichtlich Live and Let Die und nicht Dr. No genommen, obwohl bei letzterem der Unterschied noch krasser wäre. Aber der läuft als Low-Budget-Versuch, der die Erfolgsserie gestartet hat, außer Konkurrenz.  ^-^
« Letzte Änderung: 30.05.2016 | 09:09 von Wulfhelm »

Offline Ludovico

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #179 am: 30.05.2016 | 12:08 »
Ich würde eher mal die Einspielergebnisse inflationsbereinigt prozentual und absolut vergleichen.

Relative Vergleiche sind oftmals weniger sinnvoll als man denkt.
Sonst würde man auch annehmen, dass das zweistellige Wirtschaftswachstum einer Bananenrepublik besser ist als das einstellige Deutschlands.

Offline Greifenklause

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #180 am: 30.05.2016 | 12:48 »
Ich würde eher mal die Einspielergebnisse inflationsbereinigt prozentual und absolut vergleichen.

Relative Vergleiche sind oftmals weniger sinnvoll als man denkt.
Sonst würde man auch annehmen, dass das zweistellige Wirtschaftswachstum einer Bananenrepublik besser ist als das einstellige Deutschlands.
Es IST auch besser. Nur der Gesamtkontext ist schlechter.
Aber wahrscheinlich meintest du genau das.
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Offline Yerho

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #181 am: 30.05.2016 | 18:58 »
Blair Witch Project hatte 1999 weltweit ungefähr das 4100fache seines Budgets eingespielt. Paranormal Activity hatte 2007 weltweit knapp das 13000fache seines Budgets eingespielt.

Eine gewisse Vergleichbarkeit muss schon gegeben sein. Wenn du mir darlegen kannst, wie man das Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringem Budget realisieren will, könnte ich deinen Einwand durchaus für triftig halten.

Zitat
Erkennst Du das Problem die Beliebtheit an Hand der relativen Höhe der Dividende zu anderen Filmen herauslesen zu wollen?Stagnieren würden sie, wenn Du bei gleicher Geldinvestition (250 Mio. $) die gleichen Einnahmen hättest. Wenn Du eine Dividende bei höheren Einsatz auszahlen kannst, dann "stagniert" das Geschäft nicht.

Welche projektbasierten Geschäftsmodelle könne denn bitteschön überhaupt identischen Investitionen für jedes Projekt arbeiten? Wenn du jetzt wenigstens geschrieben hättest, dass der absolute Gewinn pro Projekt eine Aussage über Stagnation, Progression oder Regression erlaubt, wäre das etwas, worüber man diskutieren könnte. So aber ist es - bei allem Respekt - einfach nur unsinnig.

Worin ich dir allerdings beipflichten muss: Große Dividenden kann man nur durch große Projekte erwirtschaften, die große Investitionen erfordern. Aus Sicht der Investoren ist die Marke 007 offenbar immer noch stabil oder sogar vielversprechend, sonst würden die immensen Investitionen nicht getätigt. Nichtsdestotrotz: Wenn im Verhältnis immer größere Investitionen für immer geringere Dividenden erforderlich werden, ist das kein gutes Zeichen.
Stell dir einfach vor, du verkaufst Schnittchen und kaufst dafür täglich ein Brot für einen Euro, musst aber am nächsten Tag schon zwei Euro für ein Brot bezahlen, dass zwar größer, jedoch nicht doppelt so groß ist und ohne das du die Option hättest, ein Brot in der Größe des Vortags zu kaufen. Das bedeutet, das du zwingend immer mehr und/oder immer teurere Schnittchen verkaufen musst, damit du dir die immer größer werdenden Brote leisten kannst, die zudem noch nicht einmal im selben Maße wachsen wie ihr Kaufpreis.

Fairerweise muss man dazu sagen, dass das nicht nur das 007-Franchise betrifft. Aber es trifft *auch* 007 und da ziemlich klar ist, dass man keine kleineren Brote mehr backen kann, liegt auf der Hand, dass man auch hier deutlich mehr oder deutlich teurere Schnittchen verkaufen muss. Angesichts der bereist jetzt horrenden Ticketpreise und immer weiter zurückgehenden Besucherzahlen in den Kinos muss man nicht die Kristallkugel entstauben, um den sicheren Ausgang zu prognostizieren. Der Niedergang wird immer wieder etwas verzögert, weil sich noch neue Märkte auftun, beispielsweise der Ostblock in den 90ern des letzten Jahrhunderts und seit ein paar Jahren China. Aber irgendwann sind auch diese gesättigt und das verdammte Brot wird immer noch teurer.

Ich würde eher mal die Einspielergebnisse inflationsbereinigt prozentual und absolut vergleichen.

Allerdings müsste man dann auch die Produktions- und (nicht veröffentlichten) Werbekosten entsprechend anpassen.

Richtig interessant würde es, wenn man neben den Einspielergebnissen auch die Besucherzahlen über die selbe Zeitachse vergleichen könnte. Gleichbleibende Besucherzahlen wirken sich auf die Betrachtung des Programmerfolgs anders aus als eine verringerte Anzahl an Kinobesuchern, die einfach nur höhere Preise zahlen.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #182 am: 30.05.2016 | 19:57 »
Eine gewisse Vergleichbarkeit muss schon gegeben sein. Wenn du mir darlegen kannst, wie man das Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringem Budget realisieren will, könnte ich deinen Einwand durchaus für triftig halten.
Nein. Du musst da erstmal eine Vergleichbarkeit in Deine Aufstellung bringen.
Oder in Deinen Worten: Lege ein Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringen Budget des Original Dr. No-Filmes in der heutigen Zeit (also 1 Mio $) vor und dann können wir darüber diskutieren, ob Deine Datenreihe ein valides Argument ist.
Wenn Du dann wieder mit den Ticketpreisen und der Inflatiion kommst, dann schau Dir mal Wulfhelms Posting an.
Zitat
Welche projektbasierten Geschäftsmodelle könne denn bitteschön überhaupt identischen Investitionen für jedes Projekt arbeiten? Wenn du jetzt wenigstens geschrieben hättest, dass der absolute Gewinn pro Projekt eine Aussage über Stagnation, Progression oder Regression erlaubt, wäre das etwas, worüber man diskutieren könnte. So aber ist es - bei allem Respekt - einfach nur unsinnig.
Kein Problem. Dann streichen wir die Frage nach der Stagnation komplett. Habe ich garkeine Probleme mit. :)
Zitat
Worin ich dir allerdings beipflichten muss: Große Dividenden kann man nur durch große Projekte erwirtschaften, die große Investitionen erfordern. Aus Sicht der Investoren ist die Marke 007 offenbar immer noch stabil oder sogar vielversprechend, sonst würden die immensen Investitionen nicht getätigt. Nichtsdestotrotz: Wenn im Verhältnis immer größere Investitionen für immer geringere Dividenden erforderlich werden, ist das kein gutes Zeichen.
Dazu mal ein kleines Gedankenmodell:
Wenn Du die Dividende eines Dr. Nos heute erwirtschaften wolltest, müsstest Du bei er einer Investition von 250 Mio $ ungefähr 12,5 Mrd $ erwirtschaften (Also ungefähr das 5-fache des bisher erfolgreichsten Filmes).
Und dann gehst Du mal zur Bank mit sagen wir mal 1 Mio $ und verlange von der Bank eine Dividende von 100% über 2 - 3 Jahre.
Da sieht dann für den Investor die Dividende eines solchen Filmes wieder extrem gut aus. Meinst Du nicht?
Zitat
Fairerweise muss man dazu sagen, dass das nicht nur das 007-Franchise betrifft. Aber es trifft *auch* 007 und da ziemlich klar ist, dass man keine kleineren Brote mehr backen kann, liegt auf der Hand, dass man auch hier deutlich mehr oder deutlich teurere Schnittchen verkaufen muss. Angesichts der bereist jetzt horrenden Ticketpreise und immer weiter zurückgehenden Besucherzahlen in den Kinos muss man nicht die Kristallkugel entstauben, um den sicheren Ausgang zu prognostizieren. Der Niedergang wird immer wieder etwas verzögert, weil sich noch neue Märkte auftun, beispielsweise der Ostblock in den 90ern des letzten Jahrhunderts und seit ein paar Jahren China. Aber irgendwann sind auch diese gesättigt und das verdammte Brot wird immer noch teurer.
Ah. Jetzt geht es also um die ganze Kinobranche. Keine Ahnung, ob die Kinobranche als Ganzes auf dem absteigenden Ast ist. Momentan sind sie noch voll im Boom. Ob der Boom bald zusammenbricht und was dann passiert, ist weiss Gott nicht ein alleiniges Thema einer Franchise. Ergo passt das hier nicht zum Thema.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #183 am: 30.05.2016 | 21:18 »
Um den Erfolg einer Reihe zu beobachten, hilft es, sie mit anderen Reihen zu vergleichen.

Im gleichen Jahr (2015) kamen heraus:
- Star Wars: Das Erwachen der Macht (2,1 Mrd $ Einspielergebnis)
- Fast & Furious 7 (1,5 Mrd. $ Einspielergebnis)
- Avengers: Age of Ultron (1,4 Mrd. $ Einspielergebnis)
- James Bond 007: Spectre (880 Mio. $ Einspielergebnis)
- Mission: Impossible: Rogue Nation (650 Mio. $ Einspielergebnis)

Ich finde jetzt nicht die Produktionskosten dieser Filme. Aber ein Vergleich der Einspielergebnisse zeigt doch recht deutlich, welche Filme die Gewinner sind und welche an Bedeutung verlieren.

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #184 am: 30.05.2016 | 21:27 »
Also ich seh da nur Gewinner. (Btw. Spectre ist der Agentenfilm mit dem zweitbesten Einspielergebnis überhaupt. Und das als britische Produktion)

EDIT:
Wenn Du mal ein paar Verlierer sehen willst dann bitte:
Fantastic Four (2015) 168 Mio. $
Jupiter Ascending 181 Mio. $
Strange Magic 13,6 Mio $
Tommorowland 209 Mio. $
Pan(!) 128 Mio $
Steve Jobs 30 Mio $
Victor Frankenstein 34 Mio $

Reicht das oder soll ich noch mehr?
« Letzte Änderung: 30.05.2016 | 21:43 von 6 »
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Wulfhelm

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #185 am: 31.05.2016 | 09:34 »
Also ich seh da nur Gewinner.
In der Tat. Ich sehe auch bei der Auflistung der James-Bond-Filme nur Gewinner. Denn bis jetzt hat jeder James-Bond-Film Gewinne eingebracht. Für Investoren ist eine Marke, von der man sagen kann "Wir haben das schon 24 mal in den letzten Jahrzehnten durchgezogen. Wir haben Hauptdarsteller, Produktionsteams, einfach alles ausgewechselt. Wir brauchen keine A-List-Stars. Und wir haben noch nie, egal was die Kritiker jeweils zu den Filmen gesagt haben, an den Kinokassen Verlust gemacht!" das Traumszenario. Nur durch die Marke quasi garantierten Profit zu haben - besser geht es kaum.

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #186 am: 31.05.2016 | 10:14 »
Genau das wollte ich sagen. Deswegen bin ich ja so stark verwundert, das hier aus finanzieller Sicht der Abgesang eines Franchises angestrengt wird.
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Offline Chruschtschow

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #187 am: 31.05.2016 | 11:00 »
Und der Bond-Darsteller muss noch nicht mal aus dem Commonwealth kommen. Selbst wenn man den US-Amerikaner Nelson raus lässt, weil das ja nur ein Fernsehfilm und nicht so wirklich richtig echt war, dann gibt's doch einen Nicht-Commonwealthler.

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Jetzt mag man einwenden: Aber der ist doch Ire. Stimmt. Die sind 1949 raus, wie das für Dominions üblich war, die zu eigenständigen Republiken wurden. Die anderen haben einen Antrag auf Beitritt zum Commonwealth gestellt, der automatisch bewilligt wurde. Die Republik Irland nicht. Vier Jahre später wurde der junge Pierce in Drogheda in der Republik Irland geboren. :)

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Offline Yerho

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #188 am: 31.05.2016 | 17:56 »
Nein. Du musst da erstmal eine Vergleichbarkeit in Deine Aufstellung bringen.
Oder in Deinen Worten: Lege ein Konzept der 007-Reihe mit einem vergleichbar geringen Budget des Original Dr. No-Filmes in der heutigen Zeit (also 1 Mio $) vor und dann können wir darüber diskutieren, ob Deine Datenreihe ein valides Argument ist.

Ausgaben und Einnahmen skalieren synchron, da der Geldwert der US-Dollars im Budget dem Geldwert des US-Dollars an der Kinokasse entspricht. Sprich, das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen meiner Datenreihe ist und bleibt valide und vergleichbar.
Um festzustellen, ob man mit dem Budget von "Dr. No" heute noch einen Bond drehen könnte, müsstest man eine sicherlich nicht billige Studie in Auftrag geben. Es ist nämlich nicht damit getan, einfach nur die Kaufkraft des US-Dollar damals und heute zu vergleichen, sondern es ist beispielsweise auch zu berücksichtigen, dass der US-Dollar damals noch noch an den Goldpreis gebunden war. Ferner wäre zu berücksichtigen, dass die Kaufkraft auch mit der Verfügbarkeit und dem Preis der kaufbaren Produkte und Dienstleistungen zusammenhängt: Dass man beispielsweise 1962 noch die Gallone Kraftstoff für 0,60 Dollar bekam, hängt nicht nur am Wert des Dollar, sondern auch am Wert des Öls. Die erforderliche bereinigte Umrechnung von US-Dollar in britische Pfund ist dabei auch noch nicht berücksichtigt, ebenso wie die Kosten für Material und Dienstleistungen an den ausländischen Drehorten und der aktuelle Umrechnungskurs zu den dortigen Währungen.
Extrem grob geschätzt und viele Imponderabilien außen vor gelassen, dürfte das damalige Budget von einer Mio US-Dollar heute ungefähr 250 Mio. US-Dollar (Plusminus 100 Millionen, genauer geht es leider nicht ...) entsprechen. Als Grundlage habe ich die Budgets aktueller Filme herangezogen, die mit einem vergleichbaren Line-Up an Darstellern sowie Lage und Anzahl an Drehorten produziert wurden. Und ja, da waren verblüffend viele der neueren 007er dabei. So ein Zufall aber auch ... Oder doch nicht? ;)

Um generell mal etwas Druck aus der Diskussion zu nehmen: Ich bin nicht der Meinung, dass das Franchise tatsächlich wirtschaftlich vor die Hunde geht, sondern habe allenfalls halb ernsthaft auf den ironischen Einwurf von Boba Fett reagiert. Wenn das Franchise in Gefahr ist, dann eher durch das bisweilen eher konfus wirkende Verhalten der Produzenten, bei dem man den Eindruck gewinnen könnte, sie haben noch gar keine klare Vorstellung davon, in weit der James Bond des 21. Jahrhunderts seinen Vorgängern ähneln und wo er sich klar unterscheiden soll.

Grundsätzlich empfinde ich es - ganz persönlich - als gefährlich, allzu viele heilige Kühe zu schlachten. Denn so sehr sich die Figur des James Bond durch die Dekaden (und die Eigenheiten der Darsteller) auch verändert hat, ein paar Konstanten gab es immer und haben der Reihe ein Gesicht gegeben, die als Alleinstellungsmerkmal dienen kann. Die jüngsten Iterationen wirkten auf mich allerdings stärker austauschbar mit anderen Agenten- und/oder Action-Franchises, was ziemlich stark an der Darstellung der Hauptfigur lag.
Dass ich überdies mit der Hälfte der Craig-007er eher unzufrieden war, ist ist allerdings wieder eine ganz andere Geschichte, weil das auch so etwas von gar nichts mit der Darstellung der Hauptfigur zu tun hat. Und ich halte Daniel Craig noch nicht einmal für eine Fehlbesetzung, den es blitzte oft genug etwas von dem durch, was ich mit der von ihm verkörperten Figur assoziiere, was aber durch die Struktur der jüngeren Filme gar nicht ausgespielt werden konnte.

Wenn ich meinen Unwillen auf einen zentralen Punkt konkretisieren müsste, würde ich sagen, dass mir die Leichtigkeit früherer Filme fehlt. Selbst der eher unterkühlt wirkende/agierende Timothy Dalton konnte und durfte einen Bond spielen, der an sich mit sich und seiner Tätigkeit an sich im Reinen ist und der Widerwillen an bestimmten Aspekten seines Tuns durch dosierte Befehlsverweigerung/-beugung und einen generell eher undisziplinierten Lebenswandel zum Ausdruck bringt. Wenn ich einen per Definition zweifelnden, von Schuld getriebenen und generell eher stoischen Agenten sehen will, finde ich das in der Bourne-Reihe.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #189 am: 31.05.2016 | 18:49 »
Ausgaben und Einnahmen skalieren synchron, da der Geldwert der US-Dollars im Budget dem Geldwert des US-Dollars an der Kinokasse entspricht. Sprich, das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen meiner Datenreihe ist und bleibt valide und vergleichbar.
Äh. Nein. Genau das hatte doch Wulfhelm bereits gezeigt. Das Verhältnis zwischen den Ticketpreisen und dem Budget der Filme aus den 70-er zu den aktuellen Ticketpreisen und dem Budget beträgt inflationsbereinigt 1:7. D.h. Die Budgets haben sich versiebenfacht zu den Ticketpreisen von den 70-er zu heute.
Zitat
Um generell mal etwas Druck aus der Diskussion zu nehmen: Ich bin nicht der Meinung, dass das Franchise tatsächlich wirtschaftlich vor die Hunde geht, sondern habe allenfalls halb ernsthaft auf den ironischen Einwurf von Boba Fett reagiert. Wenn das Franchise in Gefahr ist, dann eher durch das bisweilen eher konfus wirkende Verhalten der Produzenten, bei dem man den Eindruck gewinnen könnte, sie haben noch gar keine klare Vorstellung davon, in weit der James Bond des 21. Jahrhunderts seinen Vorgängern ähneln und wo er sich klar unterscheiden soll.
Scheinbar haben das die Zuschauer auch nicht. Sonst wäre der Film nicht so gut weggekommen(siehe imdb und RottenTomatoes)
Ich würde sogar eher das Gegenteil postulieren. Die Produzenten haben eine zu genaue Vorstellung, wie ein Bond-Film funktionieren sollte und scheuen jede wirkliche Innovation. Da bin ich wieder voll bei Wulfhelm. Sie haben ja sogar Daniel Craig 89(Das ist 89x das Budget für Dr. No!) Mio $ für 2 weitere Filme angeboten, eben weil sie genau wissen, dass damit das aktuelle Konzept einfach weitergeführt werden kann.
Zitat
Wenn ich meinen Unwillen auf einen zentralen Punkt konkretisieren müsste, würde ich sagen, dass mir die Leichtigkeit früherer Filme fehlt. Selbst der eher unterkühlt wirkende/agierende Timothy Dalton konnte und durfte einen Bond spielen, der an sich mit sich und seiner Tätigkeit an sich im Reinen ist und der Widerwillen an bestimmten Aspekten seines Tuns durch dosierte Befehlsverweigerung/-beugung und einen generell eher undisziplinierten Lebenswandel zum Ausdruck bringt. Wenn ich einen per Definition zweifelnden, von Schuld getriebenen und generell eher stoischen Agenten sehen will, finde ich das in der Bourne-Reihe.
Diesen Unwillen kann ich verstehen. Mir hat z.B. Kingsmen extrem gut gefallen.
Allerdings glaube ich, dass die Produzenten der Meinung sind, dass sie sich von den ganzen Parodien abgrenzen müssen, weil James Bond "Serious Buisness" ist. Und das funktioniert ja beim Publikum, wie man bei den letzten 3 oder 4 Bond-Filmen sehen konnte.
« Letzte Änderung: 31.05.2016 | 19:16 von 6 »
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #190 am: 31.05.2016 | 19:06 »
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #191 am: 31.05.2016 | 19:27 »
Um festzustellen, ob man mit dem Budget von "Dr. No" heute noch einen Bond drehen könnte, müsstest man eine sicherlich nicht billige Studie in Auftrag geben. Es ist nämlich nicht damit getan, einfach nur die Kaufkraft des US-Dollar damals und heute zu vergleichen, sondern es ist beispielsweise auch zu berücksichtigen, dass der US-Dollar damals noch noch an den Goldpreis gebunden war. Ferner wäre zu berücksichtigen, dass die Kaufkraft auch mit der Verfügbarkeit und dem Preis der kaufbaren Produkte und Dienstleistungen zusammenhängt: Dass man beispielsweise 1962 noch die Gallone Kraftstoff für 0,60 Dollar bekam, hängt nicht nur am Wert des Dollar, sondern auch am Wert des Öls. Die erforderliche bereinigte Umrechnung von US-Dollar in britische Pfund ist dabei auch noch nicht berücksichtigt, ebenso wie die Kosten für Material und Dienstleistungen an den ausländischen Drehorten und der aktuelle Umrechnungskurs zu den dortigen Währungen.
Extrem grob geschätzt und viele Imponderabilien außen vor gelassen, dürfte das damalige Budget von einer Mio US-Dollar heute ungefähr 250 Mio. US-Dollar (Plusminus 100 Millionen, genauer geht es leider nicht ...) entsprechen.
Das magst Du für Sophisterei halten, ist aber noch nicht mal das, sondern einfach Unsinn. Die allgemeine Inflation seit z.B. 1973 zu ermitteln, ist nicht gerade Hexerei, und die Tatsache, dass die Warengruppe "Produktion hochklassiger Actionfilme" stärkere Teuerung erfahren hat als der Durchschnitt... kinda the point, dude!
« Letzte Änderung: 31.05.2016 | 19:36 von Wulfhelm »

Swafnir

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #192 am: 31.05.2016 | 19:56 »
Und ich frag mich immer wieder warum viele Menschen Nerds für bekloppt halten. Danke, Frage ist beantwortet  ~;D

Offline tartex

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #193 am: 2.06.2016 | 17:57 »
Das magst Du für Sophisterei halten, ist aber noch nicht mal das, sondern einfach Unsinn. Die allgemeine Inflation seit z.B. 1973 zu ermitteln, ist nicht gerade Hexerei, und die Tatsache, dass die Warengruppe "Produktion hochklassiger Actionfilme" stärkere Teuerung erfahren hat als der Durchschnitt... kinda the point, dude!

Wie wäre es, dass man sich einfach anschaut, der wieviel erfolgreichste Film im Kalenderjahr der jeweilige James Bond war?
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Kumpel von Raven c.s. McCracken

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #194 am: 2.06.2016 | 18:12 »
Wie wäre es, dass man sich einfach anschaut, der wieviel erfolgreichste Film im Kalenderjahr der jeweilige James Bond war?
Klappt leider nur sehr eingeschränkt, weil Du nur länderbezogene Charts bekommst.
EDIT:
Abgesehen davon gibt es dann noch das Problem mit Filmen, die am Ende des Jahres rauskommen (z.B. Spectre).
« Letzte Änderung: 2.06.2016 | 18:16 von 6 »
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #195 am: 2.06.2016 | 18:39 »
Doppelpost:
Ich habe mir aber jetzt trotzdem mal die Arbeit gemacht, die amerikanischen Ländercharts ab 1980 auszuwerten (Box Office Mojo):

In tödlicher Mission 1981 Platz 8
Octopussy 1983 Platz 6
Im Angesicht des Todes 1985 Platz 13
Der Hauch des Todes 1987 Platz 19
Lizenz zum Töten 1989 Platz 36
GoldenEye 1995 Platz 6
Der Morgen stirbt nie 1997 Platz 10
Die Welt ist nicht genug 1999 Platz 14
Stirb an einem anderen Tag 2002 Platz 12
Casino Royale 2006 Platz 9
Ein Quantum Trost 2008 Platz 9
Skyfall 2012 Platz 4
Spectre 2015 Platz 10

Und hier noch die Platzierungen der Filme davor (Listal. Auch nur amerikanische Ländercharts):
James Bond jagt Dr. No 1962 (Chart: 1963) Platz 8
Liebesgrüße aus Moskau 1963 (Chart: 1964) Platz 5
Goldfinger 1964 Platz 2
Feuerball 1965 Platz 3
Man lebt nur Zweimal 1967 Platz 7
Im Geheimdienst Ihrer Majestät 1969 Platz 10
Diamantenfieber 1971 Platz 3
Leben und sterben lassen 1973 Platz 8
Der Mann mit dem goldenen Colt 1974 Platz 21
Der Spion, der mich liebte 1977 Platz 9
Moonraker 1979 Platz 10

Das einzige Fazit, dass ich aus der Liste ziehen kann ist, dass das Franchise nur mit Sean Connery extrem erfolgreich war. Alle anderen James Bonds haben dagegen "abgeschwächelt".


EDIT: Funfact, weil ich bei den Charts gerade drüber gestolpert bin:
1963 war der erfolgreichste Film Cleopatra mit Liz Taylor, Richard Burton und Rex Harrison. Trotz dieses großen Erfolges hat der Film 20th Century Fox an den Rand des Ruins geführt. Die Produzenten wussten bereits beim Release, dass die Kinoeinnahmen eigentlich niemals die Produktionskosten hätten decken können. Hat dann doch geklappt, aber erst 1966.
« Letzte Änderung: 2.06.2016 | 19:03 von 6 »
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Chruschtschow

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #196 am: 19.06.2016 | 22:58 »
Ach, noch was zum weiblichen James Bond, dieses Mal von Tom Gould, Cartoonist.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Talasha

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #197 am: 19.06.2016 | 23:09 »
Solange sie auch ein Bondgirl vernascht hätte ich kein Problem mit einem weiblichen James Bond.  ~;D

Okay ich würde doch lieber einen eigenen Film für sie haben. Modesty Blaise wäre doch mal eine Verfilmung wert.
« Letzte Änderung: 19.06.2016 | 23:12 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

NARF!

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #198 am: 20.06.2016 | 11:32 »
Ach, noch was zum weiblichen James Bond, dieses Mal von Tom Gould, Cartoonist.

Ha, sehr gut!  :d

Offline ElfenLied

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #199 am: 20.06.2016 | 11:42 »
Nach Ghostbusters sehe ich den Geschlechterwechsel in etablierten Franchises eher negativ. Dann doch lieber eine eigene Marke, die von einer Frau gespielt wird.

Kingsmen und The Man from U.N.C.L.E. haben gezeigt, dass neue Agentenfilme mit teilweise albernen Gadgets und klischeehaften Widersachern durchaus gut beim Publikum ankommen.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.