Autor Thema: James Bond geht vor die Hunde  (Gelesen 36468 mal)

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Offline Talasha

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #200 am: 20.06.2016 | 11:54 »
Nach Ghostbusters sehe ich den Geschlechterwechsel in etablierten Franchises eher negativ. Dann doch lieber eine eigene Marke, die von einer Frau gespielt wird.
Ghostbusters ist schon in den Kinos?
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Offline wild dice

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #201 am: 20.06.2016 | 11:59 »
Ghostbusters ist schon in den Kinos?

Nein! Einigen reicht bereits der Trailer um eine Aussage treffen zu können.

Das ist aber auch richtig so, weil wir uns hier bei James Bond in einer Männerdomaine befinden und da ist Machismo passend.
Keine Panik, das ist nur das normale Leben - jenes, welches zwischen den Träumen der Kindheit und der Ruhe des Todes einen immer wieder auf den Boden zurückholt.

Offline ElfenLied

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #202 am: 20.06.2016 | 12:04 »
Ghostbusters ist schon in den Kinos?

Noch nicht. Der Trailer wirkte hölzern auf mich, gerade in Hinsicht auf die Anspielung an das Original, und einige Marketingstunts waren mir extrem unsympathisch.

Dabei liegt das nichtmal unbedingt an der Besetzung. Der Film muss sich mit Dan Akroyd und Bill Murray in ihren vielleicht besten Rollen vergleichen lassen, wodurch er hoffnungslos abstinkt.
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Online Sashael

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #203 am: 20.06.2016 | 16:11 »
Dabei liegt das nichtmal unbedingt an der Besetzung. Der Film muss sich mit Dan Akroyd und Bill Murray in ihren vielleicht besten Rollen vergleichen lassen, wodurch er hoffnungslos abstinkt.
Ich habe beide Teile erst neulich wieder gesehen und darf dir versichern, dass da eine MEEEEEENGE Nostalgie mit im Spiel ist. ;)

Die Filme haben definitiv ihren Charme, aber sie sind auch nicht so Uber, dass man sie nicht noch verbessern könnte. Was aber für mich z.B. der Grund ist, warum ich ein Remake mit Frauen total doof finde. Eine Fortsetzung mit den Töchtern oder auch Enkelinnnen der Ur-Ghostbusters in anderer Zusammensetzung (Egons Tochter ist die totale Kifferin und hasst ihr Erbe, den Geistercontainer, in dem immer noch all die gefangenen Geister sitzen und Winstons Tochter ist das Über-Nerdgirl, das die Forschungen von Spengler und Stantz weiter verfolgt hat z.B.) wäre mir um Lichtjahre lieber gewesen.

Und genau das Gleiche gilt auch wieder für einen weiblichen Bond. Ich habe überhaupt kein Problem mit einem weiblichen Geheimagenten. Von mir aus auch eine 007. Aber warum zur Hölle müsste die unbedingt Bond heißen?
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Offline Mr Grudenko

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #204 am: 20.06.2016 | 20:31 »
Modesty Blaise wäre doch mal eine Verfilmung wert.

Kann ich nur unterschreiben, vor allem, weil die letzte gute Version inzwischen 50 Jahre alt und -zumindestens für mich- zu sehr 1966 ist.
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Offline Waylander

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #205 am: 20.06.2016 | 21:46 »
Und genau das Gleiche gilt auch wieder für einen weiblichen Bond. Ich habe überhaupt kein Problem mit einem weiblichen Geheimagenten. Von mir aus auch eine 007. Aber warum zur Hölle müsste die unbedingt Bond heißen?
Wie wärs mit "Mein Name ist King, Amanda King."  ;)

Offline Talasha

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #206 am: 20.06.2016 | 22:08 »
Lustig wäre ja wenn diesmal Stetson der Hausmann wäre, der alle mit Kuchen und sowas nervt.  ;D ;D
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Offline Oak

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #207 am: 20.06.2016 | 22:15 »
Noch nicht. Der Trailer wirkte hölzern auf mich, gerade in Hinsicht auf die Anspielung an das Original, und einige Marketingstunts waren mir extrem unsympathisch.

Dabei liegt das nichtmal unbedingt an der Besetzung. Der Film muss sich mit Dan Akroyd und Bill Murray in ihren vielleicht besten Rollen vergleichen lassen, wodurch er hoffnungslos abstinkt.
Und dann sind da noch die TopTen-Zitate der Filmgeschichte, von denen 8 bis 10 aus dem Original stammen!

Eulenspiegel

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #208 am: 20.06.2016 | 22:25 »
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:
James Bond wacht eines morgens auf, weil es an der Tür klingelt. Vor der Tür steht eine bezaubernde junge Dame, die Herrn Bond eröffnet, dass er Vater ist. Vor genau 18,75 Jahren hatte er die Mutter der jungen Dame geschwängert.
Immernoch verkatert vom Martini der letzten Nacht beginnt James Bond langsam zu begreifen, dass da vor ihm seine Tochter steht. Und die junge Bond will unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät werden.

Anfangs ist James Bond überhaupt nicht davon begeistert und versucht sie davon abzubringen. Aber die beiden werden unfreiwillig in einen Abenteuer verwickelt. Während des Abenteuers lernt James Bond die Qualitäten seiner Tochter zu schätzen und erkennt, dass sie aus dem gleichen Holz wie er geschnitzt ist. In der Schlussszene sieht man, wie James Bond zu M geht und empfiehlt, seine Tochter einzustellen.

Online Sashael

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #209 am: 20.06.2016 | 23:01 »
Wie wärs mit "Mein Name ist King, Amanda King."  ;)
Oh. Mein. Gott.

Jetzt hab ich die Titelmelodie im Ohr.

Ich hasse dich ...
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Offline KhornedBeef

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #210 am: 21.06.2016 | 08:33 »
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:
James Bond wacht eines morgens auf, weil es an der Tür klingelt. Vor der Tür steht eine bezaubernde junge Dame, die Herrn Bond eröffnet, dass er Vater ist. Vor genau 18,75 Jahren hatte er die Mutter der jungen Dame geschwängert.
Immernoch verkatert vom Martini der letzten Nacht beginnt James Bond langsam zu begreifen, dass da vor ihm seine Tochter steht. Und die junge Bond will unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät werden.

Anfangs ist James Bond überhaupt nicht davon begeistert und versucht sie davon abzubringen. Aber die beiden werden unfreiwillig in einen Abenteuer verwickelt. Während des Abenteuers lernt James Bond die Qualitäten seiner Tochter zu schätzen und erkennt, dass sie aus dem gleichen Holz wie er geschnitzt ist. In der Schlussszene sieht man, wie James Bond zu M geht und empfiehlt, seine Tochter einzustellen.
Ne, zu Quietscheentchen, das. Sie hat sich schon selbst in Schwierigkeiten gebracht bei der Suche nach ihm, und er hilft ihr wohl oder übel, obwohl er auf keinen Fall will, dass sie in seine Welt gezogen wird. Als er dann tragisch und überflüssig stirbt, kann er sie aber nicht mehr davon abhalten, zum Zwecke der Vergeltung auf Ms Angebot einzugehen.
Wobei ich auch mit dem Gedanken spielen würde, sie als SPECTRE-Agentin auftauchen zu lassen, und erst Bond und dann sie bekommen das heraus.

Wieso? Familie und wie wir sie beschützen (oder bekämpfen) ist ein Thema der Craig-Filme, und entsprechend muss es auch enden. Mit einer Agentin, die diese Art von Loyalität und emotionaler Verbundenheit überhaupt nicht empfindet (für die MI6 ein Mittel zum Zweck ist), im Guten wie im Schlechten, und damit die Brücke schlägt zu "gereifteren" Bonds, trotz ihres geringen Alters.

Zu gritty? Heult doch ;)
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #211 am: 21.06.2016 | 08:59 »
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:
Diana Flandry anyone

Okay ich würde doch lieber einen eigenen Film für sie haben. Modesty Blaise wäre doch mal eine Verfilmung wert.
Yep
Die Bücher waren auch besser als die von Fleming
“Uh, hey Bob?”
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #212 am: 25.06.2016 | 14:01 »
Eine Idee, die mir spontan gekommen ist:
James Bond wacht eines morgens auf, weil es an der Tür klingelt. Vor der Tür steht eine bezaubernde junge Dame, die Herrn Bond eröffnet, dass er Vater ist. Vor genau 18,75 Jahren hatte er die Mutter der jungen Dame geschwängert.
Immernoch verkatert vom Martini der letzten Nacht beginnt James Bond langsam zu begreifen, dass da vor ihm seine Tochter steht. Und die junge Bond will unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät werden.

Anfangs ist James Bond überhaupt nicht davon begeistert und versucht sie davon abzubringen. Aber die beiden werden unfreiwillig in einen Abenteuer verwickelt. Während des Abenteuers lernt James Bond die Qualitäten seiner Tochter zu schätzen und erkennt, dass sie aus dem gleichen Holz wie er geschnitzt ist. In der Schlussszene sieht man, wie James Bond zu M geht und empfiehlt, seine Tochter einzustellen.

Jain. Die Grundidee, den Staffelstab an die Lendenfrucht weiterzugeben und dabei auch gleich mal das Geschlecht der Hauptfigur zu wechseln, ist okay, aber ein paar Dinge stören mich trotzdem grundlegend:

Dass Bond angesichts seiner zahlreichen Liebschaften mal irgendwo ein Töchterlein gezeugt hat ist ja durchaus glaubwürdig, aber irgendwie ist es so überhaupt nicht originell. Gefühlt laufen 110% aller Generationenwechsel durch sämtliche Genres genau so ab, dass ein bis dato unbekannter Sprössling auf der Matte steht, total anders ist als Papa und am Ende doch das Erbe übernimmt. Das muss ja an sich nicht schlimm sein, aber ich würde es zumindest ein paar Twists einbauen. Beispielsweise indem sie ihm zu irgend einem perfiden Zweck als Tochter übergebügelt werden soll, an sich nicht seine Tochter ist, er sie aber zum Schluss trotzdem offiziell als eben diese laufen lässt - womöglich aus rein sachlichen Gründen, ohne jetzt gleich der totale Über(adoptiv)vater zu sein.

Hinzu kommt, das selbst in den kunterbuntesten Momenten des Franchise bestimmte Sachverhalte sehr geerdet blieben. Beispielsweise wurde an der Struktur des Geheimdienstes Ihrer Majestät nicht gerüttelt. Agenten haben einen militärischen Background (zumeist Royal Navy, RAF oder Army/SAS) und beherrschen das Metier bereits grundlegend, haben sich bewährt und außerordentliche Beurteilungen erhalten, bevor sie auch nur als Rekruten ins Doppelnull-Programm kommen und es eventuell schaffen. Eine mit Empfehlung von Papa quereingestiegene Tochter passt da nicht rein - es fühlt sich nicht unbedingt nach "Spy Kids" an, aber noch lange nicht nach 007. Was in eher anarchistisch-surrealistischen Settings wie bei "Kingsmen" funktioniert, ist kein Patentrezept für jedes Franchise und eine 007-Adaption des Plots von "Indiana Jones 4" muss auch nicht sein.

Schlussendlich zieht sich auch durch alle Filme, dass Bond als reines Werkzeug betrachtet wird oder sogar kurz davor ist, vor die Tür gesetzt zu werden. Sein Vorschlag, die Tochter einzustellen dürfte schon bei M wahlweise für einen komplette WTF?-Moment sorgen bzw. die Alarmsirenen schrillen lassen und spätestens auf der nächsthöheren Ebene fragt man sich nur noch, ob sich der olle Bond jetzt endgültig den Verstand versoffen hat, weil er mit so etwa auch nur ankommt. ;)

Wenn schon so, dann - wenn's nach mir ginge - mit einer Tochter, deren Existenz Bond schon seit Jahren bekannt ist, die aber aufgrund seines Berufs nicht akzeptieren konnte oder aufgrund seiner Lebensführung nicht akzeptieren wollte und die er womöglich auch überhaupt nicht offiziell als Tochter anerkannt hat. Die Tochter wiederum hat, entweder komplett unabhängig von ihrem Vater oder um es ihm zu zeigen oder um ihm näher zu kommen schon vor Jahren einen ähnlichen Werdegang eingeschlagen und bewirbt sich nun ohne sein Wissen oder sogar gegen seinen ausdrücklichen Willen für das Doppelnull-Programm bzw. wurde ohne sein Wissen dafür ausgewählt - eventuell sogar ohne dass sie weiß, was ihr Vater genau für die Regierung macht und dass sie ihm auf diese Weise begegnet - entweder zufällig im Einsatz oder mit ihm als Senior-Agent/Ausbilder oder als Agentenführer (schließlich ist er älter und sollte trotz seiner Eskapaden zwangsläufig etwas aufgestiegen sein). Ach ja, und die Tochter sollte kein Küken mehr sein, sondern mindestens Ende zwanzig, Anfang dreißig - also in etwa so alt wie Papa Bond bei seinem Debüt.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #213 am: 25.06.2016 | 14:09 »
In den Streitkräften ihrer Majestät und der British Army dienen auch Frauen als Offiziere

LtCdr. Bond, Jennifer Bond
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #214 am: 25.06.2016 | 14:11 »
In den Streitkräften ihrer Majestät und der British Army dienen auch Frauen als Offiziere

LtCdr. Bond, Jennifer Bond

In der Tat. Und das bezieht sich jetzt worauf? wtf?
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #215 am: 25.06.2016 | 14:15 »
Eine weibliche 00-Agentin wäre cool. Doch warum sollte es ein weiblicher 007 sein?

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #216 am: 25.06.2016 | 14:16 »
Jain. Die Grundidee, den Staffelstab an die Lendenfrucht weiterzugeben und dabei auch gleich mal das Geschlecht der Hauptfigur zu wechseln, ist okay, aber ein paar Dinge stören mich trotzdem grundlegend:

Hinzu kommt, das selbst in den kunterbuntesten Momenten des Franchise bestimmte Sachverhalte sehr geerdet blieben. Beispielsweise wurde an der Struktur des Geheimdienstes Ihrer Majestät nicht gerüttelt. Agenten haben einen militärischen Background (zumeist Royal Navy, RAF oder Army/SAS) und beherrschen das Metier bereits grundlegend, haben sich bewährt und außerordentliche Beurteilungen erhalten, bevor sie auch nur als Rekruten ins Doppelnull-Programm kommen und es eventuell schaffen.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #217 am: 25.06.2016 | 14:19 »
@Lichtschwerttänzer
Fantomas bezog sich seinerseits auf den Pitch von Eulenspiegel, der keine solche Karriere der Bondtochter enthielt, sondern sie  als ein Art Quereinsteiger ins Spiel brachte.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #218 am: 25.06.2016 | 14:23 »
Sind 00-Agenten nicht Waisen?

Offline Yerho

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #219 am: 25.06.2016 | 15:19 »
@ Lichtschwerttänzer

Ich glaube, du hast mich grundlegend missverstanden. Mir ging es um das von Eulenspiegel beschriebene Prozedere der Einstellung: Meines Erachtens geht es nicht, dass die Tochter auf Papas Empfehlung hin eingestellt wird, egal wie viel sie - woher auch immer - auf dem Kasten hat.

Wenn Ms./Mrs. Bond einen Werdegang bei der Royal Navy, der Air Force oder der Army hinter sich und sich dort bewährt hat, womöglich bereits nachrichtendienstliche Tätigkeiten ausgeübt hat, kann sie auch Doppelnull-Anwärterin werden. Aber selbst dann noch immer nicht, weil Papa sie empfohlen hat, sondern weil ein Posten zu besetzen ist, jemand im zuständigen Ministerium sie für geeignet hält, sie auf die Liste der Kandidat(inn)en kommt und sich von dort aus bewerben kann bzw. von dort aus selektiert wird. Papas Einmischung wäre in diesem Prozess sogar eher kontraproduktiv.

Übrigens stellen es die neuen Filme ja so dar, dass Moneypenny ursprünglich eine Karriere als Field Operative angestrebt hat und erst im Einsatz merkte, dass ihr der Killerinstinkt für das Töten aus dem Hinterhalt abgeht. Das zeigt uns, dass Frauen zugelassen sind und prinzipiell schaffen können - Moneypennys Gewissensbisse haben ja auch nichts damit zu tun, dass sie eine Frau ist, sondern sollten hauptsächlich die Figur in den Innendienst schieben, wo sie mit geladener Waffe unter dem Schreibtisch notfalls sicherlich als Ein-Frau-Armee das Hauptquartier verteidigen könnte.

Sind 00-Agenten nicht Waisen?

Nun, sofern James Bond der einzig lebende Angehörige wäre und verstirbt (Und sei es nur offiziell, damit er in den Ruhestand gehen kann ... ;)), wäre Ms. Bond doch eine Waise, nicht wahr?
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #220 am: 25.06.2016 | 15:35 »
Wenn der Doktor weiblich reinkarniert, darf der andere Timelord Bond auch weiblich reinkarnieren, vorher nicht  ~;D
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #221 am: 25.06.2016 | 15:43 »
@Fantomas

Ja, das habe ich dann fehlinterpretiert.

Papas Einmischung wäre, kommt darauf an wie bei wem nicht unbedingt konterproduktiv zu dem was Papa will.
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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #222 am: 25.06.2016 | 15:46 »
Jetzt hab ich's!

James Bond ehelicht Moneypenny.
Moneypenny heißt nun Bond.
James Bond geht in den Ruhestand.
Mrs. Bond bewirbt sich erneut als Field Operative und ist nach ein paar Monaten Ehe mit James aggressiv genug, um ebenfalls jemanden auf dem Klo umzubringen.
Aufnahmeprüfung bestanden.
Aufgrund einer obskuren Regelung aus dem Jahre 1654 dürfen die Nummern von Agenten an Eheleute zweitvergeben werden.

Tadaaa!

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« Antwort #223 am: 25.06.2016 | 15:54 »
Nein, sie tötet James im ehelichen Bett.

Traditionell erhalten Agenten die 00 Agenten töten deren Nummer
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Offline Chruschtschow

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Re: James Bond geht vor die Hunde
« Antwort #224 am: 25.06.2016 | 16:13 »
Nee, dagegen gibt's bestimmt eine EU-Richtlinie, um Missbrauch zu ... uhm ... ok, alles in Ordnung. Läuft.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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