Ich komme ja mit fast allem klar, aber neulich... (hatte das schon wo gepostet, hier aber noch nicht, meine ich und es regt mich immer noch hier und da auf, auch weil sowas bei mir eigentlich nicht passiert)
D&D Planescape: Die Gruppe trifft diverse ihrer Patrone & Götter.
U.a. trifft der Lathander-Paladin (neuer Spieler, sympathischer Eindruck, zum dritten Mal dabei) auf Lathander (Sonnengott, Erschaffer, gut durch und durch) und man fachsimpelt und smalltalkt ein wenig und das große Ziel der Gruppe wird beleuchtet und was die höheren Wesenheiten dazu beitragen können etc., alle sind geflasht, alle haben Spass.
Weil das halt doch was Krasseres war, vergebe ich einen Stufenaufstieg (von 6 auf 7)
Kurz darauf spricht mich der Paladinspieler an, das er ja gerne multiclassen würde, was sich für ihn ja anbietet und für ihn am passendsten wäre der Hexblade Warlock (Pakt mit einer Entität im Schattenreich, die dann auch was vom Charakter möchte). Es ist selten, dass ich etwas ablehne und ich habe zumindest gefragt, wie man auf die Idee kommen kann, wenn man seinen Gott trifft, danach auf die Antithese dazu umschwenken zu wollen. Darauf kam was wie "Rollenspielerische Herausforderung/ die anderen machen doch auch obskure Sachen (die aber durchaus alle passen und abgestimmt sind)/ Yin-Yang.
Ich habe ein paar andere Angebote gemacht, was man machen könnte, was in die Story passt oder das man da ja drauf hinarbeiten könnte, aber das fand ich echt kacke und ich dachte mir schon, dass der Spieler irgendeinen Paladin-Hexblade-Build gefunden hat, den er durchziehen wollte und ich habe es ihm quasi versaut...
Naja, ne Woche später hat er sich aus der runde zurückgezogen wegen Terminschwierigkeiten und sowas...
Meine Fresse, so habe ich mich selten in Spielern geirrt, die einen echt guten ersten Eindruck gemacht haben.