Hm, schwer zu beantworten. Manche Systeme, die mir gefallen, habe ich noch nicht gespielt, und viele Systeme, die ich früher viel gespielt habe, gefallen mir heute nicht mehr. Außerdem lässt sich nicht jedes System vom Setting trennen und keines von seinem Thema. Also es ist echt schwer. Sagen wir mal:
1. Dogs in the Vineyard. Nein, ich habe es noch nicht gespielt, immer noch nicht. Aber vom lesen der Regeln und Spielberichte bin ich so begeistert, wie ich es lange von keinem Rollenspiel war. Das sind mal echt Regeln, die inspirieren und nicht behindern! Außerdem ist es wunderbar geschrieben und hat ne tolle Atmosphäre.
2. BARBAREN! Klar, dass das von mir kommt. Ich hab’s ja schließlich nicht geschrieben, weil ich’s scheiße finde. Würde es wirklich gerne mehr spielen und hatte bei den wenigen Test-Sitzungen bisher viel Spaß.
3. Primetime Adventures. Weil viele Dinge, die früher ein Problem waren, plötzlich überhaupt kein Problem mehr sind. Weil man damit gut Geschichten im Fernseh-Format erzählen kann. Weil Fanmail rockt. Und weil es null Vorbereitung vom SL erfordert.
4. Unknown Armies. Weil es schnell, einfach und gritty ist. Weil es seine Aufgabe gut erfüllt. Weil die Madness-Meter und die drei Arten von Checks eine wirklich nette Idee sind.
5. Unisystem Lite. Weil es ein schönes, rundes System der klassischen Sorte ist, schnell und ausgewogen, genügend Taktik und Bastelkram, und man damit nicht nur Buffy und Angel, sondern auch alles mögliche andere machen kann.