Hm. Also ich persönlich mache sowas an Stufen fest.
1-3 sind bei mir die einsteigerstufen, da wird auch noch ein bisschen geholfen
Ab dann sind die Charaktere groß und müssen selber entscheiden, was sie anwenden.
Ich als SL kenne meistens (hab auch nur sehr begrenzt Zeit) die Regeln, die ich brauche um ein Spiel zu leiten. Ein Spieler muss, wenn er einen Charakter länger spielen will, alle Regeln kennen, die er zum Spielen braucht.
Und wenn der Spieler eines Klerikers zum Beispiel nicht weiß. dass er jeden seiner Sprüche in Heilzauber wandeln kann, dann fällt das auch dem Charakter nicht ein. Fragen a la "SL, was kann ich jetzt tun?" beantworte ich nicht, es sei dem, mit einem "Dein SC denkt nach. Nächster"
Und wenn er sonst keine Zeit hat, dann nimm dir während eines Abend mal ein bisschen Zeit. Und mach ihm einen Vorschlag. Der sollte in die Richtung gehen, wie du ihn siehst und kann gut in die Richtung gehen, in die deine Kampagne laufen soll. Ich würde das subtil angehen. Du könntest also so kleine Lernsessions in deine Abenteuer einbauen. Also, dass er etwa in den Tempeln in den Städten eines kleinen Testes unterzogen wird und spezielle Zauber können muss.
In meiner Warhammer D20 Kampagne hat auch jeder Charakter von mir ein kleines Startbriefing geschrieben bekommen. Das gibt so ein bisschen den Hintergrund wider und gibt einen groben Leitfaden vor.
Schwer ist es natürlich, Tipps zu geben, ohne den Spieler zu kennen, aber vielleicht hilft's ja