... die Spieler zwar die Regeln können, aber der SL so gut wie nicht
Das ist ja noch schlechter ...
Das Beispiel mit dem Fußball ist zwar prinzipiell richtig, aber wenn ich mit der einstellung rangehe mich mit Freunden auf dem Bolzplatz zu treffen um en bisserl rum zu kicken ... alle haben Spass ... olé olé reicht doch. Regeln, ... naja Grundregeln.
Das reicht ja, aber so wie du deinen Spieler beschreibst, stell ich mir das vgl. mit Fußball vollgendermaßen vor:
- "Wie, ich darf den Ball nicht mit der Hand spielen?"
- "Warum ist das Spielfeld eigendlich begrenzt?"
- "Was macht der Typ da in dem Kasten und warum ist da ein Netz dahinter?"
- "Darf ich den Ball eigendlich auch in das Gegnerische Tor schießen?"
Es ist ja nicht nur so, das es die Spieler stört und dich auch, sondern das du ja eigendlich auch mit dem DM beschäftigt bist. Du kannst dich dann nicht richtig auf die Spieler und das Abenteuer konzentrieren bzw darauf einlassen, um den Spielern den größtmöglichen Spass zu präsentieren (grob gesagt).
Also das mit dem ingame-Varianten wäre schonmal ne Möglichkeit, ihm zu erklären was er kann und wie es funktioniert. Wenn er spielt sollte er vielleicht eine Kopie mit der Zauber-Übersicht vor sich haben, ... damit er weiss, was er da vorbereitet hat. Wenn er es wirkt und der Effekt nicht klar ist, dann schaut man halt ins Buch.
Wenn man Rollenspiel macht/betreib/wasweissich, dann interessiert man sich dafür (da geb ich dir recht). Nicht für alle Regeln, das muss man auch nicht. Aber man fängt ja mit den Grundregeln an und während man die Abenteuer erlebt, muss man sich ja damit auseinander setzten, damit man überlebt. Man bekommt neue Fähigkeiten und benutzt sie und die alten sollte man bis dato können.
Das nächste mal, wenn ihr spielt, lass ihn selbst arbeiten, damit er von dem Comp-Game-Denken wegkommt und zum Rollenspielen wechselt (Gedanklich).