Autor Thema: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel  (Gelesen 23359 mal)

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #50 am: 15.07.2005 | 10:30 »
Ian sieht Jason an.

"Sieh bei Ian O Bruke vorbei, der und Seine Enkel und Sohne werden Dir helfen. Sie sind streitlustig wie immer und Ian hat trotz seines Alters von fast 90 letztens einen Angel mit den bloßen Händen erschlagen."
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #51 am: 15.07.2005 | 10:42 »
" Ha, Ian O'Bruke? Der war immer ein Berg. Für den war es nie ein Problem einen Menschen mit den blossen Händen zu erschlagen. "
Dann wendet er sich an seine Gefährten.

"In Ordnung, gehen wir zu den O`Brukes."
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #52 am: 15.07.2005 | 10:51 »
"Damit hätte sich meine Frage erledigt."

Die Gefährten verlassen das Lagerfeuer wieder in die Nacht.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #53 am: 15.07.2005 | 11:01 »
- Schnitt -

Ein Pergament, umsäumt vom Schein eines großen Feuers. Eine weibliche, schlanke Hand hält es. Der Zuschauer liest:

Lieber Vater,

ich schreibe Dir diese Zeilen in den Straßen von Alvarez, wo ich mich im Augenblick befinde. Mein Herz ist in diesem Moment schwer, schwer vor Sorge um Euch, Vater, und um die Familie. Zwar bin ich unter Freunden, doch in Wirklichkeit sehne ich mich in diesen Momenten nach Hause. Die grünen Hügel von Sandovale sehe ich vor mir, und ich höre sie rufen.
Jason, Anselm, Juan, Malik und Raphael sind meine kleine Familie zur Zeit, und unser ewiger Gegner die Angels, doch mach Dir keine Sorgen. Sie sind nur Blut auf unseren Klingen, wenn wir mit ihnen fertig sind...


Hier verschwimmt die Schrift, der letzte Buchstabe ist von einem rotbrauen Fleck verklebt.
Eine weibliche Stimme sagt: "Blut auf unseren Klingen? Hah...sie merken nicht einmal, wenn man sich von hinten an sie heranschleicht, während sie sich in sentimentalem Geseihere ergehen."

Ein Knarren ertönt, während die Hand mit dem Pergament aus dem Kamerablickwinkel sinkt. Irgend ein hölzernes Gerüst wird hochgezogen. Man sieht das blutrote Seidenhemd von Diego. Zerrissen. Besudelt. Diegos schwer gehender Atem.

"Falls ihr sie kommen seht, zündet ihn an.", sagt Leila, und ihr Gesicht kommt in die Kamera. "Wenn ihr sie nicht seht und sie dringen hier ein, zündet ihn auch an. Und dann lauft. Denn wenn ihr sie entkommen lasst...Gnade Euch Legion!"
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #54 am: 15.07.2005 | 11:19 »
Die Gefährten wandern eine Weile durch die Nacht, es ist nicht weit bis zu den O' Brukes.
Jasons Gedanken erreichen das plötzliche Verschwinden Diegos.
Er kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das Diegos sie feige verlassen hat, aber in ganz Alvarez war keine Spur zu finden.

Dann erreichen sie das Gehöft der O'Brukes.
Schon von weitem hört man das wütende Gebrüll eines Mannes.
Das muss der alte Ian sein. Der war nie so sanft und freundlich wie sein Schafe hütender Namensvetter, aber er war eine ehrliche Haut.
Verlässlich und treu den Tyrconnels ergeben.

Er bittet seine Gefährten wieder einmal darum, ihm aus dem Dunkeln heraus Deckung zu geben.
Jason geht bis auf 15 Meter an das Wohnhaus heran und ruft laut und vernehmlich:
"Ian! Ian O' Bruke! Hast du einen Platz am Feuer für einen alten Freund der Familie?"
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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #55 am: 15.07.2005 | 20:33 »
"Platz für einen alten Freund der Familie?
Die O Brukes haben keine Freunde, wir sind zu schön und zu stark für den Rest des verweichlichten Tyconels."

Ein alter Mann mit Schlohweisen Haar trat vor die Tür, sein Brustumfang war immer noch gewaltig und er ging mit der Sicherheit eines 40 Jährigen.


"Aber die Stimme gehört einen kleinen Jungen, der immer vor gewissen Böcken weggelaufen ist und der mir mit Zinsen und Zinseszinsen inzwischen drei Kästen Whisky schuldet.

Wo bist Du kleiner Hosenscheißer? Jason komme her und lass Dich an die Brust drücken!"
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #56 am: 15.07.2005 | 23:52 »
JAson tritt lachend in den Lichtschein des Hauses.
" Heute laufen die Böcke vor mir weg, Onkel Ian. Auch wenn es sich nur um zweibeinige Böcke handelt."
Er drückt den alten Mann an sich.
Das ist Ian O ' Bruke wie er leibt und lebt.

" Lass mich dir ein paar Freunde vorstellen." sagt er, und winkt seine Freund aus dem Dunkel heran.
Er stellt sie der Reihe nach vor und schneidet auch kurz an, warum sie hier sin.

"... ja so ist das. Nun suchen wir meinen Oheim Argeil und vor allem Verstärkung. Wie ich hörte schafft auch Argeil es immer noch, einen Ganoven mit der blossen Hand zu töten.
Hast Du Nachricht von ihm? Weisst du, wo er ist?"
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #57 am: 16.07.2005 | 15:05 »
"Argeil ist an einem sicheren Ort mein Junge.
Aber es daert nicht mehr lamge, bis wir Seine Totenwache halten werden."

Ian sah sehr tarurig aus und alterte im Gesicht um Jahre
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #58 am: 16.07.2005 | 15:34 »
Auch Jasons Gesicht verfinstert sich.
" Ayleen hat es mir erzählt. Ich muss ihn vorher noch einmal sehen. Aber zuvor brauche ich Hilfe, Ian O'Bruke.
Meine Freunde und ich liegen schon eine Weile mit Leila  und den Angels im Clinch. Bisher hat unsere Gruppe einige Siege errungen- wenn auch zum Teil sehr bittere.
Ich weiss wo Leila ist,a ber ich brauche besagte Verstärkung.
Eine Gruppe muss unter Leitung meines Eisenländischen Freundes hier das Versteck von vorne angehen, während ich mit ein paar Recken von hinten angreife."
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #59 am: 16.07.2005 | 15:44 »
"Aye Lad, du kannst auf meine Familie zählen, unsere Claymores sind scharf und wir wissen noch immer wie man mit Ihnen umgeht.

Wir werden so 50 Köpfe beisteuern können, wenn Dich kämpfende Frauen nicht stören.

Der alte O Bruke grinste.
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #60 am: 16.07.2005 | 16:26 »
"Kämpfende Frauen? Heisst das, eure Gemahlin lebt noch?" Jason muss lachen.
"Nein, ich habe nichts gegen eine kämpfende Frau. Es sei denn, sie kämpft auf der Gegenseite.
50 Köpfe sind eine Menge Kämpfer, mehr als ich erwartet habe. Aber das ist gut. Denn mit der Hilfe der O'Brukes werden wir Tyrconnel wieder zu dem machen, was es früher war und auch immer sein sollte:
Eine fruchtbare, grüne Insel, wo die Bewohner in Frieden und unbehelligt miteinander leben."

Dann ruft er seine Freunde hinzu und zeichnet kurz eine ungefähre Karte.

" Das Gut liegt hier. Leilas Vater hatte es zum Schutz gegen die Witterung im Schutze dieses Felsens gebaut. Er war ein kluger und warmherziger Mann, kaum zu glauben das seine Tochter so wurde.
Nun ja, das Haus wurde gebaut um zu leben, nicht um zu kämpfen.
Wir wissen nicht, wieviele Leute sich dort aufhalten.

Anselm, du kommst mit deiner Truppe von hier" Jason zeichnet einen Weg der gewunden auf das Haus zu führt. "Es geht hier etwas steil bergan, also werft ab und zu einen Blick nach oben. Am besten greift ihr erst einmal mit einem kleinen Trupp an und zieht euch dann zurück.
Ich vermute das Leila euch nicht selber folgt, aber sie wird Leute hinter euch herschicken. Diese nehmt ihr euch dann hier," er malt ein X auf die Karte," ungefähr vor. Es ist nicht erforderlich, das ihr Heldenhaft siegt, meinetwegen werft diese Pack einfach über die Klippen. Jeder Tote auf unserer Seite ist ein größerer Verlust als es ein toter Angel aufwiegen kann.

Ian, ich brauche 5 oder 6 deiner besten Kletterer. Dieser Felsen hier ist zwar zum Haus hingewandt nur eine Klippe, auf der anderen Seite aber lediglich ein leichter Hügel. Es geht nicht um den Aufstieg, sondern um den Absteig hier.
Wir werfen Seile hinab und lassen uns daran runter auf das Dach. Das ist recht einfach."
Wehmütig denkt Jason in diesem Moment an Diego. Für den Seemann wäre es ein leichtes sich an dem Seil herab zu lassen.
"Wir dringen über das Dach ins Haus ein und kämpfen uns von oben nach unten.
Aber wir müsen dabei sehr leise sein.
Je früher Alarm geschlagen wird, umso früher besteht die Gefahr das Ayleen und Caytleen getötet werden.
Daher müssen wir zunächst einmal wie Meuchelmörder unsere Dolche einsetzen."

Dann sieht Jason in die Runde.
Er sieht nicht nur seine neune Freunde, sondern auch Menschen aus seiner Heimat.
Plötzlich wird ihm bewusst, das es hier um mehr geht, als um eine gemeinsame Aktion gegen Banditen.,
Der Herr von Tyrconnel ist zurück!
Er wird sein Land befrieden und dann sehen, was sein Oheim aus dem Familienvermögen machte.
Und dann, wenn in ein paar Tagen alles geregelt ist, dann nimmt er seine Freunde und reist nach Eisen.
Unter den Umstehenden erkennt er plötzlich einen O'Bruke, den er schon gesucht hatte.

"Shamos! Shamos O'Bruke!" Ians jüngster Sohn ist in Jasons und Timmis Alter und hat die beiden fürher häufig bei Streichen begleitet.
Er trägt nicht zufällig den Namen von Jasons Vater.
Dieser hatte Ian kurz zuvor das Leben gerettet.
Nun geht Jason auf den Jugendfreund zu, ergeift ihn an den Schultern und lacht.
" Ich hörte, du hättest Tyrconnel verlassen und dich als Söldner verdingt. Ich traute mich nicht, deinen Vater nach dir zu fragen."
Dann sieht er, das Shamos eine ähnlich herbe Narbe im Geischt hat, wie er selber, doch Shamos' Narbe ist tiefer und hat ein Teil des Ohres erwischt.
"Jason Tyrconnel. Auf dieser Insel haben die Menschen geglaubt, du hättest sie vergessen. Schön das du wieder da bist."

"Tyrconnel vergessen? Es gab nicht einen Tag an dem ich nicht daran gedacht habe."

Die Jugendfreunde wechslen noch ein paar kurze Sätze, dann brechen die Trupps auf.
Schon bald trennen sich ihre Wege und Jason ist froh, das Shamos mit Anselm geht. So weiss er beide gut beschützt.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #61 am: 16.07.2005 | 17:08 »
Rapahel konnte vor dem Aufbruch die Leute durch ein paar Späße begeistern und in Kampeslust bringen...
Er spielte die Rolle eines Gecken, der mit seinem Rapier etwas dünkelhaft herüber kam, schnitt dann aber einen Baum Mittleren Alters mit seiner Schweren Waffe entzwei, und wurde von vielen als fähig befunden.
Er verabschiedete sich noch von der kleinen Amy, und garantierte ihr wie jedes mal, dass er Heil zurückkommen würde.
Amy ihrerseids gab ihn eine Münze.
"Die Musst Du mir wiedergeben, also komm zurück!"
"Aber sicher doch Kleines!"

Es ging los...
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #62 am: 16.07.2005 | 17:58 »
Der Plan war nicht schlecht, aber wie immer wenn es um seine Rache ging wurde Jason vom Pech verfolgt.


Seine Gruppe traf direkt auf einen größeren Trupp Angels und machte diesen in einem lautstarken Gefecht nieder.

Anselm hingegen bewies, warum Ihn so viele Menschen gerne als Anführer Ihrer Söldnertruppen wählten. Mit einem genialen Plan reagierte Er auf die veränderte Lage. Er spaltete Seine Gruppe in zweit untergruppen und ließ die eine ein Rückzugsgefecht führen, welches die Angels vom Haus weglockte, dann ließ eine Außenür zum Keller aufsprengen und befand sich jetzt auf dem Weg zu den Zellen der Gefangenen.
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #63 am: 16.07.2005 | 18:13 »
Das Gebäude besass drei Stockwerke: Erdgeschoss, Obergeschoss und Keller.
Als Jason dem ersten Angel den er traf die Kehle durchschnitten hatte, stellte er fest, das dieser nicht allein war.
Nach dem lautstarken Gefecht bei dem einige Angels ihr Leben liessen, war klar: ein leises Vorgehen würde nicht weiter erforderlich sein.
Seine Männer und er beschlossen den restlichen Überraschungsmopment zu nutzen und stürmten schiessend und schlagend die breite Treppe ins Erdgeschoss hinab.
Von dem Moment an, in dem der erste Angel sein Leben durch die von Jason zerschnittene Kehle lies, bis zu dem Moment als der letze Angel im Erdgeschoss fiel, vergingen kaum 5 Minuten.

Schnell hastete die kleine Gruppe, die bisher nur einige kleine Kratzer zu verzeichnen hatte, zum Abgang in den Keller.
Jason trat als erster durch die Tür als im selben Moment ein lautes Krachen ertönte und das ganze Haus kurz durch eine Explosion erschüttert wurde.
Niemand musste Jason erklären, was passiert war.
Anselm.

Der Eisen hatte sicherlich sofort reagiert.
Sie stürmten die Treppe hinab und was Jason dann im Fackelschien sah, lies ihm das Blut in den Adern gefrieren.

"Diego!"
Diego stand auf einem Scheiterhaufen der nass und ölig glänzte.
Just in diesem Moment ries einer der Angels eine Fackel aus der Wand und stürmte auf Diego und den Holzhaufen zu.
Diego war halblinks von Jason, der angel mit der Fackel halbrechts.
Jason lies sich auf die Knie fallen, Schützenstellung, die linke stützt die rechte Hand, 5 vielleicht 6 Meter Entfernung, zielen, schiessen, Waffe fallen lassen, Wechsel der anderen Pistole aus der linken in die Rechte, stützen, zielen schiessen.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #64 am: 16.07.2005 | 18:41 »
Die beiden Kugeln fraßen sich in den Körper des Angel und Er fiel.

Die Fakel rutschte aus seiner Hand und etzündete eine auf den Boden liegenden See aus Petrolium.

Blick von oben

Bunt brennt das Feuer und es frisst sich schnell in Richtung des Scheiterhaufens.

Jason in der Totalen
Entsetzen machte sich in Jason Gesicht breit und er setzte zu einem Sprint an.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #65 am: 16.07.2005 | 18:44 »
Malik war Jason auf den Fuß gefolgt und hatte ihm ein paar Mal gerade noch den Rücken freihalten können.
Warum musste Senor Tyrconnel auch so vorstürmen, doch jetzt, wo er Diego sah war er froh, dass Jason schon
schnell gewesen war. Der Knall hatte ihn etwas verwirrt, doch die anderen hatte gemeint, das wäre Anselm.
Gut, die kannten sich wahrscheinlich mit Taktik wesentlich mehr aus als er.

Während Jason gerade neben ihm schoß hechtete Malik mit mehreren Schritten nach vorne. Zwei Angels, darunter der
mit der Fackel, sackten von Jasons Schüssen getroffen zu boden. Die Fackelt entzündete einen See aus Petrolium und das Feuer
erreichte den Scheiterhaufen im gleichen Augenblick wie Malik, welcher mitten in das auflodernde Feuer hineinsprang. Im gleichen Augenblick
hatte sich auch schon ein großes Feuer gebildet und die Gefährten die mit Malik gekommen waren konnten nur noch ein paar
Angels  vor dem Feuer erkennen. Keiner von ihnen konnte sehen was mit Malik und Diego war.

--- Zeitstopp - Kamerafahrt auf die andere Seite des Feuers - Zeit läuft weiter ---

Man sieht Malik und den an eine Holzkonstruktion gefesselten Diego aus dem Feuer fallen. Beide sind leicht angesengt und sehen ziemlich
fertig aus, doch bei genauerem hinsehen erkennt man, dass sie nicht verletzt sind. Während Malik seinen Freund losschneidet erkundigt er
sich bei diesem nach dessen befinden:

"Diego alles ok?"

Dieser bestätigt mit einem nicken.

"Hier nimm erst einmal meine zweite Waffe. Pass auf, ist für links gewichtet. Deine Sachen liegen vorne im Raum, das konnte ich noch sehen."

Malik hilft Diego auf, da treten auch schon 3 Angels aus einer Seitentür auf sie zu.
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Offline Dash Bannon

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #66 am: 16.07.2005 | 18:55 »
'Diego, schön dich zu sehen, wie seid ihr en hierhergekommen? Na egal ich denke das hat Zeit bis später. Wir konnten eine grosse Anzahl an Angels weglocken, aber es werden wohl noch einige im Haus sein.', atemlos ist Anselm in den Raum gestürmt, hinter ihm sammelt sich seine Truppe.

'Wo ist diese Leia?', hektisch gibt er den Männern die Anweisung den Keller zu druchsuchen, mahnt sie aber äusserst vorsichtig vorzugehn und vor allem Lärm zu schlagen, sollten sie auf weitere Feinde treffen.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #67 am: 16.07.2005 | 19:15 »
Und die Feinde kamen.

In zwei Wellen brandeten Sie gegen die Gefährten und Ihre Verstärkung zum äußersten Bereit und wissend, das es keine Gnade geben würde.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #68 am: 16.07.2005 | 20:28 »
Die Ereignisse begannen sich zu überstürzen.
Jason sah den Angel fallen, die Fackel, das brennende Petroleum und einen an ihm vorbei hechtenden Malik.

Merkwürdigerweise hatte der auch mal nichts zu essen in der Hand.

Als er Anselm kommen sah, erkannte das Malik und Diego in Ordnung waren, fühlte er sich erleichtert.
"Anselm, womit zur Hölle hast du die Tür gesprengt?"
Noch während er das fragt, lädt er seine Pistolen nach.
Er wartet auch die Antowrt des Eisen nicht ab, denn in diesem Moment brandet bereits die erste Welle der Angels heran.
Jason verschiesst beide Pistolen, sieht zwei Mann fallen, wirft die Pistolen weg und zieht die dritte Pistole, auch diese Kugel findet ihr Ziel.
Dann schnappt er sich sein Claymore, brüllt wild auf und lässt das riesige Schwert über dem Kopf kreisen.
Der Stahl beginnt, reiche Ernte unter den Angels zu halten.
Immer wieder sieht er sich nach seinen Gefährten um, sieht wie die Angels unter den Waffen seiner Freunde und der O'Brukes fallen.
Er sieht, wie eine hochgewachsene und sehr hübsche O 'Bruke Malik das Leben rettet als dieser von hinten angegangen wird.
Als die beiden sich lächelnd zunicken, geht Jason ein völlig fremder Gedanke durch den Kopf:
"Hübsches Paar."
Dann sieht er die Tür!
Hinter dieser Tür müssen Ayleen und Caytleen sein!
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Offline Dash Bannon

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #69 am: 16.07.2005 | 22:42 »
Mit einem wuchtigem Hieb streckt Anselm einen Angel zu Boden und steht nun unmittelbar neben Jason, 'Wer dir doch nicht meine speziellen Tricks verraten', er grinst schief und rammt einem übereilt heranstürmenden Angel die Faust ins Gesicht.

'Glaubst du die Tür führt zu deinen Freunden? Dann nichts wie hin', gemeinsam mit Jason macht sich Anselm daran den Weg zur Tür freizukämpfen.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #70 am: 16.07.2005 | 23:27 »
Jason lässt sich das nicht zweimal sagen.
Mit dem Eisen als Rückendeckung kämpft er sich auf die Tür zu.
Ein, zwei wuchtige Tritte und diese springt auf.
Dahinter findet sich ein weiterer Keller.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #71 am: 17.07.2005 | 04:13 »
Eine Salve Schüsse brandet Jason entgegen

Jetzt weiß ich, warum Anselm die Tür gesprengt und nicht aufgetreten hat

Jason steht in der Tür und eine Wolke aus Blei schlägt Ihm entgegen.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #72 am: 17.07.2005 | 06:58 »
Jason wift lässt sich einfach fallen. Er wirft seine Beine so schnell nach hinten, das er fast das Gefühl hat, man habe ihm die Beine weggerissen.
 Rings um ihn herum prasseln die Kugeln gegen Türrhmen, Wände und Tür.

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #73 am: 17.07.2005 | 12:50 »
Auf der Hälfte des Weges zúm Boden erfährt jason warum Schützen alle sagen,m das Kugeln schneller fliuegen als Menschen laufen.

Zornig zupfen die Kugeln an seinem Kilt und reissen löcher hinnein. Jason bekommt wie durch ein Wunder nur eine ernsthafte Verletzung, aber derr Aufprall auf den Boden ist auch nich gerade bequem.
Alle verbliebende Luft wird aus Seinen großen Lungen getrieben.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #74 am: 17.07.2005 | 13:11 »
Jason spürt den Treffer am Bein und flucht.
Seine Kameraden reagieren sofort. Anselm zieht ihn an dem unverletzten bein aus dem Gefahrenbereich.
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