Tja, ich war drin:
a bittersweet life:genialer koreanischer film noir, über einen Gangster der seinen Chef enttäuscht und zurückschlagen muß um zu überleben.
Interessant wie die koreanische Mafia die Wirtschaft imitiert um sich einen ehrenhaften Anstrich zu geben.
Nett wenn der Manager seinen Vorstandsvorsitzenden umlegt
*Schaubefehl !
the big whiteschwarze komödie mit topbesetzung.
*Schaubefehl !
blood and bones:Ein Monsterfilm. Über ein Monster, das seine Familie bis zum Blut schindet.
Nein, keine Zombis und Vampire.
Ein koreanischer Einwanderer, der nach dem zweiten Weltkrieg mit Sushi ein Vermögen macht, sich als Kredithai betätigt und seine Frauen und Kinder mishandelt. Sehr lang, sehr spannend, sehr gute Ausstattung.
An Konsumgütern (wie Kunststoffschüßeln oder HulaHopReifen) und dem Ausbau der Straße im Koreanerviertel mit Straßenbahn u.ä. wird der Wechsel der Epochen sichtbar gemacht.
Beat Takeshi alter aber auch sichtlich von Szene zu Szene, und wird dabei immer furchteinflössender.
*Schaubefehl "
appleseedAnime mit 0815 story und weiblichen Charakteren die nicht mehr sind als sich bewegende PinUps.
Und PinUps bewegen sich immer besonders sexy, was im Anime eher wie ein Hüftschaden aussieht.
*Was für Orthopäden, und für Männer die auf Frauen mit großen Augen stehen
They come back60 Millionen Tote steigen aus ihren Gräbern, und da sie kein bischen verfault sind und keinen Menschen fressen werden sie in die Gesellschaft reintegriert.
Bei der Rückkehr zu ihren Familien begegnen sie verschiedenen Reaktionen, von Wiedersehensfreude bis Zurückweisung.
Nett das er sich dem klassischen Zombiefilm verweigert, unbefriedigend weil er keine Antwort auf den Grund der Rückkehr gibt.
*kein muß
casshernanime-inspirierter-RetroSciFi-AntiKriegs-KungFu-Film
Unmögliche Flugmaschinen mit jede Menge Rotoren, kyrilllsiche Schriftzeichen deutsche Mottos, Wehrmachtshelme, ethnische Säuberungen, Dampfloks, RuhrpottIndustrielandschaft,stalinistischer Personenkult & Propaganda,Panzer im Warhammer Stil, schwarze Ausgehuniformen mit Katanas als Seitenwaffe, Übermenschen in Fantasyklamotten, Burgen und Kampfrobotern
Kann so ein Film schlecht sein ?
Nein ! *Schaubefehl !
Sin CityDwight und Marv rulen ! , und auf englisch kann man Sprüche wie aus dem Poesiealbum von John Wayne lauschen.
*Schaubefehl !
SomeKorea. Verkehrsreporterin mit Vorausahnungen. Ein Bulle. Überall Kameras und Handys.
Story nichts besonderes, aber gut gemacht.
*Schaubefehl !
empire of the wolvesJean Reno als schmieriger ExBulle, ein guter Cop, brutale Frauenmorde, Türken, eine Frau mit Gedächtnissverlust.
Story nichts besonderes, aber gut gemacht.
*Schaubefehl !
Tja, es fehlen noch
Ghost in the shell und
Dear Wendy, dazu dann übermorgen.
Übermorgen ist jetzt !
Ghost in the shell Ist deutlich besser als Appleseed, nicht nur in Vergleich zum "look", sondern auch und vor allem in der Story.
Die Story hält das Niveau des ersten Teils, alles dreht sich um die zentrale Frage was den Mensch in einer Welt in der künstliche Körper und externe Gedächtnisse Alltag sind zum Menschen macht. Unterscheidet sich der Mensch/Cyborg/Roboter nur durch "das Bewustsein das in der Hülle steckt" ?
Die gerenderten Sequenzen fallen zwar auf, aber anders als die Bonbonbunte klare Welt von Appleseed ist die Welt von GITS düster, dreckig und häufig durch Regen & Smog verschwommen.
Dear WendyEin Däne, der in Europa mit seinen Filmen angeeckt ist ("Idioten", "Das Fest") dreht mit Geldern des französischen und deutschen Staatsfernsehens in Amerika einen Film über Waffennarren ? Kann da was anderes herauskommen als der übliche antiamerikanische Schwachsinn ?
Es kann. Junger Loser fängt mit einem Freund an in einer stillgelegten Mine herumzuballern. Das führt zuerst dazu, das er und andere sich trauen das zu tun, was ihnen gefällt, ganz gleich wie die Gesellschaft darauf reagiert.
Der firefight am Schluß muß sich daraus nicht zwangsläufig ergeben, aber er ist nötig um die Erwartungen des Publikums (Waffen, das muß böse enden !) zu erfüllen. Nun, von Trier entzieht sich zumindest teilweise dem Erwartungsdruck der Zuschauer und lässt das bittere Ende nicht durch den üblichen Verdächtigen einleiten (o.k, FF Besucher sind davon nicht überrascht, aber die zählen nicht, die erwarten das unerwartete
)
Gerade hier ist von Trier ganz undogmatisch- Kleidung, Waffen und Schießkunst der Dandys werden mit genuß ausgiebig vorgestellt, und zwar gerne mit den Mitteln die man aus Serien wie CSI oder dem Homeshoppingkanal kennt.
Kurz und gut, mir hat der Film gefallen.
Gut die Helden wählen die dümmste Möglichkeit den Konflikt zu lösen aber nicht weil ihnen als Ami genetisch bedingt (Indianermassakrieren liegt denen bekanntlich im Blut) keine andere Lösung einfällt. Sonder weil sie sozial unangepasste "Aussernseiter mit Attitude" sind. Wer komische Klamotten trägt und gerne mit Waffen spielt ist nun mal ein potentieller Killer, ganz besonders wenn man ihm das Spielzeug wegnehmen will.
Denkt das nächste mal dran, wenn ihr auf einen LARP geht.