In meiner Gruppe spielt ein Spieler eine Druidin, und während der letzten Sessions ergab sich das Problem, jedenfalls in meiner Sicht, das der Druide vielzuhäufig die möglichkeit hat sich in ein Tier zu verwandeln. Oder der entsprechende Spieler diese Möglichkeit zu stark ausnutzt.
Besagter Spieler ist eigentlich kein Powergamer, aber schon jemand, der weiß was sein Char kann, und es nutzt, wenn möglich.
Der Druide kann sich 4x am Tag in ein beinahe beliebiges(Stufe 11) Tier verwandeln. Hier will ich weniger darüber Diskutieren, wie ich den Spieler dazu bekomme, diese Fähigkeit ein wenig bedachter einzusetzen, als vielmehr darüber, wie ihr solch eine Situation empfindet.
Es ist oft so, das die Druidin die Hälfte der Session in Tiergestalt verbringt. Auf den ersten Blick ist das auch immer recht hilfreich, wenn sie sich z.B. als kleiens Tier durch eine Feindliche Stadt schleicht.
Allerdings gibt es dabei 2 Große Probleme.
1. Wird dadurch die Bindung an die Gruppe gebrochen, denn die nicht-Druiden müssen ja noch immer sehen, wie sie durch die Stadt kommen.
2. Ist mit Gruppeninterner Interaktion natürlich Käse, wenn eins von 3 Gruppenmitgliedern als Wombat durch die Gegend wuselt.
Das Problem ist eigentlich, das die Verwandlungen in den entsprechenden Situationen durchaus logisch sind, da sie die Situation ungefährlicher machen. Die Frage ist also:
Ist der Druide grundsätzlich Gruppenuntauglich?