Autor Thema: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen  (Gelesen 70012 mal)

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Offline Joerg.D

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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« am: 12.09.2005 | 23:24 »
Die Gruppe landete schnell und ohne die geringsten Probleme in Starkburg und verließ die Stadt ohne von der Mörderbande, den berüchtigten Wachen der  Stadt auch nur angefasst zu werden.

Dann kam der Regen, seit 5 Tagen regnete es ununterbrochen, keiner der Helden hatte noch ein einziges Stück trockenen Stoff am Leib und sogar die sonst immer fröhliche Amy wirkte lethargisch und müde.
Die Reise führte durch ein Land das von Kriegen verwüstet worden war und noch immer zu leiden hatte.
Vorbei an gesalzenen Feldern, ausgebranten Ruinen und horden von Menschen, die mit stumpfen Blicken über die Straße zogen. Attakiert von Rudeln hungriger Hunde und Straßenräubern, die bereit waren für einen Leib Brot zu töten. Mütter versuchten Ihre Kinder zu verkaufen, die Gruppe war Wohlhabend uns schwer bewaffnet. Aber die Lebensmittel wurden bald knapp und die die Gruppe konnte Ihrem Hang zur Großzügigkeit nicht nachgeben, weil Sie sonst verhungern würden.

So standen Sie mitten im strömenden Regen un sahen auf die rauchenden Trümmer einer einst herforragenden Kneipe als aus dem Inneren der Ruine das verzweifelte Geschrei einer Frau etönte und das harte Lachen eines Mannes. Ein kleines Kind lief in den Regen und wurde von einem schweren Wurfspeer durchbohrt um sofart sein zartes Leben auszuhauichen.

Amy fing an zu heulen, und Blitze fingen an das geschen in ein merkwürdiges Licht zu tauchen.

Wie schwarzes Ale vemischte sich das Blut des kleine Kindes mit dem Regenwasser.
« Letzte Änderung: 19.10.2005 | 10:38 von 8t88 »
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #1 am: 13.09.2005 | 06:27 »
Raphael setzt Amy zurück in den Wagen und wartet auf die Reaktion von Anselm.
Er weis wie man in diesem Land mit so etwas umgeht... auch wenn es Raphael schwerfällt bei diesem Grauenvollen Anblick zu warten.
Beim nächsten Blitz meint man, die Seele des Kindes entweichen sehen zu können...
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #2 am: 13.09.2005 | 08:22 »
Jason war noch nie in Eisen, aber was er sieht empört ihn.
Seit er einmal eine unschuldige Frau getötet hatte und diese dann als Geist sein Leben rettete, hat sich für Jason viel verändert.

Seine Gefährten glauben manchmal, das er mit Gewalt Gutes tun will.

Keiner von ihnen weiss von seinem Gespräch mit Caytleen. Keiner weiss, das er jede Nacht von ihr träumt.
Vielleicht ahnen sie es, aber sie wissen es nicht.

Als er sieht wie das Kind fällt, Amys Weinen hört und sieht wie Raphael Amy in den Wagen setzt, interessiert ihn auch nicht mehr, wie man in diesem Land damit umgeht.
Er weiss wie man in Tyrconnel mit so etwas umgeht. Das reicht.
Der Speerwerfer hat sein Leben verwirkt.

"Kommt Freunde."
Bei diesen Worten zieht er sein Claymore und sieht Raphael und Anselm erwartungsvoll an.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #3 am: 13.09.2005 | 09:31 »
Hinter der Mauer wird das Geschrei langsam leiser,
Das Geräusch eiunes Harnisches, der zu Boden fällt ist zu hören.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #4 am: 13.09.2005 | 15:48 »
Malik stand ein paar Schritte hinter den anderen und Musterte die Szenerie.
Das Land bereitete ihm unbehagen. Er hoffte, sie würde hier nicht all zu lange
bleiben, schließlich hatte er jemandem versprochen, nach Tyrconnel zurückzukehren.

Doch erst einmal mussten sie in Eisen ein Problem beheben, schließlich ging es
um Anselm, einen seiner Freunde.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #5 am: 13.09.2005 | 15:51 »
Raphel wird die Schleicherei zu viel, er schnappt seine Waffe und hechtet hinter die Mauer, auf alles gefasst, erblickt er die grausam-Skurille Szene...
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #6 am: 13.09.2005 | 16:00 »
... und hört stmpfend die Füsse des Inen hinter ihm.

Jason gefriert das Blut in den Adern als er sieht....
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #7 am: 13.09.2005 | 19:34 »
Wie ein höchstens 14 jähriger Junge mit heruntergelassen er Hosse ein Bier tinkt und sich auf eine verängstigte Frau zubewegt. Unter einer Plane sitzen 6 weitere schwer gerüstete Gestalten mit den Rüstungen und Wappen derer Von Anstätten.

Sie Johlen: "Komm Cristoph, besorg es es Ihr ordentlich."
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #8 am: 13.09.2005 | 20:00 »
'Ich schätze das wird er nicht tun.', Anselm steht in den Resten des Türrahmens, 'und ich denke das ihr heute Eure werlosen Leben verlieren werdet.', ein Blitz zuckt hinter Anselm herab und schlägt in einen alten Baum ein, der Feuer fängt. Mit schnellen Schritten geht er auf den Jüngling zu und stösst ihm sein Schwert in den Unterleib, der Krug entgleitet den kraftlosen Fingern, röchelnd sinkt er zu Boden, währrend Anselm schon auf seine Spiessgesellen zugeht.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #9 am: 13.09.2005 | 20:06 »
Die Södner sehen entsetzt aus.

"Ihr seit Euch im klaren darüber, das Ihr eben Cristoph von Anstätten getötet habt Ihr Wahnsinniger?
Sein Vater besitzt das großte stehende Herr in 5 Tagesritten Umkreis und Er wird eine Belohnung auf Euch aussetzen, die sich gewaschen hat."

"Ihr seid doch, klar Ihr seit Anselm von Thurau. Der Vatermörder"
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #10 am: 13.09.2005 | 20:26 »
Anselm lächelt kalt, 'dann bin ich ja mit Euch Kindermördern und Vergewaltigern in einer ausgezeichneten Gesellschaft', er hebt seine blutige Klinge zum Gruss und sein Blick wird ausdruckslos, 'wenn ihr es nicht vorzieht sitzend zu sterben, empfehle ich Euch die Waffen zu ziehen und dem Tod aufrecht stehend gegenüber zu treten, eure Henker sind eingetroffen.'

Anselm mustert seine Gegner, in seinem Blick mischt sich Hass und Todesverachtung, 'versucht ihre Rüstungen weitesgehend in tankt zu lassen, sie werden einen guten Preis bringen, bei den richtigen Leuten', seine Stimme ist ein bebt vor unterdrücktem Zorn.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #11 am: 13.09.2005 | 20:31 »
" Ihr meint sicher: Anselm  von Thurau, der wahre Graf derer von Thurau."
Brummt Jason, direkt nachdem eine wohlgezielte Kugel aus seiner Pistole einen der aufspringenden Söldner direkt in den Kopf traf und an die Wand schleudert, an der er blutend herabrutscht, wobei er eine breite, hässliche Spur aus Blut und Knochensplittern an der Wand hinterlässt.
 
Die Pistole raucht noch, als Jason sie in den Gürtel schiebt und die nächste herausreisst, mit der er auf den Nächsten Söldner anlegt.
Die Waffe zielt aus 3 Metern entfernung auf den Kopf des Mannes, der weiss, das Jason nur noch den Finger krumm machen muss, um seiner gewalttäigen Existenz ein Ende bereitet.

"Es ist nur schade, das die Herrschaften von Anstätten zumindest von euch nicht erfahren das der Herzog von Tyrconnel beliebte, dem Graf von Thurau etwas unnütze Arbeit abzunehmen."

Die Worte sind kaum verklungen als Jason abdrückt.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #12 am: 13.09.2005 | 20:43 »
Kurz bevor Jason das zweite mahl abdrückt scheint der Tisch zu explodieren.

Er fliegt hoch und die söldner scxhiepen Ihrerseits auf Jason und Anselm.

Raphael wird merkwürdigerweise verschont

Die fün verbleibenden Söldner schießen jeweils mit zwei Pistolen und der beißende Gestank nach Pulver mischt sich mit dem algegenwärtigem Gestank des nassen Bodens.

In der Ecke steht ein zu Tode verletzter Junge auf und schneidet der Frau in der Ecke noch die Kehle durch, bevor Er tot zusammenbricht.

"Schlampe"

Ist sein letztes Wort.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #13 am: 13.09.2005 | 20:50 »
Jason lässt sich zu Boden fallen, so das die Kugeln über ihn hinweg fahren und in die Wände schlagen.
Geschickt rollt er sich über die Schulter ab springt auf und kommt direkt vor einem der Söldner hoch, der eben seine Waffen verschossen hat.
Jason setzt den Lauf an und drückt ab.
Blut spritzt ihm aus dem halb weg platzenden Kopf entgegen und trifft sein Gesicht.

Sofort wechselt er das Claymore in die linke, hebt das schwert und holt aus.

Weit schwingt er das gewaltige Schwert hoch über den blutverschmierten Kopf, mit den weit aufgerissenen Augen und stösst beim Schlag auf den nächsten Gegner einen lauten, heisseren und aggressiven Schrei aus.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #14 am: 13.09.2005 | 20:56 »
Jasons Schwert rast durch den Körper des Eisenländischen Söldners.
Blut, Wasser und Gedärme spritzen, als das Claymore sich fünkenschlagend duch die dicken Glieder des Kettenhemdes frisst und den Eisenländer öffnet wie eine Schweinehälfte beim Schlachter.
Dieser kippt halb zerteilt und mit einem letzten Röcheln nach hinten um.

Schnell vermischt sich der Regen mit dem auslaufenden Blut.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #15 am: 13.09.2005 | 20:57 »
Durch den Rauch und die herabsinkenden Holzsplitter stürmt Anselm auf die Söldner zu, Schmauchspuren zeichnen seine Rüstung, eine blutige Schramme zeichnet sein Gesicht, seine Haare sind weiss von Staub und Dreck der sich nach der Explosion darauf niedergelassen hat, der Regen beginnt schon schmutzig graue Tränen sein Gesicht herunterfliessen zu lassen.
Sein Schwert beschreibt einen weiten Bogen, das daran klebende Blut wird durch den Raum geschleudert, zieht eine feinen, rote Spur durch die Luft. Knirschend fährt die Klinge in die Halsbrünne seines Gegners und dringt funkensprühend hindurch, ein leises Stöhnen ist alles was der Mann noch von sich gibt, bevor er zu Boden geht, Blut schiesst aus der schrecklichen Wunde.

Mit einem fast irre zu nennenden Blick fährt Anselm herum, das Schwert zur Verteidgung gegen den nächsten Gegner erhoben
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #16 am: 13.09.2005 | 21:03 »
Jason springt mit einem wilden brüllen, sich dem Blutrausch ergebend über den niedergemetzelten Gener hinweg, auf den nächsten Gegner zu, dreht sich in der Luft, stützt sich mit einem Bein an den Trümmern einer Aussenwand ab und das Schwert surrt mit leisem, tödlichen Singen auf den Hals eines Söldners zu.

" Lasst keinen entrinnen!"
Jasons Schrei hat etwas unmenschliches.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #17 am: 13.09.2005 | 21:19 »
Anselm zieht seinen Dolch und schleudert diesen auf den verbliebenden Söldner. Reflexartig reisst dieser sein Schwert hoch um die heranfliegende Klinge abzuwehren. Klirrend trifft der Dolch auf die Schwertklinge und wird zur Seite abgwehrt und bohrt sich tief in einen umgestürzten Stuhl. Das zufriedene Lächeln des Söldners zerbricht als Anselms Schwert sich in seine Brust gräbt. Er hat einen kleinen Bogen laufend, direkt nach dem Wurf angegriffen und ist in die Flanke seines Gegners gekommen.

'Stirb', zischt Anselm seinem zu Boden sinkenden Gegner zu, als er ihn zu Boden gleiten lässt, währrend er ihm das Schwert aus der Hand tritt, das er noch zu einem kraftlosen Gegenschlag erhoben hat,
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #18 am: 13.09.2005 | 21:22 »
Jason sieht keuchend den letzten Söldner röchelnd zusammenbrechen.

Ein rötlicher Schleier vor seinen Augen lichtet sich.
Langsam kehrt der gesunde Menschenverstand zurück und ihm wird klar. das er zum zweiten Mal binnen weniger Wochen in einen wahren Blutrausch verfallen ist.
Mit Schrecken sieht er die Spuren dieses Rausches und Caytleens Worte hallen in seinen Ohren:
... wenn du jemals wieder der Alte sein kannst...

Mit einer hektischen Handbewegung wischt er sich das Blut aus dem Geischt.
Ein bitterer Geschmack steckt in seiner Kehle, ein Kloss macht sich in seiner Brust breit.

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #19 am: 13.09.2005 | 21:30 »
Surrend schioß Jasons Schwert durch den Hals und der Kopf löste sich von den Schultern.

Blut spritzt in kleinen Fontänen aus dem Hals des baldigen Toten.

Sein Kopf rollt über den Boden und die Lippen bilden stille Worte, die niemals gehört werden, die Augenlieder flattern ein letztes mal, bevor Anselm den Kopf mit einen wütenden Fußtritt in die Dunkelheit befördert.

Jasons Tritt an die Ausenmauer hat diese zum Einstürzen gebracht und mit Ihr ist der Wagen auf dem Amy saß verschüttet.

Das markerschütternde Schreihen des verletzten Pferdes zieht durch die Nacht, als Anselm Seinen Gegner die Stacheln des Panzerhandschus in den Kopf des letzten zuckenden Gegners treibt und graurote Masse an den Wundrändern hervortritt.
« Letzte Änderung: 13.09.2005 | 21:32 von Juhanito »
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #20 am: 13.09.2005 | 22:03 »
Hektisch beginnen alle die Trümmer beiseite zu räumen, die den Wagen unter sich begraben haben. Glücklicherweise hat Amy sich lieber ins Innere der Kutsche zurückgezogen, der ständige Regen hat ihr sowieso nicht gefallen. Jetzt lässt sie sich von ihrem Beschützer und Retter Raphael trösten, der sie schliesslich aus der Kutsche geborgen hat.


Erschöpft setzt sich Anselm auf einen Steinhaufen, Schweiss, Blut und der andauerende Regen rinnen sein Gesicht herunter, zu seinen Füssen sammelt sich eine graurote Pfütze, als der Regen beginnt seine Rüstung wieder sauber zu waschen. Nacheinander blickt er seine Gefährten an, blickt auch auf das Schlachtfeld, die toten Männer, die Leiche der Frau und das gefallene Kind.
'Gefällt Euch meine Heimat, Freunde?', er spuckt auf den Boden, 'so wie hier ist es fast überall, die Starken nehmen sich, was auch immer sie sich nehmen wollen, es gibt nur wenige friedliche Gegenden. Er zieht seinen Handschuh aus und betastet sein Gesicht, die Wunde ist nicht tief, gerade mal ein Kratzer, er lässt seine Hand wieder sinken.

'Manchmal frage ich mich selbst, warum ich überhaupt hierher zurückkehren wollte, dieses Land stirbt.', seine Stimme klingt bitter, 'wir sollten die Leichen durchsuchen, vielleicht finden wir Geld oder Vorräte die wir für uns nutzen können, wenn ihr wollt könnt ihr die Frau und das Kind auch begraben.'
Mit hängenden Schultern beginnt er die Leichen der Söldner zu durchsuchen, legt die Münzen die er findet auf einen kleinen Haufen.

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #21 am: 13.09.2005 | 22:46 »
Jason schaut betreten zu Amy und Raphael.
Raphael versucht seinen vorwurfsvollen Blick zu vermeiden. Jason erscheint es als wäre es sein Schicksal immer wieder Unschuldige in Gefahr zu bringen oder gar zu töten.
Er schüttelt sich.
Nur noch Eisen, dann zurück nach Tyrconnel und in Frieden leben.
Vielleicht begleitet ihn ja der ein oder andere Gefährte?

Er triott neben Anselm und legt diesem die Hand auf die Schulter.

" Es ist eure Heimat, daher wolltet ihr hierher zurück. Ja, dieses Land scheitn zu sterben, aber der Grund ist sicherlich das es zu wenig Männer wie euch gibt, Anselm von Thurau.
Mein Vater pflegte zu sagen, das es die harten Männer sind, die, die bereit sind ihr Leben in die Waagschale zu werfen, um etwas Gutes zu tun, die ein Land retten.
Daher seid ihr hier, Anselm. Um euren Teil zu erledigen.
Und wir anderen sind hier, weil wir glauben das iihr es könnt.
Vergesst diese Worte nie, Anselm. Wir sind hier, weil wir an euch glauben."
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #22 am: 14.09.2005 | 00:00 »
"Bei Theus... es scheint hier eine Menge Arbeit zu geben. Also packen wir es an."

Malik war inzwischen auch herangekommen. Er hatte sich an dem Blutbad nicht beteiligt und scheute auch davor
zurück, den Ort zu betreten. Er verstand zwar das Handeln der anderen, aber dennoch wollte er sich nicht an
einem Gemetzel beteiligen.

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #23 am: 14.09.2005 | 08:45 »
Amy ist eingeschlafen, nachdem Raphael sie eine Halbe Stunde lang beruhigt hat...
Sie ist eine Kämpfernatur, und nicht klein zu kriegen... Sie kann mit Messern umgehen, und hat schon so manche gefährliche Ablenkungsaktion durchgezogen, um raphael bei seinen Heldentaten zu unterstützen... doch dieses Mal hätte er sie eigentlich lieber auf Tyconnel gelassen. Aber es war klar, obwohl Raphael das Schiff abgesucht und sie noch winken hat sehen, hat sie sich auf das Schiff schleichen können...
Alle sind niedergeschlagen, die Castillische Sonne ist hat etwas anderes als eine Woche dauerregen.

Raphael kommt raus aus der Kutsche, wortlos steht er da. Er nickt bestätigend, als Jason Anselm Mut zuspricht, und zwinkert Anselm verschwörerisch zu... ein Lächeln huscht über die Gesichter.

Einige greifen sich Spaten und schaufeln ein kleines Grab heraus, während die naderen leichen zusamentragen und sonstige Aufräumarbiten verrichten, oder was Brauchbares suchen.

Raphaels "Glück" scheint sich in seinem Glauben an Theus zu begründen. Aber sein Wille, sein Mut, sein Kampfgeschick, und seine Waghalsigkeit kommen alle aus seinem Glauben an "die Sache". Der Rest ist Erfahrung.
Aber gerade jetzt wird sein Glaube auf eine harte Probe gestellt... Amy, dieses Muttermal, Die Gewalt hier in Eisen.
Die "Zweifel" sind eigentlich kaum stärker als sonst, aber unter den Aktuellen Umständen fält es wohl allen schwer "die Sache" im Auge zu behalten, anstatt temporär an den Umständne zu verzweifeln.
Raphael, der einige Zeit im Castillischen Klöstern verbracht hat spricht ein Gebet in der Sprache der Gelehrten.

Nach knapp 2 Stunden ist alles für die weitere Reise bereit.
"Der Weg ist Naß und steinig meine Freunde... aber bedenkt: Der Wegweiser, und Schlüssel zu den Antworten die wir suchen, hängt an unseren Gürteln!" dabei Klopft er auf den Korb seiner Klinge, zieht diese, alle tun es ihm nach.
Sie recken die Arme zum Himmel, der Kurz einreisst und ihre Klingen für einen moment aufblitzen lässt.
Ohne sich anzusehen sagen sie entschlossen: "Für Anselm, Für Eisen!!" und mit etwas gehobenerer Stimmung geht es weiter mit der Frage von Malik:

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #24 am: 14.09.2005 | 09:26 »
[Irgendwo in Eisen]

Der kaum 20 jahre alte Adept stand nun schon seit Stunden unter dem Wasserfall und meditierte.
Das grau der aufgeweichten und von Hufen zertretenen Erde gelangte genau so wenig in sein Gehirn wie die unerbitterliche Kälte oder der außerhalb des Wasserfalls prasselnde Regen. Auch als das Wasser rötlich wurde, weil oben an einer Furtl zwei bewaffnete Truppen mit aller Macht aufeinader trafen und sich abschlachteten blieben die Augen geschlossen und die Trance wurde aufrecht gehalten.

Erst als der zerschnittene Leib einer Kriegerin von Oben auf Ihn zu fallen drohte stand der Adept auf und tat einen Schritt zur Seite.
Er schloß der weiblichen Leiche die Augen und brachte Sie an Ufer.

Dort stand ein Diener mit einem wärmenden Umhang bereit der entsetzt auf die Leich sah:
"Herr es ist Eure Schwester!"

Adept:
"Ja Johan, Ihre Zeit war gekommen."

Johan:
"Aber wenn Ihr wusstet, das Sie oben Stirbt, warum habt Ihr ihr nicht geholfen? Ihr liebt Eure Schwester doch?! Ihr wart als Kinder unzertrennlich."

Adept:
"Johan, Ihre Zeit war gekommen. Sie hat Ihre Pflichten vernachlässigtr uind lieber als Söldnerin gediehnt, statt auf Ihr Heim auf zu passen und die Schwachen in der Provinz zu verteidigen.Ich kann mit illojalen Familienmitgliedern genau so wenig anfangen, wie mit machthungrigen. Unsere Bauern müssen beschützt werden, damit Sie sähen und  ernten können. Unsere Wälder müssen gepflegt und gehütet werden, damit wir genügend Brenn und Bauholz haben. Du kannst keine Häuser oder Brücken aus Knochen bauen. Und Du kannst einem Baby auch Kein Blut zum Trinken geben."

Johan:
"Herr wie könnt Ihr so verdammt emotionslos sein, es ist eure gottverdammte Schwester."

Adept:
"Emotionen und Gefühle lähmen den Geist, Johan. Man kann sich von Ihnen befreihen und dan ohne sie viel besser leben."

Johan:
"Oh mein Gott Herr, die Mönche haben Euch zu einem Monster erzogen."

Adept:
"Nein Johan, sie haben mich zu einem Herrscher erzogen."

Der Adept zog ein einfaches Lederwams an und stieg in eine unverziehrte Voll-Rüstung aus Dracheneisen, bevor Er sich das Breitschwert und die Panzerhand umband.

Knapp 2 Meter groß und vieleicht 100 Kg schwer bewegte Er sich mit der Eleganz einer Balerina und stieg auf Sein gewaltiges Schalchtross, welches mit Platten aus Dracheneisen gerüstet war.

"Komm Johan, wir wollen nach Hause."

« Letzte Änderung: 14.09.2005 | 09:36 von Juhanito »
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