Autor Thema: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen  (Gelesen 71661 mal)

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Online Dash Bannon

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #25 am: 14.09.2005 | 22:00 »
'Danke', murmelt Anselm, 'euer Vertrauen ehrt mich, vielleicht mehr als ich es verdiene', er hat die gesammelten Münzen in vier gleich grosse Stapel geteilt und einen in seinem Beutel verstaut.
'Nehmt das Geld, wir werden es brauchen, die hier haben keine Verwendung mehr dafür.'

Nachdenklich blickt er auf seine Gefährten, 'Ihr fragt wie ich vorzugehen gedenke, nun das weiss ich nicht. Wir werden hier kaum Verbündete finden, vielleicht haben einige meinem Vater die Treue gehalten, aber wenn auch sie glauben das ich ihn getötet habe, werden sie wohl kaum für mich kämpfen.'

Entschlossenheit tritt in seinen Blick, 'aber wenn wir meinen Onkel tatsächlich stellen sollten, so gehört er mir, alles andere ist egal. Eisen kann ich nicht helfen, niemand kann das', die Entschlossenheit in seinen Augen weicht einer tiefen Traurigkeit.

'Und in der Tat, Raphael, unsere Schwerter sind alles was in diesem Land zählt, Frieden ist hier nur ein leiser Traum, über den man kaum zu sprechen wagt. Verlassen wir uns also auf unsere Schwerter, das ist das Beste was wir tun können.'

Die aufgeweichte Strasse scheint sich endlos nach Süden zu erstrecken und die Gefährten beginnen ihren langen Marsch, 'Bis nach Thurau ist es noch weit, meine Freunde, also lasst uns gehen und versucht erst gar nicht mein Land zu verändern, Eisen verändert Euch.'

Er merkt wie sehr seine Worte auf die Gemüter seiner Freunde wirken mögen, deshalb fügt er mit einem seltenen Lächeln hinzu, 'aber ich habe einen Vorteil, den nur wenige Eisenländer haben, ich habe Freunde, dennen ich trauen kann, dass ist mehr wert als 100 Schwerter.'
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #26 am: 14.09.2005 | 22:30 »
Der Regen prasselt weiter auf die Gruppe ein, als wenn es darum ginge einen Preis zu eringen.

Von einem Pfad kann kaum die Rede sein, es ist eher ein Band aus Schlamm, welches in die richtige Richtung führt.
Unterwegs trifft die Gruppe eine kleine Schaar von Hagens Söldnern, welche in gewohnt diziplinierter Art und weise ein Lager aufgeschlagen haben.

Sie bieten der Gruppe Suppe an, warnen jedoch davor das das Fleisch von streunenden Hunden stammt, welche Sie jagen (die Söldner wisen um Jasons Liebe für Tiere).

Die slödner lagern in einer Art Langhaus, wie es auch bei den Vesten gebaut wird.

Das Dach ist mit Gras bedeckt und als Rückseite ist ein schützender Sandwall aufgeschüttet, der Innenraum ist gepflastert und mit einem leichten Gefälle versehen, damit eindringendes Wasser wieder hinausfließt.

Das erste trockne Plätzchen seit über einer Woche, und die Söldner haben aus einzelnen Bautelenen mehrere kkleine Öfen gebaut, welche Wärme spenden (ein Patent, welches die Freunde aus Castilien kennen.)
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #27 am: 15.09.2005 | 07:55 »
Etwas wiederwillig schlürft Jason die heisse Suppe.
Eigentlich wiederstrebt es ihm, Hundefleisch zu essen, aber die Suppe ist wohlschmeckend und er ist froh, endlcih etwas Wärmendes an einem trockenen Fleck geniessen zu können.

Seufzend schaut er nach draussen in den Regen.

"Hört es in diesem Land denn niemals auf zu regnen? Scheint hier niemals die Sonne?"

Dann versinkt er wieder in seine Gedanken.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #28 am: 15.09.2005 | 10:13 »
"Klar hört es hier auf zu regnen, ungefähr zweimal im Jahr.

Man könnte meinen Gott wolle ises Land für den Krieg in Seinen Namen bestrafen, oder er weint wenn Er sieht, was sich die Menschen hier antun."

Der junge Söldner der geantwortet hatte ließ ei zahnlückiges Grinsen aufblitzen und pflegte weiter Seine Rüstung und das Schwert.

Aus einer anderen Eke war ein Fluchen zu hören, denn die dauernde Feuchtigkeit hatte wohl die Laute eines der Söldner verstimmt.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #29 am: 15.09.2005 | 10:19 »
'Oh, es regnt hier nicht immer', murmelt Anselm zwischen zwei Löffeln Suppe, 'an manchen Tagen ist es auch so richtig kalt'

Er sitzt dicht bei seinen Freunden, blickt sich nach den Söldner um, die alle mit ihren Angelegenheiten beschäftigt sind, 'nun was ich bisher aufgeschnappt habe ist, dass mein Onkel zwar nominell noch reagiert, aber im Grunde regelt mein Cousin alle Angelegenheiten. Er heuert Söldner an, nur die Besten, wie Hagens Männer hier. Die Frage ist nun wo er das Ganze Geld herher, Thurau ist klein und selbst wenn er er ausblutet kann es ihm nicht soviel einbringen.'

Einer der Söldner läuft vorbei, die beiden wechseln einige Worte im Eisenländischen, dann geht der Mann weiter, 'sie brechen morgen in aller Frühe auf, einen Auftrag erledigen. Wie auch immer mein Cousin und auch mein Onkel werden bald erfahren dass ich wieder zurück bin, das heisst das wir bald nur noch einander trauen können.'
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #30 am: 15.09.2005 | 10:42 »
" NUn, wir sind j agewohnt nur uns zu trauen. Die Frage des Geldes ist interessant. Glaubst du, das er mit den Angels zusammenarbeitet? Oder etwas ähnliches?"
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #31 am: 15.09.2005 | 10:59 »
[Irgendwo in Eisen]

Die Wachen grüssten und freuten sich sichtlich, Ihren jungen Herren wieder zu sehen.

"Ganz wie sein Großvater," sagte ein alter Söldner.
"Lässt sich nicht von den Elementen beeindrucken."

Ein anderer Antwortete:
"Wollen wir hoffen, das Er nicht so wird wie sein junger Bruder."

Betretene Stille breitete sich aus.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #32 am: 15.09.2005 | 13:06 »
"Ich kann mir vorstellen das hier nicht viel Geld zu holen ist."

Maliks Gesichtsausdruck hat inzwischen wieder freundlichere Züge angenommen als im Regen.
Ob dies nun an dem halbwegs trockenen Plätzchen oder an dem Essen liegt können die
anderen nicht sagen.

"Aber wie Jason schon sagt, es ist eine Frage des Geldes. So Söldnerheere
arbeiten auch nicht ohne Sold. Wir haben jetzt die Möglichkeit durch den Regen
weiter zu Marschieren um herauszufinden wo das Geld herkommt oder aber
eine Konfrontation mit eurem Onkel zu suchen. Mir ist das egal, nur schlage ich
vor nicht zu lange hier zu bleiben, denn, mit Verlaub, werter Anselm, mir gefällt
Eisen nicht so wirklich."

Malik löffelte weiter an der Suppe, die ihm wie ein göttliches Gericht vorkam,
auch wenn sie eigentlich abscheulich schmeckte.

Wie können Söldner bei so einem Fraß nur richtig kämpfen. Schon mein
Vater sagte immer nur ein satter Kämpfer ist ein guter Kämpfer.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #33 am: 15.09.2005 | 16:13 »
'Ist nicht ganz wie Castillien hier, nicht? Weniger Sonne, weniger Essen und viel mehr Schmutz.Kann es Euch aber nicht übel nehmen, ich mag Eisen auch nicht, wahrscheinlich mag ich es noch viel weniger als Ihr.'

Er blickt wieder zu den Söldnern, die scheinbar teilnahmslos herumsitzen oder mit anderen Dingen beschäftigt sind, 'aber keinesfalls', er flüstert wieder, 'sollten wir glauben, dass die uns nicht belauschen oder das wir hier heute nacht sicher sind.Noch etwas Suppe?'

Anselm löffelt weiter seine Suppe, die er auf seinen Knien balanciert mit der linken Hand, die rechte ruht in der Nähe seines Schwertgriffes auf dem Boden.

'Angels? Gut möglich', murmelt er noch.

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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #34 am: 15.09.2005 | 17:53 »
"Suppe klingt gut."

Malik lies sich von Anselm noch etwas Suppe reichen,
nebenbei beugte er sich vor und flüsterte den anderen zu:

"Ich übernehm die letzte Wache."
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #35 am: 15.09.2005 | 22:39 »
Die Wache verlief ruhig, die söldner hatten wohl zwei streunende Hunde geschossen und die lagen erst einmal in kochenden Wasser um eventuelle Krankheiten abzutöten.

Ansonnsten war bei den Freunden das erste mal seit Tagen so etwas wie ein errholsamer Schlaf zu holen gewesen, vor allem ein trockener.

Als wiedergutmachung war es eisig Kalt geworden und der Regen jjetzt mit kleinen Eisspilttern versetzt.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #36 am: 15.09.2005 | 22:49 »
Während das Lager, und die Freunde sich zum Aufbruch bereit machen, und etwas dickere Klamotten anziehen, blickt Jason in das Grau des Regens, währen der Wind und die Eissplitter kalt ins Gesicht schneiden...
"Irgendwas ist anders" sagt er.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #37 am: 15.09.2005 | 23:06 »
'Anders? Natürlich ist etwas anders, jeder Tag bringt hier neue Bündnisse, neue Konflikte. Was gestern noch ein festes Bündnis war, kann heute schon erbitterte Feindschaft sein.', Anselm hat seine Ausrüstung verstaut und macht sich zum Aufbruch bereit, 'sorgt Euch nicht wegen eines Gefühls, wir sollten aufbrechen.'

Er wirft einen Blick in den Himmel und die dunklen Wolken, 'gutes Reisewetter haben wir, wir sollten aufbrechen'
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #38 am: 16.09.2005 | 08:39 »
Jason trottet etwas nachdenklich hinter den anderen her.
Sein Gefühl sagt ihm, das etwas nicht stimmt, aber er kann nicht deuten was es ist. Sie wandern durch Eisen und frieren trotz der Bewegung.
Jason hat schon eine Menge Kälte erlebt, aber er ist froh, das er aufgrund einer Warnung Anselms keinen Kilt, sondern eine schwere Lederhose trägt.
Sein langer, schwarzer Mantel wird immer wieder vom Wind aufgebauscht und die Kälte kriecht ihm in die Knochen.
Die Eissplitter prasseln schneidend in sein Gesicht, legen sich auf die Schultern schmelzen und er weiss das es nicht lange dauern wird, bis er wieder durchnass ist.
In den Tagen in Eisen hat sich Jaosn eine dichten, roten Bart wachsen lassen da sie alle seit Tagen kaum Zeit zur Körperpflege hatten. Aber selbst dieser Bart schützt sein Gesicht nicht.
Er sehnt sich danach, an einem prasselnden, gemütlichen Kaminfeuer zu sitzen und die Füsse hoch zulegen. Einen guten Whisky geniessen und sehen wie die Kinder- naja, wohl eher bald schon Enkelkinder- Ayleen ist immerhin alt genug- spielen und toben.
Er seufzt und brummt in seinen roten Bart.
"Ich werde wohl langsam zu alt für so einen Mist."
Raphael und Malik haben ihn offenbar verstanden denn sie drehen sich verwundert um, sagen aber nichts.

Sein Blick wandert zu dem grossen Eisenländer.

Anselm wandert durch sein Land. Seine Haltung strahlt eine Mischung aus Stolz, Kampfbereitschaft und Enttäuschung aus.
Hatter er gehofft das sich in der Zeit seiner Abwesenheit etwas verbessert habe?
Oder ist es ganz einfach noch schlimmer geworden als er es in Erinnerung hatte?

Wenn Jason zurückdenkt an die letzten Tage, dann drängt sich ihm der Verdacht auf das es kaum noch schlimmer kommen kann.
In diesem Land gibt es anscheinend kaum noch oder gar überhaupt keine kompletten Häuser mehr.
Seit Tagen sehen sie nur Ruinen im Regen, abgelöst von Ruinen im Eisregen und Ruinen im Regen aus denen Blut fliesst.
Dieses Land erscheint ihm wie die Menschen die in ihm leben: kalt, traurig zerstört.

Jason sah Städte die von Piraten überfallen und verwüstet wurden, aber hier sieht er das erste mal ein ganzes Land das komplett verwüstet ist.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #39 am: 16.09.2005 | 09:01 »
Nach anterthalb Tagen kommen die Gefährten bei einer großen Burg an, welche auf einem Hügel steht und von einem breiten Flußband umschlossen wird.

Trotzig ragen die Mauern der Burg in den Himmel und eine lange hölzerne Brücke führt ins innere. In der Nähe der Burg hat Jason die ersten Felder gesehen, welche bebaut wurden.
Die Straßen hier sind gepflastert und die Wachen sehen freundlich und nicht zerlumpt aus.

Mehrere große Handelschiffe löschen anscheinend Lebensmittel.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #40 am: 16.09.2005 | 09:22 »
Erstaunlicherweise scheint es doch noch Gegenden in Eisen zu geben, in denen man versucht das Land wieder aufzubauen.

Er schaut Anselm an, doch dieser wirkt eher betrübt als erfreut.
Warum nur?
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #41 am: 16.09.2005 | 10:01 »
Anselm schreckt hoch, als er merkt das Jason ihn ansieht, 'Ja? Oh die Burg. Gehört soweit ich das weiss den von Anstättens, wir haben bereits Bekanntschaft mit ihnen gemacht.'

Anselm fährt über den Griff seiner Waffe, 'Freiherr Friedhelm von Anstätten ist ein skrupeloser, gerissener Mann. Aber ein fähiger Mann wie ihr hier sehen könnt. Wenn wir Glück haben weiss er noch nicht, was mit seinem Sohn passiert ist, aber auf Glück sollte man sich nicht verlassen.Aber zurück zum Freiherrn, er hält dieses Land schon eine ganze Weile, sein Heer ist stark und meistens diszipliniert, er selbst war einst ein grosser Kämpfer, aber jetzt ist er kein junger Mann mehr und überlässt das Kämpfen anderen.Einem seiner Söhne zum Beispiel.'



Ein Trupp Soldaten galoppiert die Strasse entlang, an den Gefährten vorbei, hoch zu Burg, einer der Soldaten trägt ein verschnürtes, blutiges Bündel vor sich auf dem Sattel.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #42 am: 16.09.2005 | 11:05 »
"Hmm, hälst du es für ratsam das wir uns in diese Burg begeben, Anselm? Sieht aus, als wüsste Herr von Anstätten in Kürze was mit seinem missratenen Nachwuchs geschehen ist."
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #43 am: 16.09.2005 | 14:25 »
"Mir gefällt das nicht. Andererseits, auf der Burg wissen wir, mit wem wir es zu tun haben, hier draussen können wir auf schlimmere
Dinge treffen. Außerdem ist es in der Burg tocken, hoffe ich zumindest."

Malik hatte sich umgedreht, als Anselm und Jason stehen geblieben waren. Sein Blick musterte kritisch den immer noch wolkenver-
hangenen Himmel. Anscheind zog in einiger Entfernung ein noch größerer Sturm auf als eh schon wehte.

"Und seht dort," er deutete auf das herannahende Unwetter. "Bei soetwas möchte ich nicht umbedingt ungeschützt auf der Straße
unterwegs sein."

Den anderen viel auf, dass sein Blick in den letzten Tagen härter und sein Gemüt verschlossener geworden war. Anscheinend schien
selbst ihm, der vorher so unbekümmert in der Welt unterwegs war das Land die Stimmung zu vermiesen.

Wie können Leute hier nur wohnen. Warum will Anselm das Land blos wieder haben. Oder reicht es ihm, seinen Ruf wieder her-
zustellen? Ich glaube ich muss mich später mit ihm unterhalten.


"Sagt Anselm, wie steht der wehrte Freiherr von Anstätten denn zu euch? Meint ihr, er wird uns aufnehmen?"
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #44 am: 16.09.2005 | 18:40 »
'Thurau hatte nie Streit mit ihm, wenn Ihr das meint, aber Thurau ist auch noch weit von hier entfernt.', er verzieht sein Gesicht, 'und was das Andere angeht, vielleicht nimmt er uns auf, vielleicht lässt er uns auch aufknüpfen, es ist sein Land und das bedeutet das er alleine die Entscheidungen trifft.'

Nachdenklich senkt er seinen Kopf, er wirkt erschöpft, dann straffen sich seine Züge wieder und er fährt fort, 'aber ich denke nicht dass er weiss wer seinen Sohn getötet hat und wir werden ihn sicher nicht davon in Kenntnis setzen.'

Er wendet sich der Burg zu und streicht über sein unrasiertes Gesicht, 'die Burg ist feucht und kalt, zumindest wenn man sie mit einem Castillianischen Gut vergleicht. Für Eisenländische Verhältnisse ist sie warm und trocken. Zudem könnten wir hier Informationen über die aktuelle Situation sammeln, vielleicht auch Wissenswertes über Thurau und meinen Onkel, also wagen wirs!'
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #45 am: 16.09.2005 | 19:07 »
" Was solls? Gehen wir hinein und bitten ums Gastrecht."
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #46 am: 16.09.2005 | 19:50 »
'Ausserdem scheint tatsächlich schlechtes Wetter aufzukommen, dann wird es draussen nicht mehr so gemütlich sein wie bisher. Zudem, wenn der Freiherr weiss, wer seinen Sohn getötet hat, wird er ohnehin reagieren. Zudem ist das hier noch immer Eisen, vielleicht hatte der Bastard einen jüngeren Bruder dem es nicht ganz unrecht war, dass einer weg ist, der in der Erbfolge vor ihm stand.'

Langsam schreiten die Gefährten auf die Burg zu, nichts deutet darauf hin, dass man sie erwartet.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #47 am: 17.09.2005 | 11:10 »
[Irgendwo in Eisen]


Der prächtige Trohnsaal war mit diversen Rüstungen dekoriert und teure Gobbelins hingen an den Wämdem.
Der Graf saß umgeben von Seinen Speichelleckern auf einer Art Trohn und begrüßte seinen Sohn.
« Letzte Änderung: 17.09.2005 | 14:07 von Juhanito »
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #48 am: 18.09.2005 | 23:29 »
"Na dann."

Malik ging forschen schrittes vorran. Er wollte dringendst ins warme und hoffte auf etwas
gutes zu Essen.
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Re: Kapitel 7 Eisen
« Antwort #49 am: 19.09.2005 | 21:50 »
Die hohen Mauern halten die Wucht des aufkommenden Sturmes wirklich auf und es gibt eine Taverne in der die Freunde sogar Castilianisches Essen bekommen, wen auch zu hohen Preisen.

In der Burg herrscht überall Geschäftigkeit, der Sohn, der Hoffnungsträger soll bald wieder da sein!

Freudig fiebern die Bewohner Ihm entgegen.
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