[Irgendwo in Eisen]
Freudig begrüßte der Vater Seinen heingekehrten Sohn.
Im Trohnsaal saßen die Anführer mehrerer Söldnerbanden und tagten festlich.
Der junge Adlige, auf dessen Kopf noch die rasuerte Glatze der Mönche war sah das ganze Treiben mit befremden.
"Vater, warum hast Du so viele Söldner hier?
Ich habe nirgendwo etwas von einem Krieg gehört?"
Der Vater sah Seinen Sohn unruhig an:
"Das Volk rebelliert immer öfter gegen die Steuereintreiber, ich brauche Schutz."
"Vater das Volk braucht Schutz, nicht der Herrscher, ich habe unterwegs mindstens 3 Räuberbanden gesehen und nur Söldner derer von Thurau, welche sich um dieses Problem kümmern."
Der Vater bekahm einen hochroten Kopf:
"Es geht Dich gar nichts an, wenn ich der Meinung bin, dass ich Schutz will, dann will ich Schutz."
Junger Adliger:
"Vater, darf ich Dich daran erinnern, das Du nur als Regent für mich eingesetzt wurdest? Großvater bestand dadrauf, das ich meine Ausbildung bei den Mönchen beende, bevor ich regiere."
Der Vater schrie den jungen Adligen jetzt an:
"Ich bin Dein Vater, Du schuldest mir Respekt und ich werde weiter Regieren, solange ich will, du grüner Junge. Denkst, das 10 Jahre bei den Mönchen Dich zu etwas besseren gemacht haben als Den Rest Deiner Familie, was?"
"Söldner, packt diesen Schnösel und bringt Ihm Benehmen bei!"
[Anselm in einer Kneipe (Eisen)]
Anselm löffelte zu seinem Bier eine nahrhafte Suppe und starunte über Malik, der schon den dritten Teller mit Essen verputzt hatte, als Er das Gefühl von ungeheurer Wut spührte, welches wie eine Welle durch die Stadt brandete.