Ich habe es auch schon ne Weile durch.
Hier ein paar Eindrücke:
1. Harrys innere Konflikte finde ich spannend, ich kann auch Ludivicos Meinung nicht ganz nachvollziehen, Charakterentwicklung findet nur über die Fähigkeiten statt.
2. Harry kommt fast nur durch andere weiter, wenig durch eigenes Denken.
3. Die Outer Gates und die Schlacht im See sind mir zu übertrieben. Von den Outsidern habe ich da kein Bild im Kopf, das ist alles ne amorphe Masse Monster die da kämpft.
4. Die Outer Gates habe ich mir nicht so bildlich an der Grenze zum Nevernever vorgestellt, mehr als eine Weitere Ebene um es herum (halt konzentrische Kreise: Erde, Nevernever, Outside)
5. Das Ende einfach nur genial, hier setze ich mal Spoiler
Die ganze Verwirrungsaktion ist einfach pfiffig. Kein Wunder das Harry da verwirrt ist. Aber Mabs PLan zeigt einfach wie langfristig Feen denken und warum sie gewinnt, weil sie Maeve geistig überlegen ist und auch der Adversary (wann wurde dieser Begriff eingeführt ? Erst war es eine Ansteckung, dann ein Wesen, der von den Protagonisten ausgesprochene Übergang fehlt mir) ihr nicht hilft. Die genaue Planung inklusive der Tatsache, das Harry sie ruft, die Vorbereitung Mollys durch Lea usw. zeugt schon von einer langen PLanung, wie man es von einer Feenkönigin erwartet.
Ich bin echt gespannt, was Buchter draus macht