Ich bin zwiegespalten, was den Film angeht. Cronenberg hat da einen guten Film fabriziert. Gute Story, gute Schauspieler, sauber inszeniert mit teils sehr starken Bildern, ein schöner (wenn auch nicht perfekt passender) Score von Howard Shore. Eigentlich sollte ich keinen Grund zum Meckern haben. Trotzdem hat mir "A History of Violence" letztlich nur zum Teil gefallen. Die ganze Handlung und Charaktere werden nur distanziert von aussen betrachtet und seziert. Der Film hat es nicht geschafft, mich als Zuschauer zu involvieren (bzw. wollte es auch garnicht).
Es war der erste Film von Cronenberg, den ich bisher gesehen habe. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es sich lohnt, andere von ihm zu sehen.