Thema: Was spielt ihr gerade?

[Timo]

Du kannst ja schreien, wenn du Items hast/brauchst 

Was für ein Necro Build denn?

[Gunthar]

Ich nehme mal an, ihr spricht von D3.  Welches Package muss man nehmen, damit man alles hat?

[Rhylthar]

Ich nehme mal an, ich spricht von D3.  Welches Package muss man nehmen, damit man alles hat?

D2.

[Gunthar]

Kann mich nicht mehr erinnern, dass das Multiplayer hatte.

[Timo]

ouch, OUCH OOOOOUUUUUCCCHHH 

 

EDIT:
Diablo 3 nimmst du die Eternal Collection für Grundspiel AddOn und Necromancer freigeschaltet, Diablo 3 hat keine Buidls, bzw. da man Skills frei wechseln kann geht es nur um die Gegenstände da und selbst die finde ich sind eher nebensächlich bei D3.

[Noir]

Um meinen neuen Rechner mal auf Herz und Nieren zu testen, hab ich am Wochenende mal Battlefield V auf volle Pulle gedreht und hab online die großen Gefechte gespielt. Das Spiel läuft einwandfrei ... ich finde es aber leider völlig kacke ... ich wusste das im Grunde. Mir haben Ego-Shooter noch nie wirklich viel Spaß gemacht und ich bin da (insbesonders im Multiplayer) absolut unfähig ... weil Battlefield aber im Sale war und ich einige Freunde habe, die das Ding ab und an richtig koordiniert im Squad zocken, dachte ich, ich geb dem Ding doch mal ne Chance ... außerdem ... wie gesagt ... konnte ich so den Rechner mal testen.

Test erfolgreich (das erste mal zusammenschrauben seit über 10 Jahren geglückt).

Spiel nach wie vor Käse

Witzigster Moment des Abends: Die Truppe springt in einen Hubschrauber, ich - warum auch immer - auf den Pilotensitz ... und fliege los. Bruchteile von Sekunden später, wundere ich mich, warum der Hubschrauber plötzlich rückwärts fliegt ... alle Leute im Discord rufen: VORWÄRTS FLIEGEN! Und ich rufe "ICH DRÜCKE DOCH VORWÄRTS! WAS PASSIERT HIER?!" - alle (inklusive mir) brechen in extremes Gelächter aus) ... der Squad springt irgendwann aus dem fliegenden Hubschrauber, ehe er abstürzt ... auch ich schaffe es IRGENDWIE raus, bevor der Crash kommt ... Tränen, Leute ... wir haben TRÄNEN gelacht

[Timo]

Dia2 ich hab die Infernal Torch gefunden, falls die wer braucht:

https://diablo.fandom.com/wiki/Infernal_Torch

[Gunthar]

Das erinnert mich an Battlefield 2. Da lag ich mal lachend fast 30 min unter dem Tisch, weil der Computergegner es geschafft hatte, mit einem Panzer eine schwungvolle Pirouette zu drehen und dann umzukippen. 

[6]

Du kannst ja schreien, wenn du Items hast/brauchst 

Was für ein Necro Build denn?

Momentan zeige ich noch meine Zähne und es läuft ein Clay Golem als Blitzableiter mit rum. Ich tummel mich allerdings noch in Normal.

[Uebelator]

Hab gerade das 2016er DOOM durchgespielt. Ja, ab und zu arten die Kämpfe etwas in Arbeit aus, aber verdammt nochmal rockt das Ding! Gespielter Heavy Metal mit Dauer-Adrenalinfluss.
Werde mich jetzt erstmal wieder mit ein bissl Jurassic World Evolution runter bringen, um dann mit etwas Abstand DOOM: Eternal anzugehen.

[Blizzard]

Immer noch Diablo2. Mein Paladin ist jetzt 45te. Es wird Zeit, dass ich vernünftige Items finde/crafte.

Ich bin noch nicht zum Spielen gekommen, will das aber demnächst nachholen. Die Wahl ist schließlich auf ne Assasine gefallen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich-wenn ich Assa gespielt habe- meistens eine Fallen-Assa gespielt habe. Martial Arts waren irgendwie nie so mein Ding, die haben nie so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Daher wollte ich jetzt mal eine reine Schatten-Assa machen. Kann das klappen? Oder sollte ich doch noch einen der anderen Skill-Zweige mit dazu nehmen?

[Gunthar]

Ich spiele gerade einen Totenbeschwörer in Diablo 3. Will wissen, was an dem Spiel nicht so toll ist. Bis jetzt macht es Spass und spielt sich ähnlich wie Grim Dawn.

[Wizz_Master]

Spellforce 3. Im zweiten Anlauf hat's mich gefesselt.

[Jiba]

Ich spiele gerade einen Totenbeschwörer in Diablo 3. Will wissen, was an dem Spiel nicht so toll ist.

Den "Diablo 2"-Fans ist das einfach nicht "Trve" genug. Sprich:

- Zu bunt
- Zu optionsarm
- Zu leicht

Und damit: Zu casual. Die Altfans wollen halt Stunden um Stunden darin versenken und richtig herausgefordert werden.
Mir geht's wie dir: Ich finde D3 auf der Konsole zwar zum Teil wirklich sehr leicht, aber eben auch sehr launig, weil ich das halt auch mit Freunden einfach mal so spielen kann, ohne dass die alle die Mega-Diablo-Cracks sein müssen.

Casual bedeutet halt einfach auch: Zugänglicher. Und damit für eine breitere Zielgruppe geeignet. Und in meinem Fall bin ich ziemlich dankbar dafür. Vier Player-Koop Games mit den Production Values eines Diablo 3 gibt es halt sonst eher gar nicht.

[Noir]

Beim ersten durchspielen hatte ich auch noch meinen Spaß dran. Es gab immer genug neues zu sehen. Aber danach flacht das Spiel ab. Die Story ist nicht interessant genug um das Spiel nochmal zu tragen. Es gibt buchstäblich keine (!) Herausforderung. Und dazu dann die Tonnen von Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass man immer gleich angreift, völlig egal, welche Waffe man trägt. Mal als Nahkampf-Mage das Spiel probieren? Geht einfach nicht. Die "Zugänglichkeit" hat dem Spiel halt auch gut 90% von dem genommen, was die Spielreihe "Diablo" überhaupt erst ausgemacht hat.

[Sashael]

Die Null-Herausforderung hat mir das Spiel einfach vermiest. Am Anfang musste man bei D3 auch im ersten Durchlauf noch um sein Leben fürchten und ich habe diverse Bosse mehrfach angehen müssen. Dann wurde der Schwierigkeitsgrad immer weiter generft und heute kann man bei Einstieg mit einem neuen Char gleich den maximal möglich Level (|= Maximallevel) einstellen und gähnt sich trotzdem durch.

Wenn ich nur sterbe, weil ich bei Zocken eingepennt bin, stimmt etwas an der Spielbalance nicht.
Das hat in meinen Augen nicht mal was mit "für Casuals geeignet" zu tun. Die dürfen ja gerne auf "Einfach" spielen. Aber wenn ich auf "Sehr Schwer" immer noch keinen Unterschied fühle, macht mir das Spiel halt leider auch keinen Spaß mehr.

[Gunthar]

Das mit den Waffen habe ich auch schon festgestellt. Für was brauch ich die, wenn ich eh mit den Bodenspikes angreife? Der Schaden der Spikes wird aber durch Waffe modifiziert oder festgelegt.

[Blizzard]

Ich spiele gerade einen Totenbeschwörer in Diablo 3. Will wissen, was an dem Spiel nicht so toll ist. Bis jetzt macht es Spass und spielt sich ähnlich wie Grim Dawn.

Wie ich bereits schon mal schrieb: Diablo 3 ist kein schlechtes Spiel per se. Als ich es damals durchgespielt habe (und ich habe es mit allen Charakterklassen durchgespielt) hatte ich durchaus eine Menge Spaß daran. Als ich es dann 1 oder 2 Jahre später nochmal mit einem Kumpel gespielt habe im Multiplayer (er: Dämonenjäger; ich: Hexendoktor) hatten wir auch viel Spaß. Aber wir haben eben beide( auch unabhängig voneinander) festgestellt:

- das Spiel ist zu leicht auf normalem Schwierigkeitsgrad. Wir hatten schon überlegt, während des Spiels den SG zu erhöhen, haben uns aber dann erstmal dagegen entschieden. Mein Kumpel ist dann tatsächlich auch zwei oder dreimal gestorben (1x bei Belial und 1x bei Diablo) aber ich hatte meistens überhaupt keine Probleme und musste zudem teilweise nicht mal meine Gesundheit im Auge behalten.

-Das Spiel ist leider etwas arg repetitiv. Sprich: auch die Dungeons und Gebiete bleiben gleich und verändern sich nicht. Auch die Landstriche und Gebiete bleiben gleich. Das war im 2. Teil anders, wo die Gebiete z.B. immer zufallsberechnet wurden und schon alleine dadurch mehr Abwechslung und Wiederspielwert boten

Aber danach flacht das Spiel ab. Die Story ist nicht interessant genug um das Spiel nochmal zu tragen.

Das ist uns auch aufgefallen. Gut, die Story in Diablo 2 ändert sich auch nicht bei mehrmaligem Durchspielen. Aber ich finde sie besser & spannender (inszeniert) als in Diablo 3. Und obwohl Diablo 2 bereits 20 Jahre auf dem Buckel hat, schaue ich mir heute noch gerne die Render/Zwischensequenzen von damals an.

Nichts desto trotz wollen mein Kumpel und ich in nächster Zeit nochmal Diablo 3 durchspielen mit neuen Charakteren.  Er wird dann wahrscheinlich mit dem Mönch spielen, ich weiß es noch nicht. So ein bisschen unkomplizierter Metzelspaß für Zwischendurch. Und dafür ist Diablo 3 allemal gut geeignet.

[JS]

Mit Erreichen der Maximalstufe geht man bei D3 doch in die Qual-Stufen und damit in die Welt der Zufallsgebiete, modifizierbaren Waffen und Setrüstungen, die das Charakterspiel ganz erheblich beeinflussen. Der Schwierigkeitsgrad zieht dann enorm an bis zum Unschaffbaren.

[6]

Den "Diablo 2"-Fans ist das einfach nicht "Trve" genug. Sprich:

- Zu bunt
- Zu optionsarm
- Zu leicht

Nur kurz: Zu bunt ist Blödsinn. WoW Classic habe ich sehr gerne gespielt (ohne Endcontent). Genauso fand ich TERA bevor sie ohne Ende generft haben, auch super. Optionsvielfalt ist für mich jetzt auch nicht notwendig. Allerdings sollten die vorhandenen Optionen eine spürbare Wirkung auf das Spielgeschehen haben.
"Zu leicht" bedeutet in diesem Zusammenhang "so leicht, dass ich auf den Spielverlauf nicht achten muss, um Erfolg zu haben". Ich zähle mich übrigens als Casual Gamer, der einfach mal ne halbe Stunde spielt und dann erst in den nächsten Tagen weiter spielt.
Kurze Randbemerkung: Einfache Spielmöglichkeiten bedeutet nicht zwangsläufig leichter Schwierigkeitsgrad!
Disclaimer: Ich behaupte nicht, dass Diablo 3 oder leichter Schwierigkeitsgrad generell schlecht wäre. Ich finde nur die generelle Gleichsetzung Casual=leichter Schwierigkeitsgrad problematisch.

[6]

Mit Erreichen der Maximalstufe geht man bei D3 doch in die Qual-Stufen und damit in die Welt der Zufallsgebiete, modifizierbaren Waffen und Setrüstungen, die das Charakterspiel ganz erheblich beeinflussen. Der Schwierigkeitsgrad zieht dann enorm an bis zum Unschaffbaren.

Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, musst Du für die Zufallsgebiete aber erst das Spiel einmal komplett durchgespielt haben. Bis dahin war ich mit dem Spiel schon ziemlich durchgelangweilt.

[JS]

70 sollte man sein.
Wir fanden und finden das Storyspiel bei D3 sehr mau, aber das Portalspiel ab 70 mit all den Setmöglichkeiten sehr spannend, vielseitig und vor allem bockschwer. Dabei waren wir mit Portalstufe knapp 90 gerade mal im oberen Mittelfeld.
Deswegen wundere ich mich ein wenig über einige Aussagen hier. Offenbar haben manche Spieler nur das Questspiel kennengelernt.

[6]

Okay. Ich gehöre zu den Leuten, die das Storyspiel eh skippen.
Diablo 3 hatte ich bis zum Portalspiel gespielt. Allerdings wie gesagt, war ich bis dahin schon durchgelangweilt und hatte keine große Motivation mehr da weiterzuspielen. Level 75 oder 80 hatte ich allerdings glaube ich erreicht.

[Suro]

Mit Erreichen der Maximalstufe geht man bei D3 doch in die Qual-Stufen und damit in die Welt der Zufallsgebiete, modifizierbaren Waffen und Setrüstungen, die das Charakterspiel ganz erheblich beeinflussen. Der Schwierigkeitsgrad zieht dann enorm an bis zum Unschaffbaren.

Mein Problem mit dem Schwierigkeitsgrad grad von D3 war, dass die Entwickler im Lauf der Updates das Spielerlebnis darauf ausgelegt haben, dass man ohne jegliche Schwierigkeiten zu dem von dir genannten Endgame content kommt, aber dadurch mein favorisiertes Spielerlebnis - im Coop durch die Story-Kampagne - leider völlig irrelevant wurde.*

Das ist bei dem Lebenszyklus des Spiels - zu dem Zeitpunkt war die Kampagne für die meisten längst durch - sicher nachvollziehbar. Und man kann ja den Schwierigkeitsgrad auch selbst von Anfang etwas erhöhen. Ich kann da aber schon auch Blizzard dahingehend verstehen, dass man, wenn man unbedarft mit Kumpels die Kampagne startet, in der Langeweile landet.

(Endgame content hat mich im Übrigen weder in D2 noch in D3 interessiert, aber ich weiß, dass D3 da ziemlich nachgelegt hat und einigen Leuten viel Spaß macht)

70 sollte man sein.
Wir fanden und finden das Storyspiel bei D3 sehr mau, aber das Portalspiel ab 70 mit all den Setmöglichkeiten sehr spannend, vielseitig und vor allem bockschwer. Dabei waren wir mit Portalstufe knapp 90 gerade mal im oberen Mittelfeld.
Deswegen wundere ich mich ein wenig über einige Aussagen hier. Offenbar haben manche Spieler nur das Questspiel kennengelernt.

Manche Leute interessieren sich halt nur dafür, und haben die Vorgänger nur dafür gespielt "Dieser Aspekt des Spiels ist langweilig aber es gibt da diesen völlig anders gearteten der gut ist" hilft halt nicht, wenn diese Art von Spiel einen nicht interessiert. Und ja, kann man sagen, da muss man sich halt vorher informieren - nur hat D3 nicht so angefangen, sondern wurde da hin gepatcht.

*Und wie 6 schon andeutet, ist es fragwürdig, warum die Kampagne überhaupt notwendiger Teil des Spielerlebnis geblieben ist, und nicht den Stempel "Optionales Tutorial" trägt.

[JS]

Suro: Völlig richtig, aber ich gewann hier den Eindruck, daß über D3 als Gesamtspiel teilweise Urteile aufgrund eines relativ geringen Einblicks ins Spiel gefällt wurden, die D3 für den unbedarften Leser in ein falsches Licht rücken könnten.
Daher kurz zu D3:
- Das Kampagnenspiel ist in den letzten Jahren stark vereinfacht worden, war aber auch früher schon konzeptionell mies und lieblos, zumal man die Story für die Maximalstufe zweimal bis dreimal durchspielen mußte. Gruselig.
- D3 hat für Solo- und Koop-Spieler ein starkes, forderndes End Game bekommen, das seit langem den Schwerpunkt des Spieles ausmacht und in den Saisons ständig etwas angepaßt wird. Diese Inhalte basieren auf steigenden Schwierigkeitsgraden, wechselndem und variierendem Charakterspiel durch Setrüstungen und Rüstungsmodifikation, Zufallsleveln mit knackigen Bossen sowie auf Spezialmodi. Ich möchte mutmaßen, daß niemand von uns es über die aktuell mittelschweren Portalgrade hinausschaffen würde.
- Die Charaktere bei D3 haben auch ohne Sets schon unterschiedliche Builds und Spielmöglichkeiten, die sich teilweise stark voneinander unterscheiden.
- Mit einem Mitspieler, der einen Charakter auf 70 hat, kann man einen neuen Charakter in 5 bis 30 Minuten auf Maximalstufe bringen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Man muß sich dafür also nicht durch die Kampagne quälen.
- Durch ein Goldlevel im End Game bekommt man kinderleicht einige hundert Millionen Goldstücke innerhalb von 5 Minuten und hat im Normalspiel nie mehr Goldsorgen.

Fazit: Wer hofft, bei D3 eine tolle, knackige Kampagne vorzufinden und erlebnisreich spielen zu können, wird vermutlich enttäuscht. Wer hofft, bei D3 anspruchsvolle, wechselnde Inhalte bis in härteste Schwierigkeitsgrade zu finden, wird nicht enttäuscht.