In den letzten drei Tagen Call of the Sea und What remains of Edith Finch durchgespielt. Sind ja beide wirklich kurz. Aber schöne Geschichten.
Die Rätsel in erstem sind schön gemacht und durchaus verständlich, auch wenn ich so rumprobier Sachen nicht immer mag, wären grundsätzlich alle auch wirklich so zu lösen. Die chuthuloide Geschichte ist ziemlich schnell absehbar, aber dennoch gut erzählt. Für knapp nen Euro und 5 Stunden Spielzeit perfekt.
In letzteren (PS4) dagegen ist das einzige Rätsel, was möchte das Spiel was ich tue. Aber eigentlich ist das immer klar, die Akteurin und die Schrift führt einen sicher durch die Geschichte. Jede der zehn Lebensgeschichten oder eher Ablebensgeschichten hat eine eigene Spielmechanik und Optik, aber komtm wirklich toll rüber. Ich bin nicht sonderlich emotional, aber denn fühlte ich mich irgendwie davon berührt, den Tod all dieser Menschen mitzuerleben und trotzdem ist es keine traurige oder düstere Stimmung.
Meine Lieblingsstory war die von Lewis, ich hätte nie gedacht, dass ich absolut routiniert gleichzeitig in der Dosenfabrik arbeiten und eine Fantasyabenteuer erleben kann. Spielzeit gut auf Länge eines Kinofilm für unter die Hälfte des Preises.