Saints Row: The Third. Wie GTA auf Drogen.
Ich hab in letzter Zeit soviele Taktik-, Strategie- und Aufbauspiele gespielt, das ich mal was brauchte bei dem man so richtig die Sau rauslassen kann - und bei Saints Row kann man nicht nur die Sau rauslassen, sondern auch die Kuh, das Pferd, den ganzen Rest des Bauernhofs, sowie den Elefanten und das Nilpferd. Ich meine, das Spiel enthält
Professor Genki's Super-Ethical Reality Climax. Nuff said.
Wobei ich überraschenderweise auch die Story und Charaktere sehr nett finde. Im Grunde gehts zwar immer nur darum, das die Third Street Saints nach Actionfilm-Logik ihr kriminelles Imperium aufbauen (die Lösung für jedes Problem ist irgendwo die Tür einzutreten und alle umzulegen) und dabei rivalisierende Gangs, die Polizei oder das Militär wegpusten, aber jede Mission enthält ordentlich Krachbumm und die Dialoge kommen ohne das Macho-Gehabe aus, das ich erwartet hatte. Die Missionen sind zudem sehr schön abwechslungsreich gemacht.
Außerdem tritt meine Boss-Gangsterin Arsch! Eine weibliche Hauptfigur zu spielen funktioniert überraschend gut. Super Sprecherin (zumindest die, die ich gewählt habe - es gibt drei Sprecher pro Geschlecht), und man muss in keinster Weise ein magersüchtiges Tittenmonster spielen, wenn man nicht will.
Bluerps
