Autor Thema: [Vashs Runden Zusammenfassungen] Fading Suns, WoD, usw  (Gelesen 1492 mal)

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Online Vash the stampede

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Dies ist die Zusammenfassung meines Fading Suns One Shot, bei Karls FS Wochenende.

„Und der Himmel wurde schwärzer, als die lange Nacht es sonst war. Das Meer brodelte. Ein Leviathan erhob sich. Sein Atem war flach und er war dem Tode näher als dem Leben. Er stieg auf, aus den Tiefen, und näherte sich einem unnatürlich in die Landschaft gepflanzten Felsen. Doch dieser Felsen barg den Funken des Lebens, den der Leviathan benötigte. Und tatsächlich, der Funken aus dem innerem des Felsens überbrücke die Strecke wie ein Lichtbogen
und füllte den Leib den Leviathans mit Leben. Ein Schrei durchführ die Nacht. Und der Leviathan erwachte vollends zum Leben.

Die vier Reiter der Apokalypse hatten ihr Werk vollführt.“


Nach der Zusammenkunft der Gläubigen im Marinehafen auf dem Kontinent Ayizan auf Cadavus und vorsichtigem Annähern der wohlgesonnenen Gruppierungen (Avesti und Inquisitor/ Amaltheaner und Eskatonier) ging es mit Pferden gen Norden zum Missionieren. An dieser Stelle sollte gesagt werden, dass keiner deswegen hierher kam. Die Orthodoxen kamen ihrer Pflicht der Inquisition nach und waren auf der Suche nach einem Mörder und Brother Battle. Die Avesti, die just in diesem Mord mit verwickelt waren, wollte den möglichen Belastungszeugen zum schweigen bringen. Die Eskatonier hatten Hinweise auf ein altes Geheimnis entdeckt und schickten einen der ihren, um dem auf den Grund zu gehen. Und die Amaltheaner hatten einem sterbenden Geholfen, doch dieser warnte vor einer großen Gefahr, worauf man beschloss, diese Gefahr zu bannen.
Im ersten Dorf kam es zu einer Andacht, die wohl niemand vergessen wird. Nach dem lockeren und lebensbejahenden Einstieg durch den Amaltheaner und dem Eskatonier, schwank die Stimmung um, als die Avesti und Orthodoxen die Messe beendeten. Anschließend ging es weiter.
Das nächste Dorf war verlassen, bzw. von bis auf die blanken Knochen zurückgelassenen Leichen. Schnell merkte die Gruppe, das etwas nicht stimmte und so brannte man das Dorf am nächsten Tag nieder.
Als nächstes wurde das Kloster erreicht. Schnell merkte man, dass etwas nicht stimmte. Der Prior hatte sich zurück gezogen, obwohl immer mehr Menschen in das Kloster flüchteten. Das er Kinder in seiner Nähe hatte, obgleich er doch niemanden zu sich lassen wollte, würde nicht als störend empfunden. Ein nächtlicher Besuch, im Zusammenhang eines Einbruchs in die Gemächer des Priors, führten zu einem Eklat. Der Avesti verließ daraufhin das Kloster gen Westen. Währenddessen erfuhr der Orthodox, wohin der von ihm gesuchte Bruder des Schwertes ging. In eine Höhle im Norden, um seine Schuld an einem dunklem Ort reinzuwaschen, indem er den Ort von seiner Verderbtheit befreite. Zudem hatten alle erfahren, das die Menschen das Kloster deshalb aufsuchen, weil ein todbringender Nebel die Dörfer der Umgebung heimsuchte. Und zwar immer dann, wenn kurz davor ein Verrückter die Dörfer besucht hatte und von dem Untergang sprach.
Der Rest machte sich auf die Suche nach ihrem verloren gegangenen Avesti-Bruder, um anschließend den verrückten Unheilsverkünder zu suchen. Zwar konnten sie ihn nicht direkt finden, aber die Suche brachte sie zu der Höhle, in der auch der Bruder des Schwertes verschwunden war. Nach einem Bad im, von warmen Quellwasser gespeisten, Höhlensee, erreichten die vier „Missionare“, eine alte Forschungseinrichtung. Sie fanden den toten Körper des Bruder des Schwertes und einen zerstörten Glasmonolith. Die Symbole an den Wänden, von Eskatoniern angebracht, zeugten von einer Gefahr, die erst durch die Zerstörung entgültig befreit wurde. Die Hinweise der Vergangenheit konnten gedeutet werden. Ingenieure und Eskatonier, aus längst vergangener Zeit, ist es gelungen, Teile einer Seele mit Nano-Roboter zu verbinden. Doch sie alle wurden von Antinomisten getäuscht. Doch der Verrat wurde entdeckt und die Kräfte der Eskatonier und der Ingenieure, jener die nicht getäuscht oder verderbt waren, reichten aus, um die Gefahr zu bannen. Jene Gefahr, die nun wieder frei war. Nach einem weiterem Bad und einem Angriff durch Blutegel, trennten sich die Wege. Während der Avesiti und der Orthodox den Verrückten und anscheinenden Herrscher über den Nebel suchten, zogen die zwei Anderen zurück zum Kloster.
Der Verrückte konnte gefunden werden, ebenso der Nebel. Doch wurden die Zeichen falsch gedeutet, denn dieser war selbst auf der Flucht vor dem Nebel. Der Inquisitor erschoss den Verrückten und fiel dann zusammen mit dem Avesti dem Nebel anheim.
In der Zwischenzeit hatten die zwei Anderen das Kloster erreicht. Es hatte sich noch mehr mit Flüchtlingen gefüllt. Der Prior hatte sich aus seiner Klausur verabschiedet und statt dessen ein Ritual gefunden, in den tiefen des Klosters, das den Nebel, der sich nun dem Kloster näherte, vertreiben sollte. Der Eskatonier half bei den Vorbereitungen und übersah dabei die Gefahr. Er patzte kläglich und die Kinder verscheuchte er, ohne sich der Gefahr bewusst zu werden. Als das Ritual begann, fragte der Prior nach den Kindern und fand sie an den Toren, hinter denen der Nebel lauerte. Doch Kinder öffneten die Tore, trotz der Warnung des Priors. Der Nebel strömte ins Innere und ließ die Körper der Menschen in Blutregen aufgehen, der die Räume des Klosters wusch und so den Ort seiner ursprünglichen Bestimmung wieder zukommen ließ. Die alten Hallen der Antinomisten, die hier einst wohnten und hier ihren Verrat vollzogen hatten, bevor die Eskatonier die Burg erstürmten und in einen heiligen Ort verwandelten, waren wieder den Dämonen gesegnet. Die Kinder, beseelt von Teilen des Dämons, hatten den Prior dazu gebracht ein unheiliges Ritual zu vollziehen. Der Nebel hatte die benötigen Menschen ins Kloster getrieben und das Blut vergossen. Und mit dem Blut des Eskatoniers, der als letztes starb, wurde das Ritual beendet. Nicht nur der Ort war wieder den Dämonen gesegnet, sondern der Dämon, welcher solange getrennt existiert hatte, bekam einen neuen, geeinten Körper, in Form eines Leviathans.

Ende
« Letzte Änderung: 15.12.2005 | 08:50 von Vash the stampede »
Machen
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.