Tja, so richtig angefangen hats bei mir als ich bei meiner Grossmutter im Keller einen Stapel älterer Perry Rhodan-Heftroman entdeckte. Da keiner so richtig wusste, wie die eigentlich da gelandet waren, schieb ichs mal auf eine Fügung des Schicksals.
Früher war ich auch schon viel und gerne in der Bücherei, da es dort so tolle Bücher über Dinosaurier und die Urzeit gab. (Ja, auch schon vor Jurassic Park haben sich Kinder für sowas interessiert.
)
Muss damals so ungefähr 9-10 Jahre alt gewesen sein. Jedenfalls war ich danach erstmal an die Welt des SciFi verloren.
Mein Einstieg in Fantasy waren dann die Drachenlanze Romane, die mir eines Tages, wohl nicht mehr als 1-1,5 Jahre später, inmitten eines Remittenden-Haufen eines Kaufhauses ins Auge fiehlen. Darauf folgten dann viele 'Klassiker' der Fantasy wie der Herr der Ringe und unzählige kleinere Taschenbücher, Fantasy wie auch Sci-Fi.
Ich glaube, dass war dann schliesslich auch ausschlaggebend dafür, dass ich mir eines Tages zu Beginn der Sommerferien, ich mag wohl an die 13 Lenze gezählt haben, die Grundbox von DSA zulegte.
Dannach kamen noch etliche andere Bücher, unter anderem die Shadowrun und Battletech-Romane, bis mir eines Tages auffiehl, dass sich erstens, die Qualität der meisten dieser Bücher ja doch stark in Grenzen hielt, und zweitens, dass da irgenwie immer die gleichen Versatzstücke verwendung fanden. Ich stieg also um auf Terry Pratchett.
So fand ich dann auch den Einstieg in die englischsprachige 'Literatur' da ich, trotz des grandiosen Übersetzters der frühen Scheibenwelt, dann doch das Gefühl bekam, dass es sich im Orginal vielleicht besser liest.
Mein Gefühl bestätigt und bestärkt, meine Englisch-Kenntnisse geschärft, lese ich heutzutage meist Fantasy, wobei ich von meinen frühen Tagen der Epic-Fantasy eher zur Low-/Dark-/Urban-Fantasy gefunden habe.