Hi zusammen,
ich bräuchte dringend Hilfe von den Mathematik-Genies unter Euch.
Das Würfelsystem meines Homebrew-Systems hat noch ein paar deftige Haken.
Zur Erklärung:
Das ganze Konzept soll auf 3W6 basieren. Diese drei Würfel sind gleichzeitig die Lebensenergie eines Helden. Wird er verletzt, muss er einen Würfel abgeben und ist dann bei seinen Proben entsprechend schlechter.
Die Eigenschaften (Kraft, Klugheit usw.) liegen zwischen 1 und 6.
Bislang ist es so, dass bei einer Probe alle Würfel, die gleich oder kleiner der Eigenschaft sind, mit ihrer Augenzahl gewertet werden (Eine Probe auf Geschick 3 mit gewürfelten 2,1,4 sind also drei Punkte, da 2 und 1 zählen)
Bis dahin gefällt's mir bislang ganz gut. Jetzt zum Problem: Die Fertigkeitswerte setzen sich aus vielen kleinen Facetten zusammen, auf die sich ein Held spezialisieren kann. Wenn sich ein naturkundiger Char beispielsweise auf Wölfe spezialisiert, dann hat er diesen Bonus bei allen Proben, die sich um Wölfe drehen, sei es bei Fährtensuche, Tierkunde, Fallenstellen etc.pp.
Dadurch kann ein Kämpfer mit Klingenwaffen+2,Schwerter+3,Langschwert+1 eben auf +6 kommen.
Ein Bäcker mit Hausarbeit+2,Backen+3,Roggen+3 hat eine+8 wenn er ein Roggenbrot machen möchte.
Damit sind Fertigkeitsboni natürlich immer nach oben offen.
Grundsätzlich will ich, dass immer eine Grundeigenschaft geprobt wird und die Bonuspunkte irgendwelche Auswirkungen haben.
Beispiel: Der Bäcker aus dem obigen Beispiel backt ein Roggenbrot. Er würfelt also auf Geschick und hat noch eine +8. Was könnten diese +8 bewirken? Einfach draufaddieren ist extrem unschön, da die Varianz da nicht besonders hoch ist. Die Wertespanne sollte ein wenig weiter sein.
Ich verzweifle seit zwei Tagen an dem Problem. Hat jemand eine gute Idee?
Ich kann mir auch vorstellen, das Würfelsystem auf Erfolge umzustellen (was ja mit den Eigenschaften noch ganz gut geht). Aber auch da bleibt das Problem mit den Bonuspunkten.