Thema: [INGAME] - Die Weihnachtsfeier

[Thalamus Grondak]

Es ist kalt und stürmisch an diesem Abend des 17. Dezember 1890. Doch davon bekommt ihr nicht sonderlich viel mit, denn ihr befindet euch gerade auf der Weihnachtsfeier von Gladstone Manufactures und die knapp 200 Männer und Frauen, die hier in dieser kleinen Lagerhalle versammelt sitzen, lassen keine Kälte entstehen. Dafür ist es klamm und stickig. Die bestimmt 50 Kinder die extra auf erbitten der Geschäftsleitung mitgebracht werden sollten, beginnen Langsam auf ihren Stühlen hin und her zu kippeln. Noch leztes Jahr fand die Weihnachtsfeier im Littleton, einer noblen kleinen Gaststätten am Rande Londons statt, doch diesmal hat die, inzwischen entlassene Personalsekretärin vergessen dort zu Buchen, und man konnte auf die schnelle kein anderes Lokal finden, so wurde es euch zumindest gesagt.
Die Feier ist bereits in vollem Gange, und es gab ein zumindest nicht verachtenswertes Menü. Das Essen ist gerade beendet, und die ersten paar Runden wärmender Getränke gehen um. Die Servierdamen bringen gerade eine neue Runde Heiße Grog, als John Gladstone, der Inhaber von Gladstone Manufactures, das Podium betritt. Es wird Still im Saal und die Anwesenden blicken erwartungsvoll zum Rednerpult empor, da das Gerücht umgeht, das Mr. Gladstone heute eine wichtige Mitteilung verkünden wird.
"Liebe Mitarbeiterinnen, Liebe Mitarbeiter. wir haben ein weiteres Erfolgreiches Jahr für Gladstone Manufactures hinter uns gebracht, und ich blicke mit Stolz auf Ihre Leistung zurück."
Die hier eingesetzte Pause für einen kurzen Applaus wird erst zögerlich von den Anwesenden wahrgenommen, machten doch durchaus schon die ein oder anderen Gerüchte die Runde, das es nicht ganz so gut um Gladstone Manufactures bestellt steht.
"{Räusper} Aufgrund der Rasanten Änderungen am Markt haben wir, das heisst der Leitende Vorstand und ich uns entschieden das hervoragende Angebot unserer neuen Investorin Mrs. Lived{frz.} anzunehmen."
Damit öffnen 2 Angestellte eine Große Tür hinter dem Rednerpodest, und eine Hochgewachsene Französisch anmutende Dame, in Begleitung zweier Muskelbepackter Schlägertypen, betritt bühnenerfahren den Saal.
"Bitte begrüßen sie unsere neue Teilhaberin recht Herzlich" fordert Mr. Gladstone die anwesenden auf, die nach kurzem Zögern verhaltenen Beifall klatschen.
An Emmeline und Elizabeth Gladstones Gesichtern kann jeder der zu ihnen rüber blickt erkennen, das selbst sie nichts von diesem Coup gewusst zu haben scheinen.
Mrs. Lived tritt ans Rednerpult, und beginnt eine Ansprache in hochgestochenem Ton, mit gradezu übertriebenem Französischen Akzent.
"Liebe Mitarbeiter, der Gladstone Manufactures. Ich freue mich sie heute hier als neue Mitarbeiter der Lived Inc. begrüßen zu können. Wie ich sehe haben sie alle ihre lieben kleinen Kinderchen mitgebracht, wie süß doch diese Lieben kleinen sind." Die Falschheit in dieser Aussage würde selbst ein Tauber mitbekommen, soviel gift steckt in ihren Worten.
"Da wir nun alle hier versammelt sind, möchte ich ihnen gerne etwas zeigen.", sie schwenkt die Arme präsentierend zu einem ihrer Bulligen Begleiter, der etwas Großes, von einem Roten Tuch umhülltes in der Hand hält.
"Lucius, Bitte!" triumphiert sie euch entgegen, als Lucius das Tuch wegzieht, und euch ein Blendendes Licht zurückwirft. Ihr hört Schreie, umfallende Stühle, und weinende Kinder als euch die Dunkelheit vollständig umhüllt.
....
Als ihr aufwacht glaubt ihr zuerst an einen Bösen Traum, doch eure dröhnenden Kopfschmerzen holen die Erinnerungen schnell zurück. Schwer hebt ihr eure Augenlider, und kneift sie mehrfach wieder zu, um euch des Bildes das sich euch bietet zu vergewissern.
Blut, neben euch vor euch, hinter euch. Eure Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte sitzen reglos an ihren Plätzen, die Köpfe auf den Tischen liegend. Getrocknetes Blut quillt aus ihren Augen, Mündern und Nasen. Mr. Gladstone, Mrs. Lived und ihre beiden Begleiter scheinen verschwunden.
Neben Emmeline seht ihr wie sich Mrs. Gladstone langsam regt.

[Sara Pink [DA]]

Emmeline greift sich gerade mit ihrer Rechten an den Kopf, um zu schauen, ob er noch ganz ist, ob sie die Ursache für den Kopfschmerz erfühlen kann, als sich ihr Blick klärt und sie das Massaker um sich herum erblickt.
Ein markerfüllender Schrei entfährt ihrer trockenen Kehle und in der Stille danach ist nur ihr Wimmern zu hören

Mutter!... Mutter, ist alles in Ordnung mit Dir? So sag doch etwas! - Nein, sieh mich an, bitte, Du darfst Dich nicht umblicken

Emmeline versuchte mit ihrem Blick den ihrer Mutter zu fixieren, damit sich beide nicht mehr umschauen müssen. In den Augen der Mutter sieht sie den selben Schock, die Schmerzen und Verwunderung, die sich auch in ihrem Blick wieder spiegeln müssen.

Kannst Du auf aufstehen? Wir müssen weg von diesem Ort, wir müssen Scotland Yrad benachrichtigen... wir müssen...
Sie stockte, die Frage trag sie wie ein Hammerschlag
Wo ist Vater? Mutter hast Du Vater gesehen?
Sofort richtete sie sich auf und suchte mit den Blicken den Raum ab
VATER???
In ihrer Panik um ihm bemerkte sie gar nicht, dass es noch andere gab, die sich regten und lebten...

[Eulenspiegel]

John Petterson schüttelt benommen den Kopf. Er versucht aufzustehen, lässt es aber gleich bleiben, als ihm wieder schwarz vor Augen wird.
Als sich sein Kreislauf halbwegs stabilisert hat, steht er auf und schaut sich um: "Was ist hier passiert?" durchzuckt es ihn. "Und was war hinter dem roten Tuch?"

Aber dafür ist später Zeit. Er geht zu seinen Kollegen und überprüft ihren Puls. Sein Eigener rast wie wild, so aufgeregt ist er. Hoffentlich geht es den anderen gut. Er hat von 1. Hilfe keine Ahnung und wüsste nicht, was er sonst tun könnte.

[ByC]

Es war Emmilines markerschütternder Schrei, der als erstes wieder in Deborahs Bewußtsein drang. Noch immer benommen versuchte sie sich aufzurichten, was gar nicht so einfach war.

Dieses verfluchte Korsett, warum muß man das eigentlich nur so eng schnüren.

Langsam klärte sich ihr Blick wieder und wurde sich gewahr, dass sie sich mitten in einem apokalyptischen Chaos war.

"Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh", entfuhr auch ihr ein Entsetzensschrei. Sie hatte zwar schon einige alte verschrumpelte Skelette gesehen, doch so etwas wie hier, hatte auch sie noch nicht erlebt. Mit leicht gehetztem Blick schaute sie sich um.

In Ordnung, ruhig bleiben und nachdenken, Debbie.

Sie schloß für einen Moment ihre Augen und versuchte wieder einen möglichst klaren Kopf zu bekommen. Als sie ihre augen wieder öffnete, sah sie Emmeline und ihre Tante, denen es offenbar, angesichts des Leides ringsherum, recht gut ging.

Die Kinder!!!

Hastig und ein wenig unbeholfen, rappelte sie sich auf und wankte, noch immer leicht benommen, in Richtung des Platzes, an dem die ganzen Kinder gesessen hatte.

[Apfelkuchenwoche]

Allan schaute sofort nach seiner Tasche und versicherte sich das sein Werkzeug noch vorhanden war.
Dann mahnte er die anderen zur Besonnenheit und machte sich daran herauszufinden was unter dem Tuch war.

[Thalamus Grondak]

Mrs. Gladstone schaut ihre Tochter verwirrt an, entreisst sich dann jedoch ihren Armen, als Emmeline nach ihrem Vater ruft. Die Toten um euch herum scheinen ohne gegenwehr erschlagen worden zu sein.
Als John sich den Arm seines Kollegen drehen will, kippt dessen Kopf leblos zur Seite, und offenbart den Blick auf eine Große, Tiefe Platzwunde an der Stirn, die Leeren Augen blicken John starr entgegen, woraufhin er mit erschreckender Erkenntnis zurück in seinen Stuhl fällt.
Deborah wankelt trunken, und mit verschwommenem Blick auf den Kindertisch zu.
Die Stühle sind leer, auf dem Boden liegen einige Spielsachen, die die Kinder mitgebracht hatte, doch es ist kein Blut zu sehen.
Allan greift nach seiner Werkzeugtasche und geht, das Massaker um sich herum ausblendend, auf das Podium zu.
Das Tuch, welches Mrs. Liveds Begleiter kurz vor dem Blackout in der Hand hielt, liegt verlassen auf dem Boden. Ansonsten ist das Podium leer.
Doch auf dem Rednerpult blitzt noch ein kleines Stück Papier hervor.

Während dessen hört ihr draussen schon das dauerläuten der Polizeiglocke.

[Apfelkuchenwoche]

Als Allan die Glocke höhrt, steckt er sich schnell das Papier in die Hosentasche und fragt John Petterson was sie der Politzei ertzählen sollen.

[Eulenspiegel]

Während John noch immer wie benommen auf seinen toten Kollegen starrt, hört er aus weiter Ferne die Stimme seines Freundes Allan: "Was sollen wir der Polizei erzählen?"
John sitzt eine Weile reglos da. Langsam nimmt er die Umwelt wieder war. Er wendet sich an Allan: "Wir sollten möglichst nahe an der Wahrheit bleiben: Auf der Feier fielen wir plötzlich alle in Ohnmacht. - Bestimmt weil jemand Schlafmittel in die Getränke gemischt hatte. Und als wir wieder zu uns kamen war Mrs. Lived weg und die anderen Gäste tot."

[ByC]

Deborah schloß einen Moment die Augen. Das kann doch nicht sein. Wo sind sie hin?

Doch als sie die Augen wieder öffnete, waren die Kinder noch immer verschwunden. Und Deborah ahnte nichts gutes, lagen doch ihre Spielsachen noch dort, die sie wohl kaum freiwillig zurückgelassen hätten.

Schließlich sprach sie es laut aus, so dass die anderen es hören konnten: "Die Kinder! Sie sind verschwunden!"

[Thalamus Grondak]

Als Deborah euch zuruft, öffnet sich zugleich das Haupttor der Halle, und ein kleiner Trupp von 4 Polizisten betritt die Halle, um sogleich Fassungslos in in den Saal zu blicken.
"Heiliger Vater! Was zum Teufel ist hier passiert" ruft der Inspektor aus, als einer der Polizisten hinter das Tor hechtet, um dort seinen Magen zu entleeren.

Die beiden anderen Polizisten ziehen ihre Pistolen, und halten sie etwas unsicher und suchend vor sich.

"Sie da" ruft der Inspektor Allan zu. "Was zur Hölle ist hier passiert?"
"Na los, antworten sie schon, in Drei-Teufels-Namen"
Und damit geht er auf Allen zu, während die anderen beiden Polizisten sich langsam den Tischen näheren.
Der, von seinem Magen überwältigte, Polizist macht sogleich kehrt und verlässt die halle mit den Worten "Ich...Ich hohle Verstärkung Inspektor Branner".

Erst jetzt, als die beiden Polizisten sich Taschentücher vor die Gesichter halten, erreicht der ekeleregende Gestank auch euer Bewußtsein.

[Apfelkuchenwoche]

Allan Thomson öffnet seine Werkzeugtasche und schaut ob er eine Schutzmake dabeihat, wenn nicht hilft er sich, wie die Polizisten, mit einem Taschentuch aus und beginnt zu erklären.

Auf der Feier fielen wir plötzlich alle in Ohnmacht. - Bestimmt weil jemand Schlafmittel in die Getränke gemischt hatte. Und als wir wieder zu uns kamen war Mrs. Lived weg und die anderen Gäste tot.

[Thalamus Grondak]

Als Allan erklärend auf Inspektor Branner zuschreitet, richtet einer der Polizisten seine Waffe auf ihn und schaut ihn Hilflos an
"Ganz ruhig Mann, bleiben sie genau da stehen."
"Nehmen sie die Waffe runter Grimbon, sofort" schreit Inspektor Branner ihm entgegen, woraufhin der betreten zu Boden schaut, und seine Waffe runternimmt.
Dann geht der Inspektor langsam weiter auf Allan zu.
"Warum sollte das jemand tun? Und wer ist Mrs. Lived?"

[Eulenspiegel]

John ging daraufhin ebenfalls zum Inspektor und antwortete: "Mrs. Lived ist die neue Investorin in unserem Betrieb. Sie hatte auf dem Podest gerade eine Rede gehalten, als wir alle ohnmächtig wurden. - Aber wie lange waren wir weggetreten? Und wer hat die Polizei gerufen?", fragte er den Inspektor.
Doch noch bevor dieser antworten konnte, stieg die Übelkeit in John hoch und er rannte zum Ausgang.

[ByC]

Deborah ging entschlossen auf den Inspektor zu: "Die ganze Angelegenheit ist äußerst misteriös, Inspektor. Aber was mich am meisten beunruhigt ist, dass die ganzen Kinder, die auf der Feier waren spurlos verschwunden sind. Sie sollten nach ihnen suchen lassen."

[Thalamus Grondak]

"Kinder, verschwunden?" der Blick des Inspektors schweift kurz zu der Ecke aus der Deborah kam.
Als er gerade dazu ansetzt etwas zu sagen, unterbricht ihn Lärm von draußen.
"Das muss die Verstärkung sein. Kommen sie", sagt er zu euch allen gewandt, "gehen wir hier Raus."

[Apfelkuchenwoche]

Allan leistet der Aufforderung folge und wirft im hinausgehen einen mistrauischen Blick auf den Polizisten der vorhin Grimbon gannant wurde.

[ByC]

Auch Deborah folgt dem Inspektor gemessenen Schrittes nach draussen. Obwohl sie schon einige Skelette bei den ausgrabungen ihres Vaters gesehen hatte, war ihr angesichts der vielen frischen Leichen nicht ganz wohl.

[Eulenspiegel]

Als John draußen war, beruhigten sich seine Nerven recht schnell. Ihm war zwar immer noch übel, aber die Übelkeit hielt sich in Grenzen.
Als er von weitem die Sirenen der ankommenden Polizei hörte, fragte er den Polizisten, der am Eingang stand: "Wer hat eigentlich die Polizei gerufen?"

[Sara Pink [DA]]

Auch Emmeline kommt nach draussen geeilt mit ihrer Mutter zusammen, die sie stüzt. Sie hat ein parfümiertes Taschentuch vor der Nase und atmet erstmal tief ein und aus.

Ist es nicht egal, wer die Polizei gerufen hat? Hauptsache sie ist hier und kann diese Gräueltat aufklären! Mir ist immer noch ganz schlecht... Ich könnte einen Brandy vertragen!

Weiß jemand, wie lange wir ohnmächtig waren?

[Thalamus Grondak]

Der Polizist wendet sich kurz John zu. Er scheint noch jung, und seine Nervösität weist darauf hin, das er noch nicht lange im Dienst ist.
"Weis nich, Betty hat gesagt.... Betty ist unsere Telefonistin....  Betty hat gesagt der Man am Telefon sagte wir sollten uns mal das alte Lagerhaus von Gladstones ansehen, und hat dann aufgelegt"

Dann eilt er der ankommenden Verstärkung nach. Als ihr seht wer da als "Verstärkung" kommt, müsst ihr kurz schwer Schlucken.

Die enge Gasse zwischen dieser und des Nachbarlagers kommt eine ganze Kollone Schwarzer Kutschen entlanggefahren. Flankiert werden sie von bestimmt 20 Männern in weissen Blutverschmierten Kitteln. Erst langsam dämmert euch, das es sich dabei um Schlachter des Nahegelegenen Betriebes Carls Meat handeln muss.

"Inspektor Branner" hetzt der Polizist der die Verstärkung geholt hat auf den Inspektor zu.
"Wir haben nicht genug Leichenwagen, und Leichenbeschauer haben wir auch nciht genug. Wir haben die Jungs von Carls Meat mitgebracht, um zu Helfen."

Die Kutschen fahren vor bis zum Eingang der Halle. Und selbst den Schlachtern von Carls Meat, die jeden Tag neben Tonnen voller Blut und Gedärm Arbeiten gefriert das Blut sichtlich. Doch sie fangen sich schnell, und leisten den 5 oder 6 Leichenbeschauern, die mitgekommen sind folge.
Die Leichenbeschauer weisen die Männer an, einige Leichen auf die Tische zu legen, und andere bereits in die Kutschen zu laden. Dann beginnen die Leichenbeschauer die auf den Tisch gelegten Körper zu untersuchen.

"Grausam" bemerkt Inspektor Branner, "kommen sie lassen sie uns um die Ecke gehen".
Sagt er zu euch gewandt.

[Thalamus Grondak]

"Ich halte es für unwahrscheinlich, das einer von ihnen uns hier im Moment weiterhelfen kann" wendet der Inspektor sich zu euch, als ihr etwas abseits des Grauens zum stehen kommt.
"Ich schlage vor, sie gehen jetzt ersteinmal alle nach Hause, nachdem sie meinem Kollegen da drüben", dabei zeigt er auf den jungen Polizisten der die Verstärkung gerufen hat, "ihre Personalien gegeben haben. Sie bleiben aber bitte in der Stadt und halten sich abrufbereit."
Der Inspektor dreht sich zum gehen, aber hält noch kurz inne um abzuwarten, ob noch jemand etwas zu sagen hat.

[Apfelkuchenwoche]

Allan fragt freundlich ob er denn ein Verbrecher sei oder warum ihm sonst nicht erlaubt sei die Stadt zu verlassen.

[Thalamus Grondak]

Allan fragt freundlich ob er denn ein Verbrecher sei oder warum ihm sonst nicht erlaubt sei die Stadt zu verlassen.

Der Inspektor stockt kurz, dann antwortet er, euch alle eindringlich fixierend: "Jeder von ihnen ist zumindest wichtiger Zeuge in einem Fall von Massenmord, das gibt mir das recht sie alle für bis zu 3 Tage festzusetzen, wenn sie diese Tage lieber mit ein paar Crawlern in einer Zelle verbringen möchten?......" blickt er dich fragend an.

[Apfelkuchenwoche]

Garim lehnt ab und verspricht in der Stadt zu bleiben, als die Politzeiautos weggefahren sind zeigt er den anderen den Zettel den er aufgehoben hat und sagt:"Die Schriftzeichen erinnern mich an Arabisch, ich schlage vor beim nächsten  türkischen Gemüsehändler vorbeizugehen, ein par Paprikas zu kaufen und uns beiläufig nach dem Inhalt dieses Zettels zu erkundigen."

[ByC]

Deborah schaute dem Inspektor irritiert hinterher. Seine Drohung war irgendwie surreal, niemand würde einen Angehörigen des Adels ohne hieb- und stichfeste Beweise zu gemeinen Verbrechern sperren ohne danach ins hinterste Indien versetzt zu werden.

Doch all diese Gedanken waren schnell verflogen als sie den merkwürdigen Zettel sah. "Mir scheint die Schrift eher hebräisch als arabisch zu sein, mein Herr.", wandte sie sich an Allan, "Wo genau haben sie den Zettel noch einmal gefunden?"