Maliks antwort wird von den Hufen seines Pferdes übertont,
welches vom ihm schon im schnellsten Galopp in Richtung der Burg
aufbricht.
Auch er hatte die Männer gesehen und sofort erkannt das hier
mehr als nur Eile benötigt würde.
Sein Tempo war so scharf, dass er ein oder zweimal fast vom Pferd
gerutscht wäre, da die Gegend hier alles andere als flach und eben
zum bequemen reiten war.
Nach etwas mehr als eineinhalt Stunden erreichte er die Garnison auf dem
Hügel. Die dortigen Wachen hielten ihn auf, bis er ihnen die Situation erklärt hatte.
Worauf hin diese eine Hilfstrupp für die Verwundeten zusammenstellte.
Malik jedoch wollte nicht solange warten und überredete zumindest einen der
Feldscher, sich ein Pferd und Verbandszeug zu nehmen und schon einmal mit ihm
vorzureiten, damit diejenigen, die ganz Schlimm aussahen schnellstmöglich Hilfe
bekammen.
Dann machte er sich mit dem Feldscher auf dem Rückweg und schlug ein ähnlich
schnelles Tempo an, musst dies aber nach kurzer Zeit zurücknehmen, da er einsah,
dass sein Begleiter das zum einen nicht mithalten, zum anderen aber auch nicht über-
leben würde.
Irgendwie kam ihm der Boden jetzt viel gefährlicher als auf dem Hinweg vor. Malik fragte
sich, wie er den Weg zur Garnison ohne Verletzungen überstanden hatte.