Vielleicht sollte ich dieses Forum einfach verlassen, wenn man hier auf seine Fragen kaum Antworten erhält, dafür aber angemeckert wird wegen Sachen, die man schon erklärt hat. Dafür findet aber niemand den Fehler, der mein System, so wie es da steht, völlig unsinnvoll macht...
Nun um ehrlich zu sein ist es bis auf einige kleine Änderungen noch komplett das AC-System. An einigen Stellen hast du eben statt den Eigenschaftsboni den vollen Eigenschaftswert genommen und dafür den statischen Bonus um 5 pro Eigenschaft gekürzt, also im Prinzip dasselbe. In dieser Form würde ich das keineswegs als eigenes Regelsystem bezeichnen.
Änderungen:
AW, Par, Tre, Scha, Willenskraftpunkte, Aktionen pro Runde, Initiative wird nur vor dem Kampf festgelegt (stand da noch nicht),
Es ist sehr fraglich, ob ich folgende Sachen überhaupt verwende:
GW, SR
Übernommen sind:
Attribute (die ich fast identisch bereits zusammen gestellt hatte, bevor ich AC kannte), 2w10 (was bei mir feststand, bevor ich AC kannte), der Waffenschaden (der sich bei einem 2w10-System aber auch am meisten anbietet), VW, Wundenlevel
Wenn das System geklaut ist, dann ist auch AC von DSA geklaut.
MU = Willenskraft
KL, IN = Intelligenz (war bei DSA 1 zusammengefasst)
CH = Charisma
FF, GE = Geschicklichkeit (war bei DSA 1 zusammengefasst)
KK = Stärke
KO = Konstitution
Oder sind meine Attribute nicht mehr von AC geklaut, wenn ich ihnen andere Namen gebe, die das Gleiche ausdrücken?
Wie sähe das System denn aus, wenn es nicht an AC angepasst wäre?
Noch so ein Post und ich suche mir ein anderes Forum, weil sich hier anscheinend niemand für meine Fragen interessiert...
Möglichkeiten wären (das System ist noch sehr variabel):
Attribute und Fähigkeiten hätten
- andere Namen
- nicht 1-10
- leicht andere Aufteilung (evtl. Verstand und Intuition statt Intelligenz)
das Langschwert würde anderen Schaden machen
die Wundenlevel wären anders aufgeteilt
GW und SR wären nicht vorhanden
Ich habe übrigens zugegeben, dass man das System als Hausregelsystem bezeichnen kann, indem ich es selbst so bezeichnet habe, womit auch klar ist, dass jeder andere es so bezeichnen kann. Wer unbedingt möchte, dass ich ihm meine letzten acht Versuche + meine Ziele bei der Systemerstellung per eMail schicke, dem kann ich das gerne schicken - nur kann man daraus wenig ablesen, da sie bereits veraltet sind und nur ich im Kopf weiß, was ich davon noch gerne einbauen möchte und ob das irgendwie konkret oder eher allgemein ist.
Hier die Eigenschaften aus meiner letzten Verschriftlichung meines Systems von vor etwa einem Jahr, damals kannte ich AC noch nicht):
Wahrnehmung
Willen
Intuition
Verstand
Charisma
Gewandtheit
Fingerfertigkeit
Stärke
Da ich das Lebenspunktsystem separat entwickelt habe (Kräfte, so auch Lebenskraft, hatten damals einheitliche Regeln), ist Konstitution nicht dabei. Gewandtheit und Fingerfertigkeit sind zwei Attribute, was mich aber schon damals nicht glücklich machte, aber ein einziges Attribut Geschicklichkeit macht mich auch nicht wirklich glücklich, zumindest wenn es dann mehr geistige als körperliche Attribute gibt (Wahrnehmung nach Vampire ist geistig).
Wenn man dies betrachtet und die 2w10 dazu nimmt, lässt sich eine starke Ähnlichkeit zu AC nicht leugnen - trotzdem ist das Spiel an diesem Punkt zu 0% von AC abgeguckt. Die Frage ist jetzt nur, ob man für Treffen/Parieren eine feste Schwierigkeit (DSA) oder eine variable Schwierigkeit (AC) nimmt. Das ist die erste Sache, die ich abgeguckt haben könnte, es steht aber noch gar nicht fest, ob es dabei bleibt. Dafür möchte ich ja wissen, wie die jetzige Fassung ist.
Da ich mit dem System auch Vampire spielen möchte (ist es jetzt ein Hausregelsystem für Vampire?), wo man oft gegen die Willenskraft würfelt, brauche ich auch einen GW. Der GW an sich ist jetzt aber eigentlich von Vampire abgeschaut - für diese Fassung habe ich einfach mal die Regeln von Arcane Codex verwendet. Wann ist er nicht mehr von AC abgeschaut? Wenn ich ihn anders nenne? Wenn ich sage, er berechnet sich aus Willenskraft oder dem doppelten Wert davon? Oder erst, wenn ich ihn nicht mehr erwähne, aber bei jeder Disziplin schreibe, dass die Schwierigkeit = Willenskraft ist?
Ich habe in meinem System Sachen von anderen Rollenspiel abgeschaut. Natürlich. Welches Rollenspiel kann auch auf die Attribute Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Charisma (oder sich anders nennende Attribute, die das gleiche bedeuten) verzichten? Sie sind einfach Standard. Alle Rollenspiele haben doch von D&D abgeschaut. Aber ohne Attribute wären sie gar keine Rollenspiele.
Kurz gegoogelt:
http://xegity.ionflux.de/charaktererschaffung-schnell-attribute.html * Stärke (Str)
* Konstitution (Kon)
* Gewandtheit (Gew)
* Geschicklichkeit (Ges)
* Aussehen (Aus)
* Charisma (Cha)
* Intelligenz (Int)
* Willenskraft (Wil)
* Wahrnehmung (Wah)
Hat AC von diesem Spiel abgeschaut? Ist AC vielleicht nur ein Hausregelsystem für Xegety?
Zum System selbst: Es hat nichts, was mich hinterm Ofen hervorlocken könnte.
Ist auch nicht der Sinn davon. Der Sinn ist nicht, dass es etwas bedeutendes Neues schafft. Sondern, dass das Alte verbessert wird. Es soll ein System in dem Stil sein, den ich mir wünsche, meine Zielsetzungen verwirklichen und dabei keine Schwächen haben.
0815 Attribute und Fertigkeiten, ein paar berechnete Werte, Kampf auf Basis INI/AT/PA. Solche Systeme gibts wie Sand am Meer, und je mehr es davon gibt, desto langweiliger werden sie.
Oder hab ich da jetzt eine Besonderheit übersehen?
Die Frage ist, ob es spielbar ist, ob es spannend ist, ob es Schwächen zeigt und wie die Unterschiede zu AC/DSA einzuordnen sind, was für Folgen sie haben. Und wenn mir die Folgen nicht gefallen, dann kann ich das System noch verbessern.