Also bisher habe ich ganz gute Erfahrungen mit Cons gemacht. Die meisten Leute sind (zumindest zu Anfang
) gut gelaunt, motiviert und aktiv. Je später es wird, desto schwerer wird es, etwas an den Start zu bringen.
Davon, dass die Besucherzahlen sinken, merke ich wenig. Gut, bin auch höchstens noch auf der RatCon, aber da rennen soviele Leute herum, dass man bequem durch die Flure gehen kann, ohne den Boden zu berühren (nicht, dass ich das je getan hätte
).
18 Std für eine Runde ist zuviel?!?! Himmel, früher haben wir das WE damit verbracht, uns für harte Sammies, Magier oder sonstwas zu halten. Und den genialsten Shadowrun in meinem Leben hatte ich in Kevlar (oder wie der Ort hieß): Grundgeschichte basierte auf dem PS1- Spiel Dino Crisis (Insel nach Forschungsunfall von Dinos überflutet) und ein Pärchen leitete zwei Gruppen simultan durch die Geschichte. Herrliche Sache, das. Noch heute können wir davon schwärmen (oder lästern, wenn es um die gegnerische Gruppe geht).
Das bringt mich zu meinem letzten Punkt für heute: das Lästern gehört auf der Heimfahrt für mich einfach dazu. Sonst wäre es keine Con! Ebenso wie Schlafentzug, Sodbrennen und der dringende Wunsch nach einer Dusche.
P.S.: Frauen sind elend wichtig auf Cons! Ernsthaft, wenn dreizig schwitzende Durchschnittsspieler (BW härtet ab) sich an dir vorbeiquetschen, bist du heillos dankbar, wenn ein weibliches Wesen mit Deo daherkommt. Oh göttliche Freude
*kleines Loblied auf das schöne Geschlecht anstimmt*