Als Termin im November kann ich schonmal den 24ten anbieten! Möglicherweise klappt auch der 3te, aber das kann ich noch nicht sagen.
Die Situation ist nun wie folgt:
Barak Schlaghammer, seines Zeichens König der Zwergenstadt Grum-Karnak (in den Hochzacken), hat sein Soll erfüllt: seine 300 Krieger waren nicht unmaßgeblich an der erfolgreichen Befreiung Rauhfirns beteiligt. Doch wie das bei Bündnispartnern so der Fall ist, wäscht bekanntlich eine Hand die andere. Schlaghammer und sein Clan steckt selbst in Nöten und so hat er just nach dem glorreichen Sieg die Hilfe der Kunichlichen eingefordert:
seine Stadt wurde vom Feind überrannt. Da es seit über 650 Jahren einen verwandtschaftlichen Zwist um den Abbau eines arkanen Minerals gab, ist die Stadt steitdem zweigeteilt. Der Schlaghammer-Clan regiert die Oberstadt, der Dungerak-Clan hat sich in der Unterstadt von ihren Vettern isoliert. Seit der Zeit schmollen sie, es gibt nur losen Kontakt über einen monatlichen Unterhändler. Als dieser ausblieb, roch Barak Lunte und schickte Späher in die Unterstadt. Dabei stellte sich heraus, daß Dunkelzwerge in die Enklave eingedrungen und nahezu alle Bewohner abgemurkst haben. Einige wenige hatten sich in der Zitadelle des Königs verschanzt.
Damit nicht genug: als Schlaghammer in Rauhfirn kämpfte, hat der Feind sich der nunmehr nahezu unbewachten Oberstadt bemächtigt. Der Hauptzugang wurde von Dunkelzwergen und Tiefentrollen schwer bewacht. Es gab jedoch noch drei Alternativen in das Innere des Berges zu gelangen:
- durch den Hintereingang. Gefahren: Orks, ein Lindwurm und zahlreiche Fallen.
- über die Paßhöhe auf die Bergspitze, Zugang über einen Abluft-Schacht, der zur Erzschmelze führte. Gefahren: Lawinen am Paß, heiße Abluft der Schmelze. Es gab nur ein 30-Minuten-Fenster für den Abstieg.
- über eine geheime Passage in einer Höhle im Steintrolltal. Gefahren: eine unbekannte Bedrohung hat das Tal in einen Statuenpark verwandelt. Trolle und auch Zwerge wurden in Stein verwandelt.
Die Gruppe teilte sich. (Die Spieler wählten den Weg über das Steintrolltal, die NSCs versuchten sich an den übrigen Möglichkeiten).
Ein versteinerter Zwerg wurde entsteinert, von ihm erfuhren sie daß ein (abyssischer) Hydra-Basilisk Grund der Versteinerungen war. Die Beine in die Hand genommen rannten sie der Gefahr davon und betraten über die Passage die Zwergen(ober)stadt.
Dort, in der Halle der Krieger, lieferten sie sich einen Kampf mit vier Dunkelzwergen und einem 2,60 m großen Eisrunenkrieger aus Chalyberia. Hernach ließen sie ihre Wunden im Moradin-Tempel behandeln.
Barak Schlaghammer, welcher den Angriff auf das Haupttor befehligte, konnte mit seinen Mannen einen Sieg erringen. Doch außer ihm und seinem Kriegsmeister überlebte keiner. Vom rückwärtigen Zugang schafften es ebenfalls nur zwei, und die vier, welche durch den Kamin gingen. Gemeinsam betrat man die Unterstadt und befand sich alsbald in der Zitadelle wieder, die von den zahlenmäßg deutlich überlegeneren Kräften des Feindes umringt war.
Nicht nur Dunkelzwerge gehörten zum Feind, auch Dunkelelfen, Menschen und Andersgestaltige... (näheres dazu später
)
Der Anführer des Dungerak-Clans erklärte, die Zitadelle nicht räumen zu können da sie das magische Erz bewachten. Es entstammte dem grünen Kometen und ist vermutlich der Grund für die Bemühungen des Feindes, die Zitadelle zu stürmen. Mittels dieses Erzes nämlich, so die Vermutung, könnte sich das vom grauen Prinzen so begehrte Artefakt, der Oculus Shaidemianum, zusammensetzen lassen. Dieser gewährt, auch wieder eine Vermutung, die Kontrolle über den (in einer Kleinmädchengestalt wiedergeborenen) Urdrachengott Marchacul.
Das warn die Infos im Groben (fast schon ein Diary-Eintrag
)