Autor Thema: Intelligenz des Paladin  (Gelesen 11471 mal)

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Wolf Sturmklinge

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #50 am: 6.07.2006 | 10:28 »
Spielt Ihr D&D nur nach dem Wertesystem?

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #51 am: 6.07.2006 | 14:03 »
Präzisiere bitte.
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Wolf Sturmklinge

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #52 am: 6.07.2006 | 15:02 »
Präzisiere bitte.

Spieler Hans, Gruppe 1: Ich spiel nen Paladin. Der brauch Stärke, Konsti, Charisma und Weisheit, Intelligenz und Geschicklichkeit brauch ich nicht.

Spieler Hans, Gruppe 2: Ich spiel nen Paladin. Der brauch Stärke, Konsti, Charisma und Weisheit, Intelligenz und Geschicklichkeit brauch ich nicht.

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #53 am: 6.07.2006 | 15:06 »
Wenn der SL bei den Rüstungen nicht vollkommen kleinlich ist, kann man auch auf die Dex verzichten und lieber ne schwerere Rüstung tragen.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #54 am: 6.07.2006 | 15:08 »
Klar kann man auch Charaktere mit "unpassenden" Werten spielen, aber wenn z.B. ein Paladin keine ueberdurchschnittliche Weisheit und Charisma hat dann fallen bestimmte Class Features (Sprueche, Handauflegen, Rettungswurf-Boni) schonmal weg und man kann auch gleich einen Fighter spielen ;)

Werte sind schon was feines, aber die alleine machen keine Persoenlichkeit aus sondern machen bestimmte Klassen "spielbar" (zumindest im Vergleich zu anderen "optimierten" Charkteren).
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #55 am: 6.07.2006 | 15:14 »
also ich könnte mir gut einen Paladin vorstellen (am besten Multiclass mit Rogue) der sich auf In, We, und CH konzentriert und evtl nocht eine höhere Dex hat.

Das kommt so als Typ Inquisitor irgendwie ganz gut rüber finde ich. Der Charakter kann gut als Sprachrohr der Gruppe fungieren und Leute koordinieren. Der ist dann halt nicht so der Tank, aber sehr gut in Befragungen usw und für die Drecksarbeit hat er dann seine Leute (die Gruppe)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #56 am: 6.07.2006 | 15:24 »
Auch wenn es ungewöhnlich ist: Man kann einen Paladin auch als Fernkämpfer spielen. Dann ist er eben eher der Heilige Beschützmichdoch irgendeiner Gottheit, die auch mit Pfeil und Bogen rummacht (Apollo, irgendwer?). Und zack! braucht er nicht mehr so viel Stärke und Con.

Ich find´s übrigens schade, daß man den Pala nicht vernünftig multiclassen kann. In meiner Gruppe rennt ein Pala/Cleric rum, und ich denke, daß passt schon sehr gut. Auch einen Pala/Druiden oder Pala/Rogue kann ich mir gut vorstellen - der Pala/Rogue ist dann halt tatsächlich der Diplomat, vielleicht von einem Kirchenorden oder einer Theokratie. Pala/Wizard oder Pala/Sorcerer ist natürlich etwas schwieriger, wenn auch als Konzept sicher mal interessant. Pala/Barde könnte auch gut funktionieren...  ;)
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #57 am: 6.07.2006 | 15:29 »
SCs sind Helden, die da weiter kommen wo andere versagen. Und dazu sollte man halt halbwegs optimiert sein. Rollenspiel besteht nicht nur aus Kampf, wir haben öfters Sitzungen ganz ohne, aber er gehört nunmal dazu wie Butter aufs Brot. Charaktere absichtlich zu verkrüppeln mag bei manchen Spielstilen ganz nett sein, aber bei einer heroischen D&D-Kampagne können die außer den Märtyrer-Tod sterben nicht viel reißen.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #58 am: 6.07.2006 | 15:31 »
der Pala/Rogue muss nichtmal einer Kirche angehören. Das kann auch so jemand sein, der durch die Armenviertel geht und mit den Leuten redet oder eine kleine Armenküche betreibt und von den Reicheren die nötige unterstützung verhandelt. Damit bewegt er sich in Stadtabenteuern ohnehin in vielen Kreisen und hat gute Connections. Damit ist er evtl besser als der reine Streuner-Rogue ::) und vertrauenswürdiger ::)

So ein SC ist nicht verkrüppelt oder unoptimal wie ich finde.
Er passt halt in eine andere Art von Abenteuer, wie ihr sie spielt ;)
Und mal ehrlich, ich finde zum Powergamen taugt der Paladin eh nix, da mach ich lieber nen Multiclass Fighter  ::)
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #59 am: 6.07.2006 | 15:33 »
Die Regelung dass Paladin und Monk nicht misch-multiclassen duerfen ist ja auch eher auf Spielerbedraengen der Testrunden gekommen die meinten dass ein Paladin oder Monk sein ganzes Leben dem "Orden" gewidmet hat und es da im Allgemeinen nicht passt wenn er einfach so "mischt".

Im FRCS gibt es verschiedene Organisationen die (zumindest fuer bestimmte Klassen) auch multiclassing zulassen und im Complete Adventurer gibt es "Ascetic ..." und "Devoted ..."-Feats die nicht nur Multiclassing Monk/Paladin mit einer bestimmten Klasse zulassen (je nach Feat) sondern die auch Monk/Paladin-Level mit den Leveln der Klasse "stacken" lassen fuer bestimmte Class Features.
Beispiel: Devoted Performer. Paladin kann auch noch als Barde aufsteigen und wieder zurueck zum Paladin (auch wenn er Lawful ist was Barden normalerweise nicht sein koennen), Fuer Smite Evil und Bardic Music wird Pal+Brd-Level genommen.
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #60 am: 6.07.2006 | 15:38 »
Spieler Hans, Gruppe 1: Ich spiel nen Paladin. Der brauch Stärke, Konsti, Charisma und Weisheit, Intelligenz und Geschicklichkeit brauch ich nicht.

Spieler Hans, Gruppe 2: Ich spiel nen Paladin. Der brauch Stärke, Konsti, Charisma und Weisheit, Intelligenz und Geschicklichkeit brauch ich nicht.

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Jaein.
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen seine Werte einem anderen Konzept anzupassen, z.B. mehr Geschicklichkeit zu nehmen, dafür weniger Stärke und evtl. Weapon Finesse und leichte Rüstung. Klar geht. Aber es ist meist in so signifikanter Weise weniger effizient, das damit nicht viel anzufangen ist.

Wenn ich einen Kämpfer für das Gute spielen will, dann soll er auch für das Gute kämpfen können und nicht nur die ganze Zeit was auffe Fresse kriegen. Bei vielen Charakterklassen, aber ganz speziell beim Pala geben sich die Werte, wenn man nicht all zu viele Punkte hat, eigentlich durch die Classfeatures vor.
So gesehen: Könnte man deine Frage bejahen.
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #61 am: 6.07.2006 | 15:55 »
Zitat
Wenn ich einen Kämpfer für das Gute spielen will, dann soll er auch für das Gute kämpfen können und nicht nur die ganze Zeit was auffe Fresse kriegen.

zum einen eine sehr einseitige Definition von Kämpfen aber ok.
Das einzige, was den Paladin zum Kämpfen im physischen Sinn qualifiziert ist doch der BAB und die TPs und sein Smite Evil.

Also das ist doch eigentlich wirklich noch kein top-Kämpfer oder? Da nimmt man lieber die Bonus Feats des Fighters, denn wer besser Kämpfen kann, kann auch besser für das Gute kämpfen, meine ich
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #62 am: 6.07.2006 | 16:08 »
zum einen eine sehr einseitige Definition von Kämpfen aber ok.
Das einzige, was den Paladin zum Kämpfen im physischen Sinn qualifiziert ist doch der BAB und die TPs und sein Smite Evil.

Also das ist doch eigentlich wirklich noch kein top-Kämpfer oder? Da nimmt man lieber die Bonus Feats des Fighters, denn wer besser Kämpfen kann, kann auch besser für das Gute kämpfen, meine ich
Und die Weaponproficiency und die Armor Proficiency und 90% seiner Zauber und sein kampfstarkes Mount und sein Turn Undead und damit eigentlich fast alles was er hat.

Was quallifiziert ihn denn für andere Tätigkeiten? Sein hoher Charisma und Wisdom Bonus, zugegeben. Seine vielseitigen Skills? Wohl kaum. Sein detect evil? Wird hauptsächlich genutzt potentielle Opfer für das Schwert der Gerechtigkeit auszuwählen. Lay on Hands? Nach dem Kampf wichtig, ansonsten kommt es selten zu verletzungen. Seine Fähigkeit Krankheiten zu heilen? 1/Woche? Juhu. Ganz schick. Kann mich an 1 mal erinnern, wo das gegriffen hätte und das war in einer Kampfsituation (Irgend ein Zauber). Hilft sicher auch gegen Mummyrot. Nach dem Kampf.
Seine Einschränkungen aufgrund des Code of Conduct? Machen ihn nicht besonders flexibel ins sozialen Situationen.

Der Kämpfer kann prinzipiell besser kämpfen ja, aber ein hochstufiger Paladin-Smite kann einen Gegner schon mal so aus den Socken prügeln, das der Kämpfer mit offenem Mund daneben steht und staunt. Gegen übernatürliche Gegner macht der Paladin dank seiner Sprüche eine gute Figur und er kann, wenn auch nicht der Superheiler, mit Lay on Hands verblutende stabilisieren, was sehr praktisch ist... IM KAMPF. Auch gegen Untote kann er mit etwas Glück ab Stufe 4 einen Vorteil für die Gruppe holen, den ein Fighter ihr nicht geben könnte. Es ist eben Situationsabhängig. Außerdem lässt sich der Paladin durch seine hohen Saves nicht so leicht aus der Handlung holen wie ein Fighter (Hold Person, Sleep, Entangle etc.)

Außerdem: Wir reden hier immernoch von D&D. Auch wenn man actionarm spielt ist das Spiel nunmal auf moschen ausgelegt und ich wäre doch sehr enttäuscht wenn ich nicht einmal in 2-3 Runden einen ordentlichen Kampf vorgesetzt bekäme.
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #63 am: 6.07.2006 | 16:36 »
Und die Weaponproficiency und die Armor Proficiency und 90% seiner Zauber und sein kampfstarkes Mount und sein Turn Undead und damit eigentlich fast alles was er hat.
joa. Mount und Zauber bekommt er relativ spät und die Weaponproficiency und die Armor Proficiency sind die gleichen wie beim Fighter.

Zitat
Der Kämpfer kann prinzipiell besser kämpfen ja, aber ein hochstufiger Paladin-Smite kann einen Gegner schon mal so aus den Socken prügeln, das der Kämpfer mit offenem Mund daneben steht und staunt. Gegen übernatürliche Gegner macht der Paladin dank seiner Sprüche eine gute Figur und er kann, wenn auch nicht der Superheiler, mit Lay on Hands verblutende stabilisieren, was sehr praktisch ist... IM KAMPF. Auch gegen Untote kann er mit etwas Glück ab Stufe 4 einen Vorteil für die Gruppe holen, den ein Fighter ihr nicht geben könnte. Es ist eben Situationsabhängig. Außerdem lässt sich der Paladin durch seine hohen Saves nicht so leicht aus der Handlung holen wie ein Fighter (Hold Person, Sleep, Entangle etc.)

das ist mal endlich eine umfassende Zusammenstellung

Was ihn auch anders Spielbar macht? sein Konzept.

Zitat
Außerdem: Wir reden hier immernoch von D&D. Auch wenn man actionarm spielt ist das Spiel nunmal auf moschen ausgelegt und ich wäre doch sehr enttäuscht wenn ich nicht einmal in 2-3 Runden einen ordentlichen Kampf vorgesetzt bekäme.

Mein Rogue/Paladin, wäre dank seiner Skills flexibler und dank Tunble im Kampf beweglicher.
den etwas schwächeren BAB könnte er mit seiner Sneak Attack ausgleichen. Wie er sich so auf hohen Stufen machen würde, kann ich schlecht beurteilen, bis dahin kommen die SCs bei mir meistens nicht. Aber so bis zur achten denke ich geht der ganz gut ab
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #64 am: 6.07.2006 | 16:45 »
Klar, der ist sicher nicht schlecht, aber der Code of Conduct schränkt ihn gewissen Situationen ein und die Multiclass-Restriction, soweit man die beachten möchte, könnte sich ggf. als Hindernis herausstellen.
Außerdem leidet er an A) niedrigem AC und B) weniger Lebenspunkten. Das ist eine Kombie, die ihn ziemlich teuer zu stehen kommen könnte.
Dabei hat er nicht die SneakAttack eines VollklassenRouges und seine Paladinfähigkeiten Smite und Lay on Hands und Turn Undead bleiben auf vernachlässigbarem Nevau, mit Lay on Hands als Stabilisierer noch recht nützlich, die anderen beiden aber auf höheren Stufen echt nicht mehr Wirksam.

Ich habs mir nicht durchgerechnet, aber wenn du sagst der wäre ne gute Kombie glaub ich dir das. Ich hab nur so ein paar leise Zweifel.
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #65 am: 6.07.2006 | 16:49 »
der Pala/Rogue muss nichtmal einer Kirche angehören. Das kann auch so jemand sein, der durch die Armenviertel geht und mit den Leuten redet oder eine kleine Armenküche betreibt und von den Reicheren die nötige unterstützung verhandelt. Damit bewegt er sich in Stadtabenteuern ohnehin in vielen Kreisen und hat gute Connections. Damit ist er evtl besser als der reine Streuner-Rogue ::) und vertrauenswürdiger ::)

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Naja, weiter unten sagst du er hat Tumble, also ist er auch für den Kampf optimiert  >;D
Außerm braucht ein multiclass Pala wahrscheinlich keine Weisheit weil er eben aufgrund des Multiclassens nicht gneug Pala level zum zaubern zusammen bekommt. Somit wären die wichtigen Werte Dex, Con und Cha, da bleibt noch platz für Int.
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #66 am: 6.07.2006 | 16:55 »
Ich habs mir nicht durchgerechnet, aber wenn du sagst der wäre ne gute Kombie glaub ich dir das. Ich hab nur so ein paar leise Zweifel.

hab ich auch nicht, könnte mir aber Spass machen, zu spielen. ich mag das, mir mal Gedanken über alternative interessante Konzepte zu machen und die zu diskutieren

Und die Effizienz hangt sicher auch am Rest der Gruppe. Leider ist es in D&D ja meistens besser sich zu spezialisieren, als zwei verschiedene Dinge zu können

und diese Multiclass Beschränkung würde ich da nicht beachten, das ist wahr  ::)
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #67 am: 6.07.2006 | 23:20 »
Wenn du solch eine Rogue/Pala-Kombi spielen willst, lohnt es sich vielleicht, einen Blick auf die Shadowbane PrCs aus dem Complete Adventurer zu werfen, die sind mehr oder weniger genau darauf ausgelegt.

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #68 am: 7.07.2006 | 00:54 »
Für das Buch hatte ich noch kein Geld über. Ich hab im Augenblick von der Complete Serie nur Warrior und Divine. Lohnt sich das CA?
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #69 am: 7.07.2006 | 01:45 »
Wenn du die anderen 2 gut findest dann ja, ist im Prinzip das selbe in grün.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #70 am: 7.07.2006 | 08:21 »
Na, eure Sichtweise des Rollenspiels kann ich nicht teilen. Das ist mir zu monoton.

Offline Asdrubael

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #71 am: 7.07.2006 | 08:26 »
Na, eure Sichtweise des Rollenspiels kann ich nicht teilen. Das ist mir zu monoton.

aha., klasse Aussage (hab mir das zu Beginn des Threads auch gedacht)

Und welches kreative Alternativkonzept hast du für einen Paladin?
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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #72 am: 7.07.2006 | 08:28 »
aha., klasse Aussage (hab mir das zu Beginn des Threads auch gedacht)

Und welches kreative Alternativkonzept hast du für einen Paladin?
Paladiene nach meiner Meinung Dick dumm Wasserdicht

Offline Asdrubael

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #73 am: 7.07.2006 | 08:36 »
Paladiene nach meiner Meinung Dick dumm Wasserdicht

DIE Meinung hatten wir schon ein paar mal und die führten zu dieser Aussage:
Na, eure Sichtweise des Rollenspiels kann ich nicht teilen. Das ist mir zu monoton.
(nicht ganz zu Unrecht)

@Meister Analion: Da sehe ich mal wieder, wie ich meine Quellenbücher lese ;) Danke für den hinweis :D
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Offline Michael

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Re: Intelligenz des Paladin
« Antwort #74 am: 7.07.2006 | 08:52 »
Ich sehe den Paladin wie die meisten eher aus der klassischen Sicht, also als Streiter für das Gute.
Natürlich kann man den Paladin auch anders spielen, aber ich sehe das Problem darin, den Paladin aus seinen Beschränkungen zu holen, welche ja durch seine Eigenschaften vorgegeben sind.

Wenn man natürlich nach dem Punktesystem gehen ist es schwierig den Paladin in eine andere Richtung zu bringen ohne dabei andere Talente auf der Strecke zu lassen. Da wir bei uns die Attribute auswürfeln würde ich sagen, dass ein Paladin mit ein wenig Glück sich auch anders entwickeln kann, so halt wie die von Asdrubael vorgeschlagene Paladin/Rogue-Kombi für den Inquisitor.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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