Autor Thema: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps  (Gelesen 2696 mal)

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Drizzt

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Hallo zusammen,

vorneweg: Hier könnte der eine oder andere Spoiler für das im Threadtitel genannte Abenteuer auftauchen. Wer es also noch als Spieler erleben will, sollte also besser nicht hier reinschauen.


Ich bereite gerade das Abenteuer "Die Versunkenen" aus der Thorwaler-Athlogie "Skaldensänge" für meine Gruppe vor. Dabei entfaltet sich ein Problem: Letztendlich spielt ja der heftige Aberglaube gegen Elfen eine wichtige Rolle. Jetzt befinden sich in meiner Gruppe aber zwei Elfen und ein Halbelf. Rein logisch müsste es also auf dem einsamen Thorwaler-Hof sofort Fratzengeballer oder eine erneute "Versenkungsaktion" geben, wenn die "Spitzohren" auftauchen. Zumindest aber dürfte die Kooperationsbereitschaft der Bewohner äußerst gering sein.

Jetzt meine Fragen: Hat jemand von euch das Abenteuer schon mal mit elfischen Helden gespielt? Wie habt ihr diese Klippe umschifft?

Mir ist bis jetzt lediglich eingefallen, den Anti-Elfen-Rassismus komplett wegzulassen und einfach ein anderes Wesen als Vater des ausgesetzten Kinds zu verwenden, am besten irgendein Feenwesen. Ork ginge vielleicht auch, allerdings würde dann die magische Begabung nicht so passen. Aber vielleicht hat ja jemand einen besseren Lösungsvorschlag. Auch alle anderen Tipps zu diesem Abenteuer sind natürlich willkommen.

Vielen Dank schon mal!

Eulenspiegel

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #1 am: 25.06.2006 | 21:22 »
1. Möglichkeit: Wurde von dir ja schon genannt: Lass den Vater eiin Ork oder Goblin sein.
Unter diesen sind Magiebegabte zwar wesentlich seltener, aber es gibt sie trotzdem.

2. Möglichkeit: Lass den Elfen spüren, dass sie in diesem Dorf Ausgestoßene sind: Niemand gewährt ihnen ein Nachtlager. Man spuckt vor ihnen aus, wenn man sie sieht.
Wenn sie etwas in der Taverne kaufen wollen, heißt es lapidar: "Haben wir nicht da!"
Am liebsten würde man die Elfen umbringen. - Man traut sich aber nicht, weil sie erstens zu dritt sind und scheinbar auch noch ein paar menschliche Freunde dabei haben.

Des Weiteren nimmt ein Dorfbewohner einen menschlichen SC mal zur Seite und fragt ihn, weshalb er mit diesem Abschaum herumreist.

Drizzt

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #2 am: 25.06.2006 | 21:37 »

2. Möglichkeit: Lass den Elfen spüren, dass sie in diesem Dorf Ausgestoßene sind: Niemand gewährt ihnen ein Nachtlager. Man spuckt vor ihnen aus, wenn man sie sieht.
Wenn sie etwas in der Taverne kaufen wollen, heißt es lapidar: "Haben wir nicht da!"
Am liebsten würde man die Elfen umbringen. - Man traut sich aber nicht, weil sie erstens zu dritt sind und scheinbar auch noch ein paar menschliche Freunde dabei haben.

Danke für die Hinweise. Das Problem ist nur, dass die Helden von den Bewohnern selbstr um Hilfe gebeten werden sollen, die einerseits zwar des "Elfenkind" im Moor ertränken wollten, es aber andererseits, nachdem es lebend wiedergekehrt und dann erneut verschwunden ist, zurückhaben wollen, um das Opfer zu wiederholen. Ist eben eine etwas komplizierte Situation.

Teclador

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #3 am: 26.06.2006 | 16:50 »
Das Problem ist nur, dass die Helden von den Bewohnern selbstr um Hilfe gebeten werden sollen, die einerseits zwar des "Elfenkind" im Moor ertränken wollten, es aber andererseits, nachdem es lebend wiedergekehrt und dann erneut verschwunden ist, zurückhaben wollen, um das Opfer zu wiederholen. Ist eben eine etwas komplizierte Situation.

Hm also ich sehe da nicht so wirklich ein Problem.

Das Problem wird eher dadurch künstlich geschaffen, dass der geneigte RPG-Autor in sehr flachen und stereotypen  Mustern denkt, die zudem außer Schwarz und Weiß wenig Farbe und erstrecht keine Schattierungen kennen.

Mein Vorschlag:

Der Großteil des Dorfes behält seine "kauft nicht beim Elb"-Gesinnung, es wäre viel zu schade deinen Spielern diesen interessanten Konflikt vorzuenthalten.

Was du aber machst: Du baust eine kleine Minderheit ein, die das Handel der Dorfgemeinschaft als das erkenenn was es ist: Stumpfen, durch Vorurteile geschürrten, Hass (was bei DSA ja direkt und explizit in den Aufgabenbereich der Erzdämonen fällt. Entweder wars jetzt Belhalhar oder Blakharaz, bin mir unsicher). Diese kleine Gruppe sollte aus einer handvoll wichtigen Kernpersonen , die durchaus etwas Ansehen im Dorf haben (und dadurch über genug Selbstbewußtsein verfügen sich zumindest verdeckt zu widersetzen), und einer kleinen Anzahl (10-50 je nach Größe des Dorfs) stiller Unterstützer/Sympathisanten bestehen.

Diese Gruppe ist es nun die die Helden anspricht um die Sache ins Reine zu bringen. Etnweder weil sie einen Mord verhindern wollen, oder (noch besser) sie am ersten Opferritual teilgenommen haben ( es lebe der Konformitätsdruck in geschlossenen Gruppen ;) ) und sich nun schuldig fühlen.

Mach ruhig den Wirt  oder sonst ein paar wichtige bewohner zum Kern der Gruppe, damit sich deine helden nicht allzu verlassen fühlen und wissen, dass sie trotz zahlreicher Anfeindung hier Unterstützung besitzen. So könnte der Wirt seine Entscheidung die Elfen zu beherbergen vehement gegen seine Mitbürger verteidigen, am bessten wenn die Spieler das mitbekommen.

Engagierte Verbündete motivieren ungemein. ;)

Wenn du solch eine Äderung vornimmst, kannst du neben dem klassischen Abenteuer um das Auffinden des Kindes noch schön die soziale Herausforderung einbauen, mit Hilfe der "Widerstandsgruppe" die Stimmung im Dorf zu kippen und dem dämonischen Treiben (blanker Hass) ein Ende zu setzen.

Ist nur die Frage ob das nicht schon viel zu "menschlich" für solche Pappkameraden wie die typischen DSA Helden ist! ;D

Drizzt

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #4 am: 26.06.2006 | 19:12 »
Ja, so könnte man es machen. Danke! Müsste dann nur das Abenteuer an anderer Stelle ein wenig umstricken, weil in der Original-Version auch der Zeitdruck eine Rolle spielt. Das würde sich aber mit der Entwicklung der Uneinigkeit in der Siedlung beißen. Aber das dürfte auf jeden Fall machbar sein.

Teclador

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #5 am: 26.06.2006 | 19:16 »
Ja, so könnte man es machen. Danke! Müsste dann nur das Abenteuer an anderer Stelle ein wenig umstricken, weil in der Original-Version auch der Zeitdruck eine Rolle spielt. Das würde sich aber mit der Entwicklung der Uneinigkeit in der Siedlung beißen. Aber das dürfte auf jeden Fall machbar sein.

Wenn du das so umsetzt kannst du ja ins Diary of Sessions eine kurze Beschreibung des Abends abgeben und sagen wies geklappt hat und obs deinen Spielern gefallen hat.

Drizzt

  • Gast
Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #6 am: 26.06.2006 | 21:56 »
Mach ich gerne, kann allerdings ein paar Wochen dauern. Ist 'ne Forenrunde.

Offline Richtenstahl

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #7 am: 7.07.2006 | 20:00 »
@Teclador:
Wow, I´m impressed! Deine Vorschläge sind mal richtig gut! *Lob*
Kenne zwar das Abenteuer nicht, aber... Respekt.

Und der Kommentar mit dem "zu menschlich für durchschnittliche DSA-Helden"... *rofl*  :d
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Teclador

  • Gast
Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #8 am: 11.07.2006 | 01:28 »
@Teclador:
Wow, I´m impressed! Deine Vorschläge sind mal richtig gut! *Lob*
Kenne zwar das Abenteuer nicht, aber... Respekt.

Und der Kommentar mit dem "zu menschlich für durchschnittliche DSA-Helden"... *rofl*  :d

Danke für das Lob.

Ich hoffe nur dass Drizzt auch noch dazu kommt nen Bericht abzuliefern. Würde mich interessieren wie es angekommen ist.

Vonwegen "unmenschliche DSA Helden":

Naja...also das ist so ein Thema. Ich bin zwar großer Aventurien Fan (weswegen ich hier ja auch moderiere), aber sowohl das System, als auch ein Großteil der eingefleischten Fans kann man in die Tonne treten. Leider.

Drizzt

  • Gast
Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #9 am: 13.07.2006 | 09:36 »
Ich hoffe nur dass Drizzt auch noch dazu kommt nen Bericht abzuliefern. Würde mich interessieren wie es angekommen ist.

Wird noch etwas dauern. Ist wie gesagt eine Forenrunde und außerdem haben die Helden sich gerade von einer Bande Raubgräber gefangen nehmen lassen.

Drizzt

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #10 am: 15.02.2007 | 22:01 »
So, jetzt hat es doch länger als "ein paar Wochen" gedauert. Wie gesagt: Forenrunde. Ich hoffe aber, dass die Antwort trotzdem noch jemanden interessiert.

Was ich vielleicht noch vorher erwähnen sollte: Das Abenteuer wird mit D20-Mechanik und auch nicht in Aventurien gespielt. Außerdem kommen die Charaktere nicht von außen in den Sumpf, sondern praktisch "von innen". Sie waren in einer kleinen Stadt, die von Orks überfallen und erobert wurde. Auf der Flucht wurden sie von den restlichen Flüchtlingen getrennt und in einen Sumpf getrieben, den sie nun durchqueren müssen.

Insofern war ich vor das Problem gestellt, den Helden überhaupt erst zu vermitteln, dass es Vorurteile Elfen gegenüber gibt. Ist ja in den meisten D&D-Welten nicht so ganz üblich.

Als das Abenteuer los ging, hatten die Helden gerade mit Hilfe freundlicher Echsenmenschen (quasi Achaze) den Njurunsee überquert. Nach Tagen im Sumpf, mit "exotischer" Echsenmenschen-Verpflegung, viel Regen und noch mehr Matsch waren die total aus dem Häuschen, auf den Laskorhof (in meiner Version direkt am Seeufer) zu treffen. "Endlich wieder Menschen!" Tja, Pustekuchen. Die recht unfreundlichen und recht thorwalsch-barbarischen Bewohner schlugen der Gruppe sofort die Tür vor der Nase zu, als sie die "Alfen" sahen.

Also noch mehr Regen, noch mehr Matsch und zum Abend hin hatten sie sich tierisch verlaufen. Bei den Spielern kam ein herrlicher Vietnamkriegs-Dschungelfrust auf. Schließlich habe ich ihnen einen kleinen, von Weiden bewachsenen Hügel im Sumpf spendiert, wo sie wenigstens halbwegs trocken Nachtrast machen konnten. Im Morgengrauen bemerkte die Wache dann vorbeiziehende Gestalten. Die Helden machten sich natürlich sofort an die Verfolgung, schon um einen Weg aus dem "besch..." Sumpf zu finden. Dann stellten sie aber fest, dass es sich um einige, diesmal nicht ganz so nette Echsenmenschen handelte, die zusammen mit einem Troll (nicht ganz so mächtig wie bei DSA, aber fieser) den Laskorhof angriffen. Plangemäß verhielten die Spieler sich heldenmäßig, schlugen sich auch ganz gut und retteten den Hofbewohnern das Leben. Das nötigte diesen dann, der Gruppe Unterkunft zu gewähren, was mir die Gelegenheit gab, das Sterotyp der abergläubischen Sumpfbewohner noch etwas auszuwalzen, so dass die Spieler einen Eindruck davon bekamen, was hier los war. Auch Raska konnte ich da schon zum ersten Mal erwähnen, worauf die Spieler auch gleich angesprungen sind. Muss so eine Art siebter Sinn für plotrelevante Informationen sein.

Am nächsten Tag bekamen sie dann einen Führer mit bis zum Thorstörnhof, der auf dem Weg zum Rand des Sumpfes liegen sollte. Dann habe ich die Wolfsbegegnung aus dem Abenteuer etwas vorgezogen und auf die Wanderung durch den Sumpf verlegt. War aber leider nicht so erfolgreich. Die Spieler sind überhaupt nicht auf die Idee gekommen, die Kadaver genauer zu untersuchen, so dass ich ihnen auch nicht das Holzamulett aufs Auge drücken konnte.

Soviel mal zum ersten Teil. Wie es auf dem Thorstörnhof weiterging, kommt die Tage.

Drizzt

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Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #11 am: 17.02.2007 | 14:21 »
Auf dem Thorstörnhof wurden die Helden dann angesichts der Elfen in ihren Reihen äußerst misstrauisch empfangen. Aber da sie den Führer vom Raskorhof dabei hatten, gab es keine größere Probleme. Als die Spieler dann von den getöteten Wölfen berichteten, hatte Wulflind ihren großen Auftritt, was auch sehr gut klappte: Die Helden machten sich sofort heldenhaft auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Eigentlich sogar zu schnell, so dass sie gar nicht erst weitere Nachforschungen anstellten und auf die seltsamen Rahmenbedingungen ihres Verschwindens aufmerksam wurden.

Dann machten sie sich auf den Weg zum Godi, um dort Informationen zu holen. Zwischendurch stieß plangemäß Hjore zu ihnen. Dann sind sie dem Godi richtig schön aufgesessen und haben sich von ihm zurück in den Sumpf schicken lassen, so dass ich tatsächlich Hjore einsetzen musste, um sie darauf zu stoßen, dass Raska in der Hütte war. Dabei wurden sie aber richtig wach und ich hatte schon Angst, dass sie den "alten Kinderschänder" einfach niedermachen. Zum Glück waren dann einige doch so vernünftig, es nicht zu tun.

Mit dem Amulett hatten sie es aber anscheinend grundsätzlich nicht so. Denn auch das um Raskas Hals, auf das ich hingewiesen habe, wurde prächtig ignoriert. Dann kam die stürmische Nacht in der Hütte, in der sie vom Godi eine Menge über den (thormwalschen) Aberglauben und die Runen lernten. Beim ersten Kampf gegen die Untoten musste ich einige regeltechnische Änderungen einbauen. Ghule sind in D20 keine besonders mächtigen Gegner. Die wären von Charakteren auf der Stufe schnell platt gemacht worden. Außerdem fand ich es nicth so stimmungsvoll, einen Ghul mit Zauberkräften auszustatten. Zudem haben D20-Ghule eine lähmende Berührung, was kontraproduktiv gewesen wäre, weil die Helden ja fliehen sollten. Kurz und gut: Den Elfenghul habe ich durch eine Art Geist ersetzt und die normalen Ghule durch Zombies, etwas schwächwere Untote, letztere allerdings in Massen. Der Godi wurde planmäßig von dem Geist umgebracht, rief den Helden aber noch zu, dass sie in einer nahen Ruine Zuflucht finden würden.

Nach einer gehetzten Flucht kamen sie dort auch an und zogen sich in ein kleines Höhlensystem zurück, das ich aus einem "Dungeon"-Magazin eingbaut hatte. Dorthin folgte der Geist wegen einer magischen Barriere nicht. Nach einigen Kämpfen gegen Untote in dem Dungeon, die außer dem deutlichen Auftreten von Raskas latenter Magie nicht plotrelevant waren, kamen sie am nächsten Tag wieder raus und zogen weiter in Richtung Thorstörnhof.

Drizzt

  • Gast
Re: "Die Versunkenen" aus "Skaldensänge": Frage und Tipps
« Antwort #12 am: 18.02.2007 | 21:24 »
Zurück auf dem Hof lief es dann etwas enttäuschend. Zwar gelang es den Helden wirklich, die Bewohner vorerst davon abzubringen, Raska erneut zu opfern. Allerdings gingen sie überhaupt nicht auf die Geschichte um den elfischen Vater ein, auf die sie in groebn Zügen gekommen waren, so dass ich ihnen leider nicht den schön ausgearbeiteten Hintergrund präsentieren konnte, bevor der Kampf losging. Da habe ich dann auch echte D&D-Ghule eingesetzt. Ein ganz netter Nebenaspekt dabei war, dass die von den Hofbewohnern verpönten Elfen bei D&D immun gegen die Ghul-Lähmung sind.

Da wie gesagt die Vorgeschichte den Spielern nicht bewusst war und sie auch die Amulette nicht gefunden hatten, musste Wulflind das Bannen des eistes weitgehend ohne spielerhilfe alleine regeln. Schade! Nach dem Kampf blieb dann noch, dass die Helden Raskas "Eltern" rieten, die Tochter so schnell wie möglich in die Ausbildung bei einem Godi zu geben. War auch von meiner Seite nicht geplant, dass sie das Mädchen mitnehmen.


Fazit zu "meinen" Versunkenen: Durch den Kunstgriff mit der Hilfe gegen die Echsenmenschen ließ sich die notgedrungene Akzeptanz der Elfen ganz gut und stimmig einbauen. Schade war, dass die spieler trotz einiger Hinweise nicht stärker auf die hintergründe um Raskas Herkunft angesprungen sind. Insgesamt aber ein sehr scönes Abenteuer.

Weitere Kommentare sind natürlich hoch willkommen.