@ Ein
Es ist inzwischen nicht mehr von Orks die Rede, sondern von Dromar.
Und das: "Macht dem Stamm erst mal neue Mitglieder bevor Ihr beim Kämpfen mit Waffen Euer Leben aufs Spiel setzt." Finde ich zumindest nachvollziebar.
Wie fördert es dein Überleben in der Wüste, wenn Du Kämpfen kannst?
Du hast ja ganz richtig von Logistik geredet.
Logistik ist:
Wäre es nicht wichtiger zu lernen wie man die Tiere versorgt?
Wie man Wasser findet?
Wie man Navigiert?
Wie man Brunnen baut oder Oasen pflegt?
Wie man Haine bewässert?
Wie man Magie wirken kann, die vor Sand schützt oder Wasser erschafft.
Wie man rechnet?
Wie man handelt um Geld zu verdienen?
Welche Sprachen man sprechen muss um handeln zu können.
Das alles ist das Wissen (sorry, aber Logistik ist für mich Wissen), was die Kinder der Dromar lernen.
Schon die Kinder lernen lesen und schreiben, weil die Dromar Angst vorm vergessen werden haben. Weil sie ewig leben wollen, die Nachwelt sich an Ihren Namen erinnern soll. Außerdem können Dromar die auf Reisen gehen wollen dann in der Bibliothek über die Sitten, Reisewege und sonstige Eigenarten der fremden Völker nachlesen (Reiseführer sozusagen).
Die Dromar sind Händler, die Ihre Nahrung mit Geld kaufen und Waren von einem Ende der Wüste zum anderen bringen. Damit haben sie den Stand der sesshaften Bauern oder die Abhängigkeit von Landwirtschaft und Jagen übersprungen und Ihre Ernährung ist doch gesichert. Ich überlege noch ob ich das prototypische Salz und Gewürze aus der Wüste als Handelsgut einführe.
Aber darauf gehe ich erst später ein, das konntest Du nicht wissen.
Falls ich dein Post also fehl interpretiert habe tut es mir leid.
@ Waldviech
Es gibt als Gegner die verstoßenen Dromar
Man muss eventuell um das Wasserecht an Oasen kämpfen.
Wenn man Handelt reist man wohl auch durch Länder in denen es Räuber und andere Angreifer gibt.
Es gibt Raubtiere, gegen die man Kämpfen muss.
Mit einen Raubzug kann man eventuell mehr Geld verdienen als mit ehrlichen Handel (die Wikinger haben auch geplündert und trotzdem recht regen Handel betrieben).
Einzelne Oasen und durt ansässige Clanhäuser wollte ich noch einführen. Dort kann dann auch Landwirtschaft betrieben werden und es werden eventuell Bewässerungssysteme, Zysternen und Handwerke betrieben.
Eine weitere Erweiterung:
Reisen im Land der Dromar.
Grundsätzlich darf jeder durch das Meer aus Sand reisen und die Dromar werden niemanden angreifen der sich an einer Wasserstelle aufhält und sich sowie seine Tiere tränkt.
Problematisch wird es aber, wenn die „Gäste der Wüste“ Wasser verschwenden oder noch viel schlimmer, verunreinigen.
Schon viele Gäste der Wüste, die Ihre Kleidung in einer Oase gewaschen, im Wasser gebadet oder gar ins Wasser uriniert haben sind von einen erzürnten Dromar Krieger zum entrichten des Wassergeldes aufgefordert worden Falls der Gast das Wassergeld für den Stamm nicht aufbringen kann (Stämme sind bis zu 200 Mitglieder), wird der Wasserverschmutzer getötet. Es werden sich alle Krieger des Stammes am Kampf gegen die „Verschmutzter“ wenden, da es als ein Angriff auf den ganzen Stamm gesehen wird, Wasser zu verschwenden oder verschmutzen.
Falls der Gast der Wüste aber sorgsam mit dem Wasser umgeht, bitten die Dromar um das „Recht zur Verpflegung“. Der Gast wird mit Essen und Getränken verwöhnt, dafür erwarten die Dromar das der Fremde von seinen Reisen, seiner Heimat und anderen Neuigkeiten erzählt um die Neugier der Dromar auf das leben außerhalb des Meer aus Sandes zu befriedigen. Doch der Besucher sein gewarnt, die Dromar essen extrem scharf gewürzt und auch beim Essen kann man sich nicht sicher sein, was man da so alles exotisches vorgesetzt bekommt. Es wird auf jeden Fall erwartet das der Gast alles, was er sich auf seinen Teller tut verspeist, um seine Gastgeber nicht zu beleidigen.
Musiker werden gebeten, Ihre Lieder zu bringen, denn die Dromar lieben Musik und je fremdartiger sie ist, um so mehr fangen sie an, von der Ferne zu träumen. Auch einem freundschaftlichen Ringkampf oder Wettschießen mit dem Bogen ist kaum ein Dromar an so einem Abend abgeneigt.
Trotz aller Gastfreundschaft empfiehlt es sich, immer einen Stamm (der meistens als Handelskarawane reist) um das Recht des Wasserteilens zu bitten. Der Reisende zahlt eine Summe und der Stamm nimmt Ihn mit auf die Reise durch das Meer aus Sand. So muss sich der Gast keine Gedanken machen, ob Er Wasserstellen findet, oder Ihn einer der Räuberclans überfällt und ausraubt.
Er steht unter dem Schutz des Clans und kann die Reise unter fachkundiger Anleitung genießen. Ihm wird dabei meistens ein gereister Dromar zur Seite gestellt, der Ihn über alle Sitten und Gebräuche aufklärt um Ihn vor Fehltritten zu schützen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine junge noch nie verheiratete Dromar zu einem ins Zelt kommt und der Reisende den Genüssen des Fleisches nachgibt. Sollte die Vereinigung ein Kind hervorbringen, werden die Dromar den Vater zwingen, beim Stamm zu bleiben, bis das Kind 6 Jahre alt ist und an den Clan übergeben werden kann. Die einzige Möglichkeit diesem Brauch auszuweichen ist es, einem ungebundenen Krieger genügend Wassergeld zu geben, damit Er die Frau und das Kind an stelle des Wasserdiebes großzieht. Schon mehr als ein Abenteurer war recht verwundert, das Er für nur eine Nacht fast 7 Jahre seines Lebens einen Dromar Stamm opfern, oder all seinen erworbenen Reichtum hergeben musste. Falls der Reisende sich von der Gruppe getrennt hat wird Er durch einen Botengeist über sein „Glück“ informiert. Dieser Geist bleibt dann solange bei dem Vater bis dieser seiner Pflicht nachkommt und wird jedes weibliche Wesen, dem sich der Vater nähert über die Vaterpflichten des Herren aufklären.
Die Nachkommen aus der Verbindung zweier Rassen sind unfruchtbar, können jedoch auch Heiraten und Kinder adoptieren um Ihre Wasserschuld am Stamm zu begleichen.
Die Adoption von Kindern ist jedoch extrem kostspielig, weil sich kaum ein Elternpaar gerne von seinen Kindern trennt. Wenn die Hybriden Glück haben finden sie eine ungebundene Dromar, die Ihre Wasserschuld schon beglichen hat und Ihr Kind einfach nur gut versorgt wissen möchte um wieder der Abenteuerlust zu frönen. Aber auch diese wird Ihr Kind nur wohlhabenden Dromar geben und einen stattlichen Preis verlangen.
Also wird dem Reisenden im Allgemeinen empfohlen, schlicht und einfach zu verhüten.