Autor Thema: Transformers - The (new) Movie  (Gelesen 26874 mal)

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Offline Doc Letterwood

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #150 am: 14.08.2007 | 09:11 »
Meine 52,3 cent dazu: Insbesondere der Endkampf ist kameratechnisch ein echter Höllenritt - da wackelts und knallts und krachts und hastenichgesehen, jedenfalls gehts da ordentlich zur Sache. Die zuweilen pathetischen Ansprachen von Optimus Prime sind ein bissel störend, aber ansonsten ist Transformers voll und ganz das, was ich erwartet hatte: Jede Menge Action inklusive Hirnurlaub, tolle Special FX und eine schöne Erinnerung an Samstagvormittagsfernsehen vor mehr als 15 Jahren  ;D

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #151 am: 14.08.2007 | 09:21 »
[...]und eine schöne Erinnerung an Samstagvormittagsfernsehen vor mehr als 15 Jahren  ;D

Hervorhebung durch mich.

Warum muss sowas immer explizit dazu gesagt werden?! Ich fühl mich dann doch immer so alt ~;D

Offline Doc Letterwood

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #152 am: 14.08.2007 | 10:03 »
Sieh es halt ein  ;)
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Offline Yerho

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #153 am: 14.08.2007 | 10:29 »
Warum muss sowas immer explizit dazu gesagt werden?! Ich fühl mich dann doch immer so alt ~;D

Willkommen im Club der alten Säcke. ;)

Wenigstens kennt unsereins noch Transformers, die nicht für die US-Army und General Motors geworben haben ... :P
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Offline Doc Letterwood

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #154 am: 14.08.2007 | 10:34 »
Und die noch Käfer statt Chrysler waren! :)
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Offline Vash the stampede

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #155 am: 14.08.2007 | 10:46 »
Eine!?!
Alleine im dritten habe ich drei Szenen in Erinnerung...

Ich bin ja für mehr Flaggen in Filmen. Immerhin soll der militärisch-industrielle-Flaggenkomplex mehr Geld verdienen. Und allein mit Flaggen verbrennen wird es nicht gehen. ~;D
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

Offline Doc Letterwood

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #156 am: 14.08.2007 | 10:54 »
Genau. Die brauchen doch Geld für
« Letzte Änderung: 14.08.2007 | 10:54 von ArXuXos of the Abyss »
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Offline Arkam

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #157 am: 14.08.2007 | 23:25 »
Hallo zusammen,

also ich kenne die Zeichentrickserie nicht.
Die Liebsgeschichte war erträglich und beide haben sich einigermaßen logisch benommen. Also kein Geknutsche mitten in der Schlacht oder lange Abschiedsszenen wo Eile von Nöten wäre.
Der Hintergrund ist recht traditionell. Das Weltbehrrschungsartefakt (WBA) und die beiden Pateien die darum streiten.

Der ständige Merksatz "Wer große Ziele erreichen will muß auch große Opfer bringen", Zitat aus dem Kopf nach zwei Wochen Korrekturen bitte direkt anbringen hat mich etwas gestört. Weniger weil ich ihn amerikanisch patriotisch auffasse sondern eher weil ich im Kino an den Krieg gegen den Terror denken mußte. Und der fordert meiner Ansicht nach jetzt schon Opfer da wo ich sie nicht bringen möchte. Nämlich an unserer Verfassung und den Freiheitsrechten.

Wenn man das Massenproblem mißachtet und keine nachbaubare Konstruktion erwartete waren die Transformerszenen sehr gelungen.
Die Kampfsequenzen fand ich sehr nett da vom allgemeinen Überblick bis zur Nahaufnahme ins Gewurschtel alles dabei war.
Angenehm fand ich auch das die Armee mit Überlegung und speziellen Waffensystemen schon am Anfang gegen die Transformer zwar keine Siege erringen aber immerhin Schäden erzeugen konnte.

Ich bin gut unterhalten aus dem Kino gekommen.

Gruß Jochen
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Crazee

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #158 am: 15.08.2007 | 07:46 »
So, gestern haben wir den Film endlich ganz gesehen. Ich bin ziemlich begeistert. Der Film war für das, was ich erwartet hatte, echt klasse. Die Robosequenzen waren echt ziemlich gut, der Humor wirkte auf mich nicht aufgesetzt ("Hey, mein Auto ist sensibel!" "Wir können es auch "Sam's Happy-Time" nennen."). Nur die Szene, in der Optimus und Megatron durch den Wolkenkratzer "stürzen", hat mich dann doch irgendwie an was erinnert.

Ach übrigens, wer glaubt, dass es KEINE Fortsetzung geben wird, bitte die Hand heben.  ~;D

Oh, habe gerade bei der Wiki gesehen, dass es ZWEI Fortsetzungen geben wird.

DINOBOTS!!! *freu*
« Letzte Änderung: 15.08.2007 | 07:54 von Crazee »

BoltWing

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #159 am: 15.08.2007 | 10:14 »
Oh, habe gerade bei der Wiki gesehen, dass es ZWEI Fortsetzungen geben wird.

DINOBOTS!!! *freu*

Nein, besser:

CONSTRUCTICON!
SOUNDWAVE!!!  ;D :D

Offline Gwynnedd

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #160 am: 16.08.2007 | 13:32 »
denitiv genial, am besten hat mir die Aufschrift auf dem Polizeiwagen gefallen:

"to punish and enslave"  >;D
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
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... mach Downstrike, das macht mehr Schaden.

Crazee

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #161 am: 16.08.2007 | 18:21 »
Jepp!  ;D

Offline Greifenklaue

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #162 am: 16.08.2007 | 20:02 »
@Patriotismus.
Zitat aus Wikipedia zum Stichpunkt US Army:

Zitat
Die US Army unterstützte den Film und die gesamte Produktion nicht nur finanziell[7] sondern stellte den Filmemachern auch exklusiv einen realen F22-Düsenjet sowie einige Soldaten zur Verfügung, die während des Drehs auch vor der Kamera mitwirkten. Man versprach sich hiervon eine "Besserung" des leicht angeschlagenen Rufs in den Vereinigten Staaten sowie eine moderne, unterbewusste Art junge Menschen zu Rekrutierungszwecken anzuwerben

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Transformers_%28Film%29#US_Army

@Film: Ich bin bei Michael Bay mit einer Nullerwartung reingegangen und kann es so als interessantes Popcornkino mitnehmen. Die Szene am Staudamm mit der Idee den Würfel mit in die Stadt zu nehmen, ähh, ja, warum genau nochmal, war natürlich der Tatsache geschuldet, dass es dort spektakulärer Knallbumm macht als im Maisfeld bei Bauer Johnson. Ansonsten konnt ich mich auch an vielen Stellen amüsieren, auch über hoffnungslos überzogenen Patriotismus...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #163 am: 16.08.2007 | 22:37 »
...hoffnungslos überzogenen Patriotismus...
Okay, den musst du mir jetzt doch mal erklären.
Ich muss das irgendwie verpasst haben.
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Offline Yerho

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #164 am: 16.08.2007 | 23:13 »
Okay, den musst du mir jetzt doch mal erklären.
Ich muss das irgendwie verpasst haben.

Tja, das kommt davon, wenn man vor lauter Effekten den Subtext nicht beachtet. ;)

Wie viele Nationen - außer den USA in "Transformers" - kennst Du, deren sympathischer (warmherzig, humorvoll, packt selbst im Kampf mit an) Verteidigungsminister jungen Menschen die Chance gibt, ihr Land zu schützen und dabei noch das größte Abenteuer ihres Lebens zu bestehen; ihnen dafür sogar (durchweg nicht minder sympathische) Über-Marines als Bodyguards mitgibt?

Stichwort "Über-Marines": Sie bringen bereitwillig jedes Opfer (Hauptzitat des Films), stürzen sich witzelnd und entschlossen in die gefährlichsten Situationen und begnügen sich damit, ihre ihre Familie einmal kurz über die Webcam zu knuddeln, um danach keinen weiteren Gedanken an Weib und Kind zu verschwenden, weil das nur ablenkt, wenn ein Mann tut muss, was ein Mann tun muss - ob nun in der irakischen Wüste oder im Homeland. Semper fi!

Ach ja, die einzigen Bösen kommen aus dem All (Von außen!), und sogar die Mitarbeiter einer streng geheimen Regierungsbehörde, die anfangs die Armleuchter sind, erscheinen bei näherer Betrachtung als ganz und gar nette, wenn auch etwas verschrobene Kerle. Sie sind im Grunde ein wenig wie jene realen Mitarbeiter von Regierungsbehörden, die Telefonleitungen anzapfen, Wohnungen aufbrechen, Menschen entführen und irgendwo exterritorial ohne Gerichtsverhandlung wegsperren und noch andere Dinge tun, wofür sie mindestens Armleuchter wären. Aber bestimmt sind auch das eigentlich ganz nette Leute, und sie verfolgen natürlich nur die besten Absichten - allen voran die, ihr Land zu schützen.

Und dieses Land muss beschützt werden, denn wo sonst kann ein Junge nach bestandenen Kämpfen sein Auto behalten, auch wenn es nachweislich ein Außerirdischer ist, von denen sämtliche offiziellen Stellen nicht mehr wissen, als dass er und seine Kollegen sich das Staatsgebiet der USA ausgesucht haben, um ihren Konflikt auszufechten. Man muss sie danach nicht einmal überwachen (oder tut das, wie sonst auch, eben so, dass sich der normale Bürger davon nicht weiter gestört fühlt), damit der Junge und sein Mädel ungestört knuddeln können, während die Sonne in der Prärie untergeht und sich die Aliens in Pose werfen, als wollten sie das bekannte Ehrenmal der Landung in der Normandie nachbilden.

Ach so ... Angehörige der US-Army ballern in (verständlicher) Panik zwar gerne mal auf Zivilisten, weil sie diese im Eifer des Gefechts für Kombattanten halten, aber wenn ein zwölf Meter großer Killer-Roboter binnen weniger Minuten ihr Camp aufmischt, reagieren sie besonnen, kämpfen tapfer, machen noch schnell 'ne Videoaufnahme des Ganzes für Uncle Sam und schlagen sich dann durch die Wüste, um - nur gehindert von bösen Aliens und ausländischen Angestellten eines Mobilfunkanbieters - ihre verdammte Pflicht zu tun.

Nee, watt is datt schön. ;D
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Offline AlexW

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #165 am: 16.08.2007 | 23:20 »
Nee, watt is datt schön. ;D

Leider hast du's auf den Kopf getroffen. Danke, musste fett grinsen!

BoltWing

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #166 am: 17.08.2007 | 08:50 »
Yerho/AlexW:
Ne, was seid ihr komisch. Ihr geht also in Filme um ein Abbild der heutigen Welt (aus eurer Sicht) zu sehen. Aber Harry Potter, StarWars, MIB, Akte-X oder ähnliches mögt ihr? Sehr seltsam  ::)

Greifenklaue:
Der Grund, warum sie in die Stadt abgehauen sind, war es vor Megatron (im Staudamm) zu flüchten.
Inwieweit das dann zum Erfolg führte... darüber kann man sich streiten  ;D

Offline Yerho

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #167 am: 17.08.2007 | 12:28 »
Yerho/AlexW:
Ne, was seid ihr komisch. Ihr geht also in Filme um ein Abbild der heutigen Welt (aus eurer Sicht) zu sehen.

Ich weiß nicht, wie Alex das handhabt, da ich ihn trotz gleicher Meinung nicht näher kenne, aber ich gehe in Filme, um - gerne auch seicht - unterhalten zu werden. Besonders dann, wenn es das Revival einer Zeichentrickserie ist, auf die ich zwar nostalgisch zurückblicke, aber der ich schon zubillige, dass sie auch nicht gerade intelligent aufgebaut war. Darum geht es schließlich auch nicht.

Zwischen "seicht" und "grenzdebil" liegen jedoch Welten, ebenso zwischen "Film" und "Dauerwerbesendung" oder zwischen "Spektakel" und "Krawall".

Zitat
Aber Harry Potter, StarWars, MIB, Akte-X oder ähnliches mögt ihr? Sehr seltsam  ::)

Das mit "Harry Potter" nimmst Du zurück, oder sonst ... ! ;D

Zitat
Der Grund, warum sie in die Stadt abgehauen sind, war es vor Megatron (im Staudamm) zu flüchten.
Inwieweit das dann zum Erfolg führte... darüber kann man sich streiten  ;D

Stimmt. Statt den Würfel wenigstens jemanden zu geben, der wehrhaft ist, überlässt man es dem Schwächsten in der Gruppe, ihn zu beschützen - ganz klar.
Und wenn man von einer Örtlichkeit flüchtet, ist das logische Ziel die nächste Stadt, wo man zwar null Unterstützung und keine besseren (eher schlechtere) Kampfbedingungen vorfindet, aber dafür um so mehr Unschuldige gefährdet.
Darüber, dass man sich mit Megatron - besonders zu dem Zeitpunkt, als er noch halb gefroren war - am Staudamm ebenso gut hätte kloppen können wie in der City, sei ebenso der Mantel gnädigen Schweigens gebreitet.

Aber das ist nur ein Manko von Filmen wie "Transformers": Es wird von Location zu Location gehüpft, nur weil diese gerade so schön aussehen. Ebenso ist die Abfolge der Handlungen dadurch bestimmt, welche Nummer in ihrer Revue die Drehbuchautoren, Producer oder Regisseure gerade (nicht selten aus Geschäftsrücksichten) zeigen wollen. Darauf, Orte und Ereignisse durch solche nebensächlichen Dinge wie einen stringenten Plot zu verknüpfen, wird kein Gedanke verschwendet.

Ich will es ja keinem ausreden, den Film gut zu finden, aber ich lasse es mir auch nicht nehmen, ihn als schlecht zu beurteilen, wenn ich begründeten Anlass dazu sehe. Argumente wie "Wie kannst Du Film A schlecht finden, wenn Du doch Film B magst?" kann man getrost unausgesprochen das Klo runterspülen - nur weil ich prinzipiell Obst mag, beiße ich zwar herzhaft in Pfirsiche, aber noch lange nicht in Zitronen. Da quetsche ich allenfalls - so vorhanden - das Beste raus.
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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #168 am: 17.08.2007 | 12:48 »
Also, ich wollte dich ja echt ernst nehmen. Ehrlich. Aber ab der
Ach ja, die einzigen Bösen kommen aus dem All (Von außen!), ...
Stelle ging das nicht mehr. Weil ich Lachtränen in den Augen hatte.
Megatron symbolisiert AlQaeda. Is klar. ^-^

Und der Rest den du da aufzählst, ist kein überzogener Patriotismus. Nicht mal stinknormaler Patriotismus.Das sind ganz normale, handelsübliche 08/15 Actionfim-Klischees, wie sie in 9 von 10 Actionfilmen vorkommen. Nach dieser Argumentation wäre auch Kill Bill überzogener Patriotismus. Star Wars - überzogener Patriotismus. Herr der Ringe - überzogener Patriotismus. Terminator 2 - überzogener Patriotismus aus der Hölle.
Wenn du dir Filme wirklich so anschaust und überall krampfhaft nach Symbolismus suchst und wenn du ihn dann gefunden hast, laut "Scheissfilm" rufst, dann tust du mir ernsthaft und aufrichtig leid, weil du wirst im Kino nie so viel Spass haben wie ich.

Ausser natürlich bei Filmen wo alle Staatsmacht korrupt ist, alle sich wie kopflose Feiglinge verhalten und aber auch schön brav die Gesetze bachten. Und Gott bewahre, dass sich die Actionhelden in einem Actionfilm während der Action heldenhaft verhalten.
Ne echt.... ::)
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Crazee

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #169 am: 17.08.2007 | 12:51 »
Ich finde den Film gut! Warum? Weil ich ERWARTE, dass von Szene zu Szene gehüpft wird, dass es logische/physikalische/wasauchimmer Fehler/Unlogik gibt, dass die Dialoge nicht von Shakespeare stammen (wobei z.B. der Humor in diesem Film MICH gut unterhalten hat).

Und das mit dem amerikanischen Militär und dem Patriotismus kann ich dann auch wegignorieren.

Aber das ist wieder eine Geschmacksfrage und über Geschmack (den man hat oder nicht) kann man ja bekanntlich (nicht) streiten. (Appell: Leute! Bleibt friedlich! Es geht um Unterhaltung!)  :smash:

Ich werde auf jeden Fall auch in den zweiten gehen, so es denn tatsächlich einen gibt.

BoltWing

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #170 am: 17.08.2007 | 12:59 »
Ich werde versuchen den Film nächste Woche nochmals im Original anzuschauen. Jemand aus HH und Umgebung Lust mitzukommen? ^^

Offline Yerho

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #171 am: 17.08.2007 | 13:04 »
Also, ich wollte dich ja echt ernst nehmen. Ehrlich. Aber ab derStelle ging das nicht mehr. Weil ich Lachtränen in den Augen hatte.
Megatron symbolisiert AlQaeda. Is klar. ^-^

Das ist Deine Interpretation meiner Erläuterung und - mit Verlaub gesagt - totaler Schwachsinn. Wenn Du von vornherein keine Antwort auf Deine Frage akzeptieren willst, warum fragst Du dann erst?

Ich könnte Dir jetzt ausführlich auseinandersetzen, welche Äpfel Du im Rest Deines Postings in welchen Umfang miteinander vergleichst. Aber weißt Du was? Da sich unsere Art und Weise, wie wir (nicht nur) Filme sehen und interpretieren offenbar grundsätzlich unterscheiden, verweise ich ganz einfach auf den letzten Absatz meines vorherigen Postings: Lass mir meine Meinung, wie ich Dir Deine lasse.

Aber bitte, bitte verschone mich mit der Darlegung halbgarer Gedankengänge, falls Du Dich aus irgend einem Grunde doch genötigt sehen solltest, mich überzeugen zu wollen, denn im Moment weiß ich nämlich nicht, ob ich deswegen lachen oder weinen soll und verberge das hinter Schachtelsätzen wie diesem hier. ;)
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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #172 am: 17.08.2007 | 13:16 »
Wie, kein Flame-War? ;D
Wenn meine Gedankengänge halbgar sind, dann setz es mir bitte ausführlich auseinander. Dass ich die Antwort nicht nachvollziehen kann, heisst nämlich nicht, dass ich keine haben will.
Was hast du denn mit besagter Stelle gemeint?
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Offline Greifenklaue

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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #173 am: 17.08.2007 | 14:51 »
Zitate (OKay, Gedächniszitate) wie "Du bist jetzt Soldat!" *schulterklopf* oder "Tun sie besser, was die Jungs sagen, die geben nicht auf!" waren für mich gnadenlos überzogen. Naja...

Zitat
Ich werde auf jeden Fall auch in den zweiten gehen, so es denn tatsächlich einen gibt.
Ich auch   ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Transformers - The (new) Movie
« Antwort #174 am: 17.08.2007 | 15:24 »
Wie, kein Flame-War? ;D

Aber gerne doch. Am besten als Film: "Flame War".
Regie: Michael Bay. Producer: Steven Spielberg. Darsteller: [irgendwelche gerade angesagten Jungschauspieler].
Und wir beide kriegen einen Cameo-Auftritt als uns wüst beschimpfende Penner. ;D

Zitat
Was hast du denn mit besagter Stelle gemeint?

Ganz einfach: (SF-) Actionfilme gibt es schon lange, und die meisten davon sind bekennend hohl. Sie haben ihre eigene Physik, die Dialoge basieren auf coole One-Liner und die Handlung muss nicht 100%ig konsistent sein. Trotzdem, oder gerade deswegen werden sie gemocht - und sicher auch von Leuten (mich eingeschlossen), die hier geäußert haben, dass ihnen "Transformers" nicht gefallen hat.

Die Frage ist nun, woran das liegt. Ist es einfach nur ein misslungenes Remake oder liegt es daran, dass diese Umsetzung der Nostalgie derer, welche die die Zeichentrickserie kennen und mochten, einfach nicht genügen kann? - Nö, denn Visualisierung der Charaktere ist spitze und der Konflikt wurde 1:1 übernommen. Hier finde ich gar nichts zu meckern.

Was mich stört, ist die offensichtliche Arschkriecherei bei Firmen und beim US-Militär, die als Sponsoren des Films aufgetreten sind. Es wäre ja in Ordnung, wenn man als Gegenleistung für zur Verfügung gestelltes originales Militärgerät zusagt, das Militär in keinem schlechten oder meinetwegen sogar in einem guten Licht erscheinen zu lassen. Aber muss man dafür Szenen einbauen, die offenkundig(*) aufgesetzt wirken und das Gesamtbild stören?
Gleiches gilt für penetrantes Draufhalten auf des GM-Logo bei den Fahrzeugen und in diesem Punkt das Fehlen jeder Verhältnismäßigkeit: Nur weil ich vertragsgemäß General Motors hervorheben will, muss doch nicht jedes verdammte Fahrzeug (was nicht gerade ein Schrotthaufen auf dem Parkplatz eines schmierigen Gebrauchtwagenhändlers ist) des Films von GM sein. Im Grunde ist es auch egal, ob ein Handy, dass sich in einen kleinen Killerroboter verwandelt, von Nokia oder einem anderen Hersteller ist.

Aber nehmen wir einmal an, ich wollte das alles als notwendiges Übel ignorieren. Dann fallen mir immer noch die zahlreichen erzählerischen und technischen Mängel des Films auf. Einige davon habe ich hier bereits erwähnt.
Es ist so: Auch wenn ich phantastische Elemente grundsätzlich begrüße und die daraus resultierenden Widersprüche mit der Realität akzeptiere, gibt es noch so etwas wie die Konsistenz des Handelns. Bis Mitte der 90er gab es keinen noch so hohlen Blockbuster, in dem die Handlungen nicht aufeinander aufgebaut hätten und innerhalb der für den Film geschaffenen (!) Realität plausibel gewesen wären.

Aber für jemanden, der mit Kino groß geworden ist und der sich selbst als Cineasten sieht, stülpt sich bei Szenen wie beispielsweise jener, in der die Transformers im Garten des Protagonisten herum eiern, schlichtweg der Magen um. Die ganze Szene hat keine Funktion! Sie baut keinen Konflikt auf, führt keinen fort und beendet keinen. Sie ist nur unsäglich in die Länge gezogen, albern und dient vermutlich nur dazu, dass die Macher demonstrieren können, wie toll die digitalen Roboter heutzutage mit realer Kulisse interagieren können.
In einem guten Film hätten der Bengel und das Mädel die Transformers in einem Versteck zurückgelassen, wären ins Haus gegangen, hätten sich einen kurzen, verbalen und um so witzigeren Schlagabtausch mit den Eltern geliefert, hätten die verdammte Brille geholt und wären dann verhaftet worden. Das ganze Kasperle-Theater wäre uns erspart geblieben.
Ein guter Film hätte auch einen triftigen Grund gefunden, warum das Finale vom Staudamm in die City verlegt werden musste. Er hätte auch erklärt, warum der wehrlose Bengel den ach so wichtigen Würfel tragen muss. Dazu reicht manchmal ein einziger zusätzlicher Satz oder eine vielleicht nur sekundenlange Schlüsselszene, aber selbst das bekamen die nicht gebacken.

*) Was "offenkundig" ist, hängt natürlich davon ab, wie man Filme zu sehen gewohnt ist. Aufmerksame Zuschauer bemerken Inkonsistenzen automatisch, selbst wenn sie nicht danach suchen. Manchmal beneide ich Leute, die sich komplett berieseln lassen können - aber nur kurz, denn dann fällt mir ein, dass es Filme gibt, von denen auch ich mich berieseln lassen kann, ohne dass mich irgendwelcher Schwachsinn herausreißt.
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