Die Faier
Hinter den grünen Wäldern des Schattenwaldes beginnt das Reich der Faier.
Die Faier sind ein Volk von großer Anmut und einem androgynen Äußeren.
Fest verwurzelt mit Ihrer Heimat und eingebunden in die Kaste Ihres Berufes arbeiten die Faier stets hart an Ihrem Schicksal. Sie bewohnen in jungen Jahren mit Ihren Eltern ein Zuhause, welches sich im Distrikt Ihrer Kaste befindet. Und werden schon früh (mit 16 Jahren) in den Beruf der Eltern eingeführt. Die Faier lieben Ihre Kinder über alles und einem Kind wird stets mit Güte und Wohlwollen begegnet werden , wenn es einen Erwachsenen begegnet. Ab dem achten Lebensjahr lernen die jungen Faier in der Schule lesen, schreiben und werden in die Grundlagen der Mathematik und des theoretischen Fertigkeiten Ihrer Kaste ausgebildet. Dieses Lernen findet allerdings ohne die strikte Disziplin der Lehre statt, es soll den Kindern Spaß machen und Ihnen spielerisch die Inhalte des Leben vermitteln. Viel Eltern lassen Ihre Kinder noch zusätzlich von Familienmitgliedern unterrichten um Ihnen ein besseres Wissen an zu bieten. Wenn also der junge Faier seine erste Lehre beginnt, wachen die weisesten und besten Lehrer der Kasten über die gute Ausbildung der Kinder in Ihrem Beruf, der sie ein langes Leben durch begleiten wird.
Die praktische Ausbildung findet in den einzelnen Büros oder Werkstätten statt, während die theoretische Ausbildung in Schulen abgebildet wird, die nach den strengen Regeln der Kaste arbeiten. Hier werden die von der Kaste festgelegten Lehrziele vermittelt und der Ausbildungsstrand der Lehrlinge überprüft um den praktischen Ausbildern notfalls Anweisungen zu geben, wo der Lehrling noch zusätzliches Wissen benötigt.
Nur die drei besten Lehrlinge eines Jahrganges dürfen nach der fünfjährigen Ausbildung eine Ausbildung zu einem Beruf einer höheren Kaste wählen und müssen diese nicht bezahlen.
Der Rest der jetzt fertigen Gesellen muss fünf Jahre der Praxis hinter sich bringen, bevor Er einen Beruf aus einer höheren Kaste erlernen darf. Die Gesellen müssen dann aber für diese Ausbildung bezahlen und genügend finanzielle Reserven für die fünf Jahre als Lehrling haben. Nach der Beendigung der zweiten Lehre bleibt wieder die Chance auf eine der drei besten Plätze oder das erneute arbeiten und sparen auf eine neue Ausbildung. So kann ein Faier durch Fleiß und harte Arbeit seinen Weg durch die Kasten nehmen und für sich und seine Nachfahren ein besseres Leben ermöglichen. Dieser Weg wird der Weg des ewig Hungrigen genannt, da die wenigsten Gesellen so gut verdienen, das sie sich ein erneutes Leben als Lehrling mit ausreichendem Geld sichern können..
Deshalb bleiben viele Faier innerhalb Ihrer Kaste und gehen den so genanten Weg der Perfektion. Sie Arbeiten auf Ihren Ausbildungsstand und perfektionieren Ihre Fertigkeiten in den bekannten Fertigkeiten. Teilweise lernen die jeweiligen Faier noch einzelne Fertigkeiten aus anderen Kasten, die sie in Ihrem Beruf unterstützen. Aber sie bleiben in Ihrer Kaste, bei der Familie und Ihren Freunden, wo alles den gewohnten Lauf geht.
Die Faier wohnen in großen Städten, deren Straßen gepflastert und Gasen mit magischen Licht erhellt sind, die Städte haben alle eine funktionierende Kanalisation und die großen Wohnblöcke der einzelnen Kasten bringen die Besucher mit Ihren farbigen Glasfassaden oft zum Staunen. Bis zu 10 Stockwerke hoch ragen die Bauten in den Himmel und schmiegen sich in rechteckigen, runden oder ovalen Formen um die großzügigen Innenhöfe, in denen die kleiner Kinder spielen und die kasteneigenen Gärten untergebracht sind. Die Straßen sind übervoll mit Faier, die ruhigen und gemessenen Schrittes durch das schier undurchlässige Gewirr der Straßen und Gassen gehen. Aber kein Gast wird ohne es zu wollen einen Faier anrempeln oder in seiner persönlichen Freiheit eingeengt. Jeder Faier wird dem andern stets mit einem Lächeln bedeuten, wo Er lang geht und es gibt eine Fülle von Regeln und Gesetzen, die wohl nur ein Dromar oder ein Faier nachvollziehen kann.
Das unterste Geschoss auf der Außenseite der Wohnkomplexe ist mit den Läden der jeweiligen Handwerker oder Kaufleute besetzt und die hochklappbaren Scheiben ermöglichen es, im Sommer im Schatten oder bei Regen im trockenen rund um den Komplex zu laufen ohne den Elementen von oben ausgesetzt zu sein.
In vielen Städten sind auch die Verbindungen zischen den einzelnen Gebäuden mit gläsernen Dächern überspannt und einige wohlhabende Kasten leisten es sich, die von Ihnen betreuten Parks in diesige Gewächshäuser zu verwandeln, in denen der staunende Besucher Pflanzen aus aller Welt sehen kann.
Zwischen den Komplexen laden immer kleine offene Parks zum spazieren ein, in denen die älteren Kinder spielen oder sich mit Ihren Freunden treffen, ohne unter der Obhut der Kaste zu stehen. Die Parks werden einzelnen Komplexen zugesprochen und von diesen liebevoll gepflegt. Bäume oder Parkanlagen zu beschädigen oder zu verschmutzen steht unter hohen Strafen.
Die Faier halten sich als Haustiere für gewöhnlich Singvögel oder Kleintiere, die wenig Dreck verursachen und keine intensiven Gerüche erzeugen. Alles war größer ist als eine Hand wird von den Nachbarn und der Kaste als Verschwendung von Lebensmitteln und Zeit angesehen.
Geruchsintensive Handwerker und Dienstleister arbeiten in kleinen Trabantenstädten außerhalb der großen Komplexe und stehen in der Kastenhierarchie ganz unten. Auch wenn diese unbeliebten Berufe oft extrem gut entlohnt werden, neigen die Faier dazu, Ihren Sklaven diese Aufgaben zu überlassen und sich einer, vom Ansehen her „höherwertigen“ Arbeit zu wittmen.
Die Nahrung der Faier wird auf großen Farmen hergestellt, die sich um die Städte schmiegen und deren effektive Arbeit auf der ganzen Welt bewundert wird. Die Bauern und Ihr Heer aus Sklaven arbeiten mit Düngemittel und Bewässerung sowie einer Fruchtfolge, die das Auslaugen der Böden verhindert. Alle Felder sind von schmalen Waldstreifen umgeben, die eine Erosion des Bodens verhindern sollen und den Arbeitern bei Ihren Pausen Schutz vor der Sonne und Wildfrüchte zur Erquickung bieten sollen.
So wird der Besucher auch in der Mitte eines jeden Feldes einen Baum finden, der Früchte trägt und Schatten spendet.
Das Reich:
Das Reich der Faier ist im wahrsten Sinne des Wortes kultiviert.
Jeder erdenkliche Fitzel Land wird durch Farmen, oder Weideflächen für das Schlachtvieh der Faier in Beschlag genommen, selbst an den Hügligen Hängen der Berge wird über Terrassen Landwirtschaft betrieben.
So ist es nicht verwunderlich, das die Faier zu den größten Lebensmittel Exporteuren auf der ganzen Welt zählen. Die Erzmienen den Faier sind zum größten Teil ausgebeutet oder so unproduktiv, das die Faier Ihre Werkstoffe im großen Stil importieren. Damit leisten sie einen großen Beitrag zum Handel und geben nach Ihrer Sicht eine Art Entwicklungshilfe an die ärmeren Nachbarn.
Ihre Waffen und Werkzeuge der höchsten Qualität hingegen verbleiben fast immer innerhalb der Reichsgrenzen, um keine eventuellen Gegner zu stärken oder Ihnen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Im Norden und Westen durch die Hohen Gebirgszüge des Daches der Welt abgeschirmt und im Süden durch die unerbittliche Wüste und die stolzen Dromar abgeschottet bleibt die einzige Schwachstelle für Einfälle der Schattenwald und die Schleichpfade durch ihn.
Einzig der Wallfluss bietet einen relativ sicheren und bequemen Weg zu den Nachbarn. Aber auch hier haben die Faier durch künstlich geschaffene Riffe und zahlreiche Kastelle dafür gesorgt, das nur von Ihnen ausgewählte Lotzen den Weg mit der gewünschten Handelsfracht kennen.
So tragt der Wallfluss seinen Namen nicht zu unrecht, er markiert neben dem Schattenwald die Grenze des Reiches und wird als Bollwerk gegen das Böse gesehen.
Kurz hinter der Grenze des Waldes und des Flusses zieht sich die lange Mauer, welche über eine Strecke von fast 4000 Kilometern eine Höhe und Breite von 10 Metern hat und als Meisterwerk der Architektur gilt, weiß schimmert der zur Verkleidung genommene Marmor und lässt die Mauer in einem erhabenen Licht schimmern. An der Stelle wo der Wallfluss auf die Mauer trifft sorgt ein gewaltiger Staudamm und Schiffshebewerke für eine mögliche Weiterfahrt auf dem Wallfluss. Die meisten Händler löschen allerdings Ihre Wahre schon vor dem Damm und Verkaufen Ihre Wahre in der Freistatt, wo sich zahlreiche Faier Händler niedergelassen haben, die dann für den Weitertransport der Wahre sorgen und Nahrungsmittel oder edle Stoffe zum Verkauf anbieten, damit der Händler mit wohlgefüllten Frachträumen zurückkehren können.
Falls der Händler sich aber entschließt, durch das Land der Faier zu reisen und seine Wahre auf einem der Märkte feil zu bieten, hat er eine angenehmen Reise unter den gepflasterten Alleen oder auf einem der schmalen Bewässerungskanäle vor sich. Angst vor Räubern oder wilden Tieren braucht der Händler auf jeden Fall nicht zu haben. Da auf jedweden Diebstahl die Todesstrafe oder die Sklaverei steht und die Armee mit unerbittlicher Hand für Ruhe und Ordnung im Land sorgt. Die wilde Tiere wurden schlicht und einfach ausgerottet, oder in den Schattenwald deportiert, der dadurch eine extrem hohe Dichte an außergewöhnlichen Monstern und Wildtieren besitzt.
Die Armee:
Ein so reiches Land wie das der Faier benötigt eine starke Armee um den Wohlstand und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.
Also leisten sich die Faier die wohl am besten ausgebildet und ausgerüstete Armee der Welt.
Der Eintritt in die Armee bedeutet, das die jungen Faier Ihre Kaste ablegen und sich alleine der Sicherheit Ihres Volkes verschreiben. In den ersten Fünf Jahren werden die jungen Faier im Kampf mit dem Bogen und dem Speer sowie dem Kurzschwert ausgebildet. Nach Der Grundausbildung werden die besten Rekruten zur Ausbildung zum Unteroffizier herangezogen, sie lernen dann Kampftaktiken für kleine Gruppen und werden im Reiten der Donnerköpfe (Pachycephalosaurus) ausgebildet.
Ein Unteroffizier leitet entweder eine Gruppe von 8 Soldaten und einem Koch / Feldscherer, der für die Verpflegung und das Versorgen der Wunden zuständig ist, oder Er wird für eine Spezialaufgabe wie das Schießen mit der Ballister, dem Kampf mit der schweren Donnerkopf Kavallerie und vielen anderen Möglichkeiten ausgebildet. Diese gut ausgebildeten Soldaten bilden das Rückrad der Faier Armee. Nach den Fünf Jahren Ausbildung zum Unteroffizier werden wie der die jeweils besten Unteroffiziere genommen und zum Feldwebel ausgebildet.
Feldwebel erhalten eine Ausbildung im Kampf mit dem Langschwert und der schweren Lanze, außerdem lernen sie wie man größere Trupps befehligt und bekommen eine grundliegende Ausbildung, wie man provisorische Befestigungen anfertigt und einen Gutshof inklusive Sklaven verwaltet
Dem Feldwebel unterstehen 10 Unteroffiziere und ein Hilfsarzt mit einem Zelt in dem kleine Operationen durchgeführt werden können. Er hat auch den Befehl über das Personal und die Ställe des Ihm zugewiesenen Bauernhofes, der für die Versorgung seiner Truppen zuständig und deren Angehörigen zuständig ist. Einer der Unteroffiziere befehligt eine Truppe der schweren Kavallerie, das sind 9 Faier auf Donnerköpfen, die mit Plattenpanzern, Lanzen, Langschwertern und den gefürchteten Reflex- Bögen ausgestattet sind.
Nach weiteren 5 Jahren werden die besten Feldwebel in die Ausbildung zum Offizier gegeben.
Einem Offizier unterstehen 10 Feldwebel, ein Arzt mit einem kleinen Lazarett und Krankenpflegern, sowie einen Priester, der einfache Heilzauber beherrscht und der die magischen Waffen der Krieger aufladen kann.
Außerdem Hat Er eine Kaserne , die über eine Schmiede verfügt und welche alle in der Umgebung liegenden Gehöfte schützen soll und kann. In der Kaserne werden auch Nahrungsmittel gelagert und weiterverarbeitet. Oft siedeln sich einzelne Dienstleister und Wirte in der Nähe der Kasernen an.
Nach weiteren 5 Jahren kann der Offizier zum General ausgebildet werden, die Ausbildung zum General ist umfasst das Führen großer Verbände und die Koordinierung der Logistik und den Bau von Festungen und Belagerungsmaschinen.
Einem General unterstehen 10 Offiziere und Er befehligt eine Festung mit umfassenden Befestigungsanlagen, einem Lazarett und einer dazugehörigen Stadt und deren Kasten und Bewohnern. Er darf im Kriegsfall von den Kasten Hilfspersonal einfordern und ist für das Eintreiben der Streuern und den Landfrieden verantwortlich. Der General fungiert auch als Richter für die Angehörigen der Armee und Ihre Untergebenen bzw. das Hilfspersonal.
Nach der 5 jährigen Ausbildung werden die besten Generäle zum Feldmarschall ausgebildet.
Der Feldmarschall wird in der Kunst der Politik und der Höheren Mathematik ausgebildet, Er lernt wie man die einzelnen Lehen verwaltet und ist kaum noch militärisch tätig. Trotzdem werden auch die Feldmarschälle in Taktiken für Massenschlachten ausgebildet.
Die Feldmarschälle wählen aus Ihren Reihen den sogenannten Reichsverwalter, der den absoluten Oberbefehl über die Truppen der Faier inne hat und am Hofe zur Rechten des Königs sitzt.
Die normale Taktik der Faier Truppen wird immer ein massiver Angriff mit Ihren Bögen auf große Entfernung sein. Dann ziehen sich die Truppen in gut befestigte Kasernen oder Lager zurück und warten auf Verstärkung. Die Faier werden immer den Weg der wenigsten Toten wählen und versuchen, sämtliche Infrastruktur wie Brücken oder Boote zu zerstören um den Gegner am schnellen Vorranschreiten zu hindern.
Nur die todesmutigen Reiter der schweren Kavallerie stürzen sich immer in das dichteste Getümmel der Feinde um deren Formation auf zu brechen und Angst und Schrecken zu verbreiten.
So, Fragen und Anregungen? Ich persönlich finde den teil über die Armee etwas fett, aber das soll so eine Art Militärstaat werden.