Autor Thema: [Erzählt mir von]FEAR  (Gelesen 2154 mal)

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Plansch-Ente

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[Erzählt mir von]FEAR
« am: 19.07.2006 | 19:06 »
Ich habe einem Freund von mir davon erzählt das ich ein großer Horrorfan bin. Spiele wie Resident Evil und Silent Hill habe ich verschlungen. Irgendwann kamen wir dann darauf zu sprechen das es heutzutage ja kaum noch sowas gibt und da meinte mein Kollege das es ein Spiel Namens FEAR gibt. Ich hab mich mal ein wenig darüber informiert, konnte allerdings noch nicht soviel herausfinden. Kennt das jemand? Kann mir jemand vielleicht eine genaue Beschreibung geben? Worum gehts? Guter Horror?

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Offline Suro

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #1 am: 19.07.2006 | 19:16 »
Fear ist afaik absolut nicht mit Resident Evil oder Silent Hill zu vergleichen. Das sind beides Survival-Horror-Titel, während es sich bei Fear meines Wissens um einen Shooter mit Horror-Atmo handelt.
Ich habs selber aber nicht gespielt, weswegen du wahrscheinlich von anderen noch bessere Einschätzungen erhalten wirst.

2 Links zum Thema:

Der Gamerankings Eintrag mit Durchschnittswertung, Kurzbeschreibugn und links zu vielen (englischen) Reviews.

Ein euphorisches, deutsches Review gibts bei 4 Players.

Wobei zu bemerken ist, dass Survival Horror ganz und garnciht tot ist. Resident Evil 4 war glaub ich noch letztes Jahr  fast übrall Spiel des Jahres, Silent Hill ist zwar gerade kein neues draussen, aber fertig sind die wohl auch nicht, und es gibt auch so kleinkram wie Cold Fear und wie hiess das eine Obscure? Hauntign Grounds? Irgendsowas.

Nichtsdestotrotz soll Fear sehr schön sein. Wenn ich das wo billig sehe, packe ichs mir ein ;)
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Offline Ralf

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #2 am: 19.07.2006 | 19:16 »
In FEAR gehts um eine Sondereinheit (die First Encounter Assault Recon - nutzloses Akronym olé), die einen ausgebrochenes Versuchkaninchen in Form eines Telepathischen Psychopathen jagt.
Zu blöd dass dieser Kerl Legionen von telepathisch ferngesteuerten Supersoldaten dabei hat.

Der Horror ist recht subtil, so die "Ring"-Schiene (inklusive gruseliges Kleinkind).
Aber im grosssen und ganzen ist FEAR dann doch ein Ego-Shooter.
Allerdings ein ganz ausgezeichneter. Die Grafik rockt, die KI geht ab wie Sau und noch nie in meinem Leben habe ich deratig Filmreife und vor allem befriedigende Schiessereien in einem Computerspiel erlebt.
Und diese Schiessereien werden eben immer wieder unterbrochen von (mal längeren, mal kürzeren) Gruselpassagen, in denen man durch verlassene Gebäude schleicht und gruselige Dinge passieren.

Irgendwo müsste eine Demo duchs Netz flattern, die einen ganz guten Eindruck vom Spiel vermittelt.
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Plansch-Ente

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #3 am: 19.07.2006 | 19:19 »
Das klingt ja schonmal vielversprechend. Steht jetzt auf meinem Kaufzettel ganz oben...wird denke ich erstes Spiel mit meinem neuen Computer werden...

Wie siehts mit Doom 3 aus? Das wird wohl etwas "stumpfer" sein, oder?

Offline Falcon

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #4 am: 19.07.2006 | 19:40 »
Im Gegensatz zu doom3 nutzt sich der Grusel bei Fear nicht so ab weil er immer weiter gesteigert wird (erst stagniert er und später wirds dann schneller wenn ichs noch richtig im Kopf hab). Doom wirkt ca. 2Std. Dann hast du das Prinzip raus (gehst in einen dunkel schattierten Raum, Monster Teleportieren, du putzt sie weg).

Ich weiss natürlich nicht wie schreckhaft du im allgemeinen bist (als horrorfan wohl eher nicht) daher kann ich nur vergleiche ziehen, die ich auch kenne (und du hoffentlich auch). Zumindest Resident Evil fand ich überhaupt nicht gruselig. Alone in the Dark IV dagegen schon ziemlich.
An der Horrorintensität reicht es an System Shock 2 heran (was ihmo einiges heisst) allerdings sind die Horrorparts eben nicht so zahlreich, dafür aber allererste Güte (nicht wie bei Doom3, buuh Monster, buuh Monster, buuh..), wie gesagt eben subtil und kein dämlicher Splatter (den gibts zwar auch aber man sieht immer weniger als mehr, so wie es sein soll).

Es gibt Passagen gerade gegen ende das fühlt man sich ziemlich allein und ganz klein mit Hut. Die recht häufigen Schiessereien (es ist halt ein Ego-Shooter) inklusive Bullettime sind dann immer eine willkommene Abwechslung und lässt sich mMn mit FarCry vergleichen. Bei FarCry gabs ja stellenweise auch recht gruselige Stellen (Nachts im Dschungel wird man von irgendwelchen Monstern verfolgt), am höchsten Punkt dieser Szenen setzt dann FEAR m.E. ein. Kurzweiliger gehts eigentlich kaum.
Beim zweiten und dritten mal durchspielen konnte ich mich dann immerhin noch für die Action Begeistern (Horror nutzt sich eben ab, aber wem sag ich das).

nachts im geschlossenen Raum konnte ich es beim ersten Mal stellenweise zumindest nicht weiter spielen (ich altes weichei).
Auch wenn sie wohl EINIGES aus dem Spiel rausgenommen haben (eine coole Verfolgungsjadgt, bessere Integrierung der NPCs) hält das Spiel was es verspricht.


« Letzte Änderung: 19.07.2006 | 19:46 von Falcon »
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Offline Ralf

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #5 am: 19.07.2006 | 21:22 »
...neuen Computer...
Sehr gut. Den wirst du auch brauchen.
Das Teil hat naturgemäss einen ziemlichen Hardwarehunger (mir ist beim Spielen ungelogen die GraKa durchgeschmort :P) sieht dafür aber auch seeehr gut aus. Insbesondere die Partikeleffekte. Wenn nach so ner Schiesserei der ganze Raum voller Rauch und Staub ist, so dass man kaum noch was sieht, der sich dann langsam setzt, ist schon beeindruckend. Und cool. :8)
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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #6 am: 20.07.2006 | 20:35 »
Naja ich kauf mir die Geforce 7900 GT...damit sollte es laufen ;)

Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #7 am: 20.07.2006 | 20:55 »
Also FEAR soll wohl ein sehr guter Horror-Ego-Shooter sein. Die Fachpresse war durchaus sehr angetan von dem Teil, was ich so gelesen habe.
Sehr gute Grafik, stimmungsvolles(gruseliges)Gameplay,und eine verdammt gute/starke KI sind wohl nur einige Pluspunkte dieses Spiels.

Der Horror wird eben sehr subtil vermittelt, und nicht splatterhaft-und ist bei weitem besser verteilt als z.B. bei DOOM 3.

Ich hab vor einiger Zeit die Demo gezockt, aber mir war die KI zu stark, und zudem bin ich kein so en grosser Fan von so Schleicheinlagen. Ich hab dann teilweise bei nem Kumpel zugeschaut, der es gezockt hat, und der war recht angetan davon. Wir haben beide festgestellt, dass FEAR sehr hardware hungrig ist ( 1 GB RAM sollten es schon sein).

Alles in allem aber wohl ein sehr empfehlenswerter Shooter, grade wenn man auf subtilen Horror steht. Dass die Jungs von Monolith ihr Handwerk verstehen haben sie ja unlängst davor mit No One Lives Forever und No One Lives Forever 2 bewiesen.
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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #8 am: 20.07.2006 | 21:17 »
Also es gibt kaum noch Schockeffekte bei denen ich mich erschrecke. Zumindest in Filmen. In Spielen ist das was anderes. Aber bei Horror sind es eben NICHT die Schockeffekte die ich so gut finde, sondern die Atmosphäre. Dieses bedrückende...bedrohliche...man hat die ganze Zeit das Gefühl das etwas düsteres und böses im Anflug ist...einfach super...

Offline Falcon

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #9 am: 21.07.2006 | 11:25 »
Das ist auch die Art die ich gerne mag. Horror kann ich überhaupt nicht leiden, wo drunter ich alles billige schreck- splatterhafte zusammenfasse, weshalb ich erstes meisstens einfach als Grusel bezeichne.
Ich denke Fear hat beides.
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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #10 am: 21.07.2006 | 17:15 »
Dann dürfte es genau meinen Geschmack treffen...

Nightsky

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Re: [Erzählt mir von]FEAR
« Antwort #11 am: 25.07.2006 | 13:38 »
F.E.A.R. rockt einfach :d
Das Gameplay ist sehr gut, was selbst moderne Ego Shooter nachwievor vermissenlassen.
Die Grafik ist fett, meine 660er GT wenn die leicht heiß war, hat sie schon Probleme mit dem Spiel bekommen.

Was die Stimmung des Spiels angeht ist ja schon ne ganze Menge gesagt worden, auf jedenfall ist der Shooter einfach nur zu empfehlen.