Ich plane zur Zeit eine kleine Kampagne für D&D. Da ich mehrere Anfänge eingeplant habe, werde ich einfach warten, auf welchen die Spieler stoßen. Das könnte dann so aussehen:
"Ihr befindet euch im Städtchen Aschenfels am Aschberg. Wie genau ihr dorthin gekommen seid, werdet ihr mir sicher bald sagen.
Es könnte natürlich sein, daß ihr davon gehört habt, daß in Aschenfels, weil es an der Grenze zum Orkland liegt, immer wieder Söldner gesucht werden. Vielleicht interessiert ihr euch auch für die seltenen Mineralien, die in dieser Gegend abgebaut werden. Die Frommen, Rechtschaffenen unter euch sind vielleicht zuerst zum Helmstempel gegangen, denn es heißt, es gebe ein Problem in der Gegend, dem auch die Helmiten nicht Herr geworden sind. Die anderen zieht es wohl eher in die Ratsstube, weil dort das beste Bier ausgeschenkt wird.
Aber nun seid ihr dran:
Wohin geht ihr?"
Jeder Ort hält einen anderen kleinen Abenteuereinstieg bereit. In diesem Fall sind es drei: Söldner werden am ehesten in die Ruine Brknch eindringen, die sich auf dem Aschberg erhebt; im Wirtshaus oder Helmstempel hört man von einer verschollenen Abenteurergruppe, von der nur einer zurückgekehrt ist, dabei aber seinen Verstand irgendwo zurückgelassen hat; dann gibt es noch ein kleines Wildnisabenteuer mit Schatzsuche, wenn man sich für die Mineralien entscheidet. Vielleicht baue ich auch den oben beschriebenen Einstieg mit der im Schwert versteckten Schatzkarte ein, denn er gefällt mir gut (und meine Runde ist verrückt nach magischen Gegenständen).
Hat die Gruppe sich gefunden und hat ihr Abenteuer sie gefunden, dann wird es mir sicher leicht fallen, im laufenden Abenteuer den Einstieg für das nächste zu schaffen. Dabei kann ich die ungenutzten Abenteuer ja später mit stärkeren Gegnern leiten.