@nightsky: Wenn er mehr machen will ist dann auch der Wurf schwerer, oder?
Richtig, wenn er mehr machen will, dann ist es entweder schwerer oder aber durch das System nicht möglich, da es mehr Runden abdeckt.
Das Beispiel war aber eins, daß an sinnvollen PE vorbeiging und eher das PE fürs PG mißbraucht hat.
PE soll es ja gerade nicht schwerer für den Spieler machen, sondern das Spiel interessanter und den Spieler aus der Konsumentenrolle raus in eine aktivere gestaltende Rolle bringen.
Was natürlich auch weitere Gefahren mit sich bringt, wie ich in meiner Vampire Runde erleben durfte.
In der plötzlich ohne Absprache mir die NSCs abgenommen wurden und darin endete, daß sie sich zum spielen getroffen haben, in Zeiten an denen ich nicht konnte und ich damit als SL nicht mehr gefragt war.
@Purzel: ein Vetorecht gibt es im Prinzip: "Genug jetzt! Das reicht doch schon!"
Die Gefahr, daß die Spieler den Plot aushebeln oder gänzlich verbiegen möchte ich von vornherein auschließen, bedeutet einfach, daß sie im Gegensatz zu InSpectres keine Macht haben massiv den Plot zu verändern und das die Spieler keine wichtigen NSCs übernehmen.
Sie können gerne den Plot mitgestalten, jedoch wohin der führt sollte weiterhin rein beim SL liegen.
wenn es keine regeltechnischen Auswirkungen hat, wo bleibt dann das Empowerment?
Power also im Sinne von Macht oder Erzählgewalt, hat ein Spieler nur dann, wenn er damit auch was bewegen kann und gleichzeitig auch Verantwortung für die Story übernimmt
was meinst Du mit regeltechnischen Auswirkungen?
Eine gute Beschreibung bringt eine Art von Belohnung mit sich, entweder Dramawürfel bei 7te See oder Erfahrungspunkte.
Aber auch ganz profan, daß es interessanter wird, das Spiel.
Eine andere Variante ist, daß eine gute und sinnvolle Beschreibung die Aktion einfacher macht, bzw. nach Handlung-Würfeln-Beschreiben, die folgende Aktion oder Reaktion dementsprechend ausfällt.