Autor Thema: Regeln die kein Mensch braucht....  (Gelesen 38622 mal)

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Offline Salva

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #100 am: 23.08.2006 | 11:27 »
Ganz ernsthaft ?
Nö... im Gegenteil.
Aber am tollsten sähe ich sowas über das Kampfsystem gelöst, das würde wenigstens mal eine lustige Anwendungsmöglichkeit des Kampfsystems für was anderes als schnödes "Ichmachdischplatt" sein.

Dann mach es doch einfach so. Würfle Initiative, Ziel ist es, den anderen besser niederzubrüllen, wer als erstes alle Ausdauerpunkte verloren hat ist Verlierer. Attacke/Paradewert sind einfach der entsprechende Talentwert, abgezogen wird 1W6 plus Differenz der Würfelergebnisse.

Was mich an eine LARP-Taverne erinnert, in der es tatsächlich einen "Bardenwettstreit" gab, also man sich gegenseitig niedersang, gleichzeitig, im selben Raum. Was den Effekt hatte, dass die Zuhörer merklich schwanden.

mfg Salva

Offline Wawoozle

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #101 am: 23.08.2006 | 11:28 »
Und ich habe so meine Zweifel daran, wie sozial es ist, sich darueber zu amuesieren, dass andere verletzt sind. Ich sehe in "Happy Slapping" kein akzeptables Freizeitvergnuegen.
Du meine Güte...
Ich entschuldige mich hiermit stehenden Fusses sofort bei jedem den ich in seiner Rollenspielerehre gekränkt, verletzt, geknorkelt oder sonst was hab.
Ich hab das alles nicht so gemeint und natürlich dürfen die die Töpfern wollen auch Töpfern steigern, da bin ich der letzte der da was gegen hat.

Was mich an eine LARP-Taverne erinnert, in der es tatsächlich einen "Bardenwettstreit" gab, also man sich gegenseitig niedersang, gleichzeitig, im selben Raum. Was den Effekt hatte, dass die Zuhörer merklich schwanden.
Was man evtl. auch noch irgendwie mit reinbringen könnte/müsste, denn ich bezweifle auch das sonderlich viele "Geldgeber" übrigbleiben wenn sich 3 - 4 Barden einen Gesangswettstreit in ner kleinen Taverne liefern :)
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 11:31 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Hr. Rabe

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #102 am: 23.08.2006 | 11:29 »
Wir können also zusammenfassen, daß die Talente teilweise zu detailiert aufgedröselt sind. (Vergesst nicht 'Ladentüren öffnen' und 'Aus Motorad steigen' kräftig zu steigern... anyone?)

Siehe auch hier:
Naja, generell decken viele Talente in DSA einfach ein zu kleines Detail ab, welches meist im tatsächlichen Spiel einfach flöten geht.
Das ist erstmal nicht absolut schlecht, denn DSA will diesen hohen Detailgrad explizit erzeugen, aber in Kombination mit den verschieden schwer zu steigernden Talentgruppen der winiger Sinnvollen Aufteilung der Talente in diese Gruppen und dem Kaufpunktesystem bei der Charaktererschaffung werden unwichtige Colortalente nicht mehr nur unwichtig, sondern überflüssig.
Geregelt könnte das werden, wenn man PointsBuy generell abschafft und die Talentwerte frei vergeben lässt, aber dafür ist die Lernkurfe eines DSA Charakters zu undifferenziert.

'Töpfern' ist hier also nicht das eigentliche Problem, sondern vielmehr Symptom. Das Problem ist der undurchsichtige und schlecht überlegte Talentmechanismus. Dieser widerum ist allerdings nicht überflüssig, sondern schlichtweg schlecht gemacht ;)

Ich würde sogar annehmen, daß das bei den meisten, auf den ersten Blick überflüßigen, Ecken im DSA System der Fall ist.

Btw: Was ist Drowning & Falling (ich kann mir aus der Beschreibung einfach keinen Reim machen.)

Ok, was noch?

Edit: Mist Asdru war schneller
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #103 am: 23.08.2006 | 11:34 »
Wer hackt auf Powergamern rum ?!?!?!! WER ??!!!
ICH

Was ich immer auch eher überflüssige Regeln finde, sind Regeln für Überlandreisen  ::) Wer hat die eigentlich mal in voller Breite gebraucht? Also unterschiedliche Tagesbewegungen für schwere Rösser oder leichte Reitpferde in Korrelation zu Wetter, Gelände, Straßen und Gewaltmarsch-Sonderregeln.
Da bekommt man doch nen Vogel. ::)  Di Spieler sagen an, dass sie von A nach B wollen in der und der Zeit und der SL verschwindet mit drei Regelwerken im stillen Kämmerlein und rechnet rum oder wie?
Ich beantworte die Frage mal auf D&D-Basis, da sind die Reiseregeln ja ähnlich.
Diese Regeln benutzt wohl keiner so genau, aber sie machen das Regelwerk eben komplett. Wenn ich die überlandreise-Regeln gelesen habe, habe ich eine vorstellung davon, wie lange eine Reise ugefähr dauert. Oder wusstest du vor dem Rollenspiel, wie viel Strecke ein Pferd durchschnitlich am Tag schafft? Es ist einfach der Verscuh komplexe Umstände in Regeln zu fassen, um sie greifbar und berechenbar zu machen. 80% der Regeln der Systeme die ich spiele, wende ich nicht im Spiel an, ich würde aber nicht auf die Regeln im Regelwerk verzichten wollen.
Even if you win the Rat race, you´re still a Rat

Offline Boba Fett

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #104 am: 23.08.2006 | 11:35 »
Ok, was noch?
Waffenvergleichstabellen
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Merlin Emrys

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #105 am: 23.08.2006 | 11:36 »
Würfle Initiative, Ziel ist es, den anderen besser niederzubrüllen, wer als erstes alle Ausdauerpunkte verloren hat ist Verlierer. Attacke/Paradewert sind einfach der entsprechende Talentwert, abgezogen wird 1W6 plus Differenz der Würfelergebnisse.
Okay, ist auch eine Version... Darf ich die in meinen Hausregelkatalog aufnehmen? ;-)

@Wawoozle: Ach... Tret halt weiter. *schulterzuck*

Zitat
Naja, generell decken viele Talente in DSA einfach ein zu kleines Detail ab, welches meist im tatsächlichen Spiel einfach flöten geht. ...  Dieser widerum ist allerdings nicht überflüssig, sondern schlichtweg schlecht gemacht ;)
Notwendigerweise in allen Gruppen? Oder kann es sein, dass es neben Deinem Stil noch den einen oder anderen anderen gibt, fuer den das System vielleicht doch nicht so zwangslaeufig letztendgueltig "schlichtweg schlecht" ist?

Mc666Beth

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #106 am: 23.08.2006 | 11:37 »
Können wir uns darauf einigen, das sowas augenscheinlich mit dem System wenig zu tun hat, sondern einfach nur eine Frage des individuellen Geschmacks und Spielstils ist, ob man solche Fertigkeiten haben will oder nicht ? Ich meine, man kann ja auch gänzlich Systeme ohne jeden Attributs oder Fertigkeitswert spielen. Oftmals sind solche Einschränkungen in Zahlen aber durchaus nötig: Beispiel: Die Gruppe meines kleinen Bruders würde sonst öfter mal streitend dasitzen, weil man sich nicht einigen kann ob das so ginge oder nicht, so hilft ein kleiner Blick ins Buch und aus. Ein ehemaliger Mitspieler würde sonst wirklich alles können, wäre er nicht durch die Beschränkungen gebunden. Regeln erfüllen ja eine Aufgabe, ob man sie benötigt ist abhängig vom Gruppenkonsens.

Ja und Nein.
Es hat eine ganze Menge mit dem System zu tun, aber auch wieder mit der Gruppe.
Ein System kann einen bei einigen Dingen helfen, wenn die Gruppe also Charaktere haben möchte die aus mehr bestehen als Fertigkeitswerten und Attributswerten, der Tiefgang also schon irgendwo auf den Charakterbogen zu sehen ist, dann kann man das auch mit DSA spielen. Man sollte halt nur nicht in ein paar Jahren, wen einem das vielleicht nicht mehr reicht, laut ausrufen das DSA doof ist, weil es keinen Tiefgang in den Charaktern ermöglicht von der Seite des Systems. UA liefert das Werzeug für interne Konflikte des Charakters in seinem Regelsystem gleich mit und ist somit eher dazu geeignet als DSA. Wenn man diesen Tiefgang in dem Sinne nicht will, und es reichen einen die Fertigkeiten Töpfern und Viehzucht für den Tiefgang, dann ist UA eher der Overkill und nicht für die Gruppe geeignet.

Es geht also zumindest im Idealfall meiner Meinung nach darum, dass man herausfindet, was die Gruppe will und sucht dann das passende System dafür. Was mich zu meinen größten Kritikpunkt an DSA führt, es will alles können (Kampfsytem, Tiefgang, Welt simulieren), kann aber nichts davon richtig. Einiges sogar ziemlich schlecht, wenn man sich Mechanik von anderen Systemen anschaut. DSA fehlt irgendwo der Fokus,was es sein will.
 Ich kann mich Woozle eigentlich nur anschließen, Aventurien ist toll, das dazugehörige Regelsystem leider nicht.

« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 11:47 von Chrischie »

Offline Salva

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #107 am: 23.08.2006 | 11:38 »
Regeln zu Überlandreisen oder was auch immer hat bei uns nie einer gebraucht. Und ich glaube, sie stehen auch gar nicht mehr in den Basisregeln, sondern sind in irgendein "Optional"-Kästchen verbannt worden, für solche, die's trotzdem wollen.

In Sachen Talentsystem gibts berechtigte Kritikpunkte. Dabei muss man aber mal berücksichtigen, dass diese Einteilung nicht allein sympthomatisch für DSA ist, sondern sich in vielen anderen Rollenspielsystemen ähnlich findet. Im GURPS-Regelwerk gibts eine noch größere Breite an Talentklassen, und mindestens ebenso viele Talente, auch dort haben sie alle unterschiedliche Steigerungsschwierigkeiten im Punktesystem.
Verglichen mit dem klassischen DSA-Talentsystem, aus den frühereren Editionen, empfinde ich es jetzt bereits als großen Fortschritt, nicht mehr nach einem Stufenanstieg plötzlich auf 30 Talente oder 40 Zaubersteigerungsversuche würfeln zu müssen. Das derzeitige DSA-System ist wie ich finde ein Kompromiß aus Alt und Neu. Man hätte natürlich auch das Rad gewissermaßen neu erfinden können.

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Offline Hr. Rabe

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #108 am: 23.08.2006 | 11:39 »
Waffenvergleichstabellen

Ein ganz entschiedenes Jain.

Überflüssig nicht, denn sie versuchen etwas zu regeln, was in einem, auf detailierte Simulation ausgelegten, Regelwerk durchaus geregelt werden muß.
Überflüssig allerdings, weil man das ganze auch um einiges einfacher hätte basteln können und in dem Ausmaß in dem sie implementiert sind, gibt es wohl nur einen verschwindend geringen Teil an spielern, der nicht darüber flucht.

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #109 am: 23.08.2006 | 11:39 »
Ich glaube hier wird einiges durcheinandergeworfen:
1. Die Sache mit dem Töpfern.
Klar kann eine solche Fertigkeit helfen beim gestalten der Tiefe eines Charakters. Im Prinzip wird das je bei sehr vielen Rollenspielen gemacht. Problematisch finde ich es nur, wenn der Charakterbogen mit ner hohen Zahl an Fertigkeiten zugemüllt wird, sodass man ständig am Suchen ist, wo die entsprechende Fertigkeit denn nochmal ist und einige Fertigkeiten total vergisst. (Beispiele: DSA3, Rolemaster, Runequest, CoC) Ich weiss jetzt nicht. Werden eigentlich in DSA4 noch alle möglichen Fertigkeiten auf 2 Seiten aufgegliedert, wie es in DSA3 der Fall war?
Schwierig wird es meiner Meinung nach auch, wenn ich als Spieler die Fertigkeiten für einen bestimmten Beruf zusammensuchen muss. Meistens vergesse ich bei sowas einige wichtige Fertigkeiten, sodass ich mir dann blöd vorkomme, wenn mein Charakter, der Bauer, z.B. keine Kräuterkunde hat. Ich persönlich finde da Berufsbezeichnungen als Fertigkeiten besser (z.B. Bauer 4). Das hat den Vorteil, dass die meisten Spieler mit dieser Fertigkeit sofort was anfangen können. Noch besser finde ich Fertigkeiten, die komplett frei benannt werden können. Dadurch erhält der Charakter meiner Meinung nach auch mehr Tiefe. Klar gibt es da andere Meinungen, aber das brauchen wir hier nicht zu diskutieren. So weit ich noch weiss, wurde das mal in einem Thread durchexerziert.

2.System matters.
Das System ist extrem wichtig, wenn es um den Spielspass geht. Nicht umsonst hat jeder Spieler gewisse "Hasssysteme", die er nur unter Mordandrohungen spielen würde. Dabei Spielspass zu generieren kannste vergessen. Für mich ist es z.B. unmöglich am Rollenspiel "Big Eyes, Small Mouth"  Spass zu haben, egal welches Setting, egal welche Spieler noch dran teilnehmen. Das habe ich mehrmal mit verschiedenen Spielern und Settings ausprobiert. Das Flair, dass bei dem Regelsystem unterstützt wird geht mir so dermassen gegen den Strich...
Abgesehen davon gibt es in anderen Regelwerken Regeln, die gewisse Spielarten fördern. z.B. bekommt man bei Feng Shui Boni auf den Angriff, wenn man den Angriff besonders originell beschreibt. Genauso kann man die normalen Gegner bei Feng Shui ohne große Mühe in einem Streich ausschalten. Das unterstützt dann cinematisches Rollenspiel, bei dem die Helden sich ohne große Furcht in die Kämpfe werfen. Bei Primetime Adventures gibt es pro Szene genau einen (oder keinen) Konflikt. Dadurch wird eine ähnliche Struktur wie bei Fernsehserien generiert.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Mc666Beth

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #110 am: 23.08.2006 | 11:40 »
@Salva

Nur weil es die anderen auch machen, macht es die Sache nicht besser.

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #111 am: 23.08.2006 | 11:45 »
@Salva

Nur weil es die anderen auch machen, macht es die Sache nicht besser.

Kann ja nicht jedes System die eierlegende Wollmilchsau sein. ;) DSA versucht dies zwar, schafft es aber natürlich nicht. Ich hoffe ja, dass andere bessere Systeme die ich noch nicht kennengelernt habe, sich durchzusetzen vermögen, und die DSA-Macher zwingen, sich davon eingie Scheibchen abzuschneiden. Schließlich ist der Gipfel der DSA-Evolution noch lang nicht erreicht, und Konkurrenz in diesem Falle nicht unerwünscht von meiner Seite. Für mich selbst kann ich jedoch Sachen, die mir nicht passen, ganz gut ignorieren, wodurch mein Spielspaß bei DSA4 keineswegs gebremst wird. Früher habe ich gern DSA3 gespielt, könnte mit diesem "Regelrelikt" aber inzwischen nicht mehr (womit am Ende ein Disput unter DSA-Spielern ausbricht, da es einige gibt, die das genau umgekehrt sehen, interessant, nicht ?), da ich die 4er Regeln als angenehmer empfinde. Sollte es ein DSA 5 geben das eine weitere Verbesserung darstellt nehme ich sie vielleicht dankbar an, oder auch nicht. Den Umstieg auf Shadowrun4 hab ich bislang nicht mitgemacht beispielsweise, obwohl ich die neuen Regeln dort auch als angenehmer empfinde.

mfg Salva
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 11:49 von Salva »

Offline Hr. Rabe

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #112 am: 23.08.2006 | 11:46 »
Notwendigerweise in allen Gruppen? Oder kann es sein, dass es neben Deinem Stil noch den einen oder anderen anderen gibt, fuer den das System vielleicht doch nicht so zwangslaeufig letztendgueltig "schlichtweg schlecht" ist?

Lies mal weiter ;)

Das Problem ist, daß du sämtliche Talente (ob Fluff oder nicht) über ominöse Kostentabellen von den selben Resourcen (EP) bezahlen mußt. Das führt konsequenterweise dazu, daß Charaktere nie 'realistisch' sein können, weil nicht genügend Resourcen verfügbar sind um das zu bewerkstelligen.

Außerdem kommt hinzu, daß dieser Detailgrad nicht konsequent umgesetzt ist, will heißen, daß z.B. Zechen (körperliches Talent = TEUER) wesentlich weniger abdeckt, als daß ungleich günstigere (weil Gesellschaft (B)) überzeugen.

Diese beiden zusammen lassen dann schon den Schluß zu, daß das ganze ein wenig... unüberlegt gemacht ist.

Wenn jetzt z.B. jeder Spieler anhand einer transparenten Tabelle die erklärt, was gut oder schlecht ist, seine Werte frei nach Schnautze verteilen könnte, wre dem z.B. Abhilfe geschaffen. Aber in Kombination mit den ominösen Kostentabellen... Fazit: ungenügend!
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 11:49 von TheRavenNevermore »
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Offline Asdrubael

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #113 am: 23.08.2006 | 11:52 »
Ich beantworte die Frage mal auf D&D-Basis, da sind die Reiseregeln ja ähnlich.
Danke ist mir sehr recht ;)

Zitat
Diese Regeln benutzt wohl keiner so genau, aber sie machen das Regelwerk eben komplett.
Das ist noch keine Existenzberechtigung :D

Zitat
Wenn ich die überlandreise-Regeln gelesen habe, habe ich eine vorstellung davon, wie lange eine Reise ugefähr dauert. Oder wusstest du vor dem Rollenspiel, wie viel Strecke ein Pferd durchschnitlich am Tag schafft?
Wenn dann brauche ich wie du schon sagst einen Durchschnittswert. Also eine Matrix aus "zu Fuss", "zu Pferd", "Mit Karren" und "günstige Umstände", "Standard", "Widrige Umstände"
evtl mit einem Modifikator für viele Leute, wenn man mal Armeen verlegen muss ::)
Aber diese unterscheidungen in diverse Pferdearten, mit wetterregeln und Kram sind einfach zuviel des guten.

Und selbst diese Durschnittswerte braucht man kaum, weil es in den meisten Fällen vollkommen wurst ist, weil niemand unter Zeitdruck steht. Und zur Zeitmessung braucht man das auch eigentlich nur in kampagnen... und da bestimme ich als SL selbstherrlich, wann die Jahreszeit sich ändert  :D
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Merlin Emrys

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #114 am: 23.08.2006 | 11:52 »
1. Die Sache mit dem Töpfern.
... Problematisch finde ich es nur, wenn der Charakterbogen mit ner hohen Zahl an Fertigkeiten zugemüllt wird, sodass man ständig am Suchen ist, wo die entsprechende Fertigkeit denn nochmal ist und einige Fertigkeiten total vergisst. (Beispiele: DSA3, Rolemaster, Runequest, CoC) Ich weiss jetzt nicht. Werden eigentlich in DSA4 noch alle möglichen Fertigkeiten auf 2 Seiten aufgegliedert, wie es in DSA3 der Fall war?
Nein, es gibt einen Satz an Fertigkeiten, den jeder Charakter automatisch hat (und minimal auf 0, negative Fertigkeitswerte sind selten geworden). Darueber hinaus werden weitere Fertigkeiten notiert, die dann positive Werte haben.

Schwierig wird es meiner Meinung nach auch, wenn ich als Spieler die Fertigkeiten für einen bestimmten Beruf zusammensuchen muss. Meistens vergesse ich bei sowas einige wichtige Fertigkeiten...
"Bauer" ist (wie wirklich fast alles denkbare andere) in der Neuauflage als "Vorlage" verfuegbar, die man direkt nehmen kann oder als Hilfestellung verwenden kann, um nichts allzu wichtiges zu vergessen.

2.System matters.
Das System ist extrem wichtig, wenn es um den Spielspass geht. Nicht umsonst hat jeder Spieler gewisse "Hasssysteme", die er nur unter Mordandrohungen spielen würde.
Jeder Spieler? Da bin ich mir noch nicht sicher.
Bei mir haengt, wie sehr ich mich weigere, ein Spiel zu spielen, nicht unerheblich davon ab, wer es leitet und wer mitspielt. Wenn die Gruppe so spielt, dass ich mich dabei wohlfuehle, kann ich viele Systeme verkraften. Nur, wenn die Regeln in einer Weise eingesetzt werden, an der ich keinen Spass habe, werde ich eben nicht mitspielen. Insofern gehoere ich wohl zu der Menschengruppe, fuer die "community matters" und das System erst spaeter mitzaehlt.

Fazit: ungenügend!
Nach den Kriterien, die Dir wichtig sind. Aber sind Deine Kriterien dass, wonach sich der Spielspass aller Menschen dieser Welt zu richten hat, und wer ihnen nicht folgt, ist eben ein hirnamputierter Vollidiot?

Preacher

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #115 am: 23.08.2006 | 11:58 »
Aber sind Deine Kriterien dass, wonach sich der Spielspass aller Menschen dieser Welt zu richten hat, und wer ihnen nicht folgt, ist eben ein hirnamputierter Vollidiot?
Genau. Alles hirnamputierte Vollidioten. Das ist GENAU das, was TheRavenNevermore sagte. Gut, daß Du es durchschaut hast. ::)
Sieht irgendwer noch einen Sinn in dieser Diskussion? Ich sehe nur DSA-Gebashe und Bashe-Gebashe durch die Fanboys. Brauchen wir imho nicht noch einen Thread zu.
Ergo: Moderation? Könnte man diesen Thread bitte schließen?

Offline Merlin Emrys

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #116 am: 23.08.2006 | 12:01 »
Ich sehe nur DSA-Gebashe und Bashe-Gebashe durch die Fanboys. Brauchen wir imho nicht noch einen Thread zu.
Danke, dass Du drei Viertel meiner letzten Antwort nicht "siehst" (schau mal unter den Zitaten von Christian Preuss). Oder habe ich da versehentlich doch wieder etwas hineingebracht, was man nur als beleidigend verstehen kann?

Offline Wawoozle

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #117 am: 23.08.2006 | 12:05 »
Zitat
Genau. Alles hirnamputierte Vollidioten. Das ist GENAU das, was TheRavenNevermore sagte. Gut, daß Du es durchschaut hast. Roll Eyes
Sieht irgendwer noch einen Sinn in dieser Diskussion? Ich sehe nur DSA-Gebashe und Bashe-Gebashe durch die Fanboys. Brauchen wir imho nicht noch einen Thread zu.
Ergo: Moderation? Könnte man diesen Thread bitte schließen?
Hmm... mit DSA gebashe hats doch wenig zu tun, herumkritteln am System vielleicht.
Keiner will DSA völlig über Bord werfen (schon weil Aventurien dran hängt nicht).
Keiner sagt das DSA der hinterletzte Müll ist, weil...

Es geht/ging bislang um komische Regeln, unnötige Skills und die verschiedenen Meinungen bzw. Ansichten dazu.

Ich fand DSA1 bspw. immer sehr gut, gerade als Einsteigerspiel. Aber für meinen Geschmack ist in 3 und 4 daraus ein Moloch geworden.
Aber ich stecke da sicher auch nicht allzu tief drin, weil ich irgendwann keinen Bock mehr darauf hatte.

Anderen geht es anders und das ist völlig okay, also warum schliessen ?

Mich würde, abseits der sticheleien übers Töpfern, eher interessieren was die DSA-Jungs an ihrem System gerne noch geändert haben wollen (aber die haben sich wohl erfolgreich durch die Töpfern Diskussion ablenken lassen).

Aber die ist ja schon länger rum, schluss mit lustig :)
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 12:15 von Wawoozle »
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Preacher

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #118 am: 23.08.2006 | 12:10 »
Danke, dass Du drei Viertel meiner letzten Antwort nicht "siehst" (schau mal unter den Zitaten von Christian Preuss). Oder habe ich da versehentlich doch wieder etwas hineingebracht, was man nur als beleidigend verstehen kann?
Nein, aber mich interessiert nicht, daß 3/4 deines Posts keine Polemik sind, sondern da0 1/4 aus Polemik besteht - das ist schlicht und ergreifend zu viel.

Ach, egal. Macht do ch, was Ihr wollt.

Herrgott, warum schau ich mir diesen Thread überhaupt an? ::)

Offline 6

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #119 am: 23.08.2006 | 12:13 »
Nein, es gibt einen Satz an Fertigkeiten, den jeder Charakter automatisch hat (und minimal auf 0, negative Fertigkeitswerte sind selten geworden). Darueber hinaus werden weitere Fertigkeiten notiert, die dann positive Werte haben.

"Bauer" ist (wie wirklich fast alles denkbare andere) in der Neuauflage als "Vorlage" verfuegbar, die man direkt nehmen kann oder als Hilfestellung verwenden kann, um nichts allzu wichtiges zu vergessen.
Das sind doch schonmal sinnvolle Weiterentwicklungen. :)
Zitat
Jeder Spieler? Da bin ich mir noch nicht sicher.
Bei mir haengt, wie sehr ich mich weigere, ein Spiel zu spielen, nicht unerheblich davon ab, wer es leitet und wer mitspielt. Wenn die Gruppe so spielt, dass ich mich dabei wohlfuehle, kann ich viele Systeme verkraften. Nur, wenn die Regeln in einer Weise eingesetzt werden, an der ich keinen Spass habe, werde ich eben nicht mitspielen. Insofern gehoere ich wohl zu der Menschengruppe, fuer die "community matters" und das System erst spaeter mitzaehlt.
Die mit anwesenden Spieler haben einen starken Einfluss darauf, ob es Spass macht. Das ist richtig.  Du kannst damit in gewissen Masse Regelunstimmigkeiten ausgleichen. Das klappt aber nicht mehr, wenn der Fokus des Regelwerkes von Deiner normalen Spielweise stark abweicht. Hast Du mal Inspectres oder Primetiem Adventures gespielt? Dort wird so dermassen in die Rechte des SLs eingegriffen, dass die Spieler den Plot und die Geschichte selber entwickeln und der SL quasi nur noch Moderator spielt. Das geht teilweise sogar so weit, dass die anderen Spieler (z.B. durch Spotlights in Inspectres) in Deinen Charakter reinpfuschen können oder Dir sogar Zusatzwürfel (Fanmails in PtA) zubilligen können.
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 12:16 von Christian Preuss »
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #120 am: 23.08.2006 | 12:13 »
Das Problem ist, daß du sämtliche Talente (ob Fluff oder nicht) über ominöse Kostentabellen von den selben Resourcen (EP) bezahlen mußt. Das führt konsequenterweise dazu, daß Charaktere nie 'realistisch' sein können, weil nicht genügend Resourcen verfügbar sind um das zu bewerkstelligen.

Außerdem kommt hinzu, daß dieser Detailgrad nicht konsequent umgesetzt ist, will heißen, daß z.B. Zechen (körperliches Talent = TEUER) wesentlich weniger abdeckt, als daß ungleich günstigere (weil Gesellschaft (B)) überzeugen.

Man muss doch diese ominösen Fluff-Talente nicht verwenden. Nicht umsonst erscheinen sie nicht auf den neueren Heldenbögen, sondern müssen erst eingetragen werden. Wenn man Talente, die einfach nebenbei dazu kommen, nicht will, nimmt man sie halt nicht erst ins Charakterblatt auf. Dadurch wird der Held ja nicht unvollständiger, da man als Spieler dann eh keinen wert darauf gelegt hätte. Das von dir geschilderte Problem existiert also nicht unbedingt: willst du Fluff, macht es dir nix aus, dafür EP auszugeben, willst du keinen, lässt du's halt weg.
Ob Zechen nun zu recht teurer ist oder nicht, meinetwegen, darüber ließe sich streiten. Sicher könnte an es als Spezialisierung bei "Körperbeherrschung" mit reintun. Andererseits ist dies eben ein Relikt aus alten Zeiten, da das Talent "Übereden" (viel mehr als "Überzeugen") beispielsweise noch gar nicht existierte, und das, was es heute abbildet, von mehreren anderen Talenten ("Lügen", "Feilschen",...) abgedeckt wurde. Dahingehend ist es ohnehin ein fortschritt, dass Helden nciht mehr, wie zu DSA3-Zeiten, mit einem Rattenschwanz von Talenten und zaubern rumliefen, die Minuswerte aufwiesen, und eh nicht angewendet werden konnten. Das System hat sich durchaus bereits in seiner Evolution des Talentsystems verschlankt, dass es nicht optimal ist, gebe ich zu.

edit zu Wawoozle: Was ich als DSA-Fanboy (sich selbst diskriminieren ist okay, oder?) gern ander hätte:
Tatsächlich ist es momentan ein Moloch von Regeln, nicht so undurchschaubar wie beispielsweise Shadowrun3, aber manchmal belastend. Da DSA als Regelsystem klassisch bleiben will, sind solche Elemente, wie sie in Primetime-Adventures Anwendung finden, eben nicht berücksichtigt. Ganz absichtlich. Dennoch ist es auch mir, zugegeben, ein zu großes Durcheinander an Optionalregeln, nicht so sehr bei den Basisfertigkeiten oder dergleichen, sondern in Sachen Magie (jeder Zauber hat ein dutzend Modifikationen, die man sich merken sollte) und Kampf (wo die ganzen Kampfmanöver aus DSA3 als Sonderfertigkeiten eingeführt wurden, meines Erachtens auch etwas zuviel des guten). Mit dem Talentsystem, dem Charakterbau und der Steigerung, dem Wegfall der Bedeutung der Erfahrungsstufe und den Würfelmechaniken bin ich allerdings ganz zufrieden. Mit dem Verteilen von Regeln auf mehrere Regelboxen bin ich auch nicht sonderlich glücklich, aber das ist wohl an der finanziellen Kalkulation der Redaktion begründet.

so, und jetzt gibts Mittagessen !

mfg Salva
« Letzte Änderung: 23.08.2006 | 12:27 von Salva »

Munchkin

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #121 am: 23.08.2006 | 12:49 »

Intel baut derzeit die leistungsstärkeren Prozessoren allerdings sind diese etwas teuerer als die aus dem Hause AMD. Besonders bei den Mainboards treten Probleme auf siehe etwa ASUS M2N32-SLI



AMD baut derzeit die günstigeren Prozessoren für die es mehr passende Mainboards gibt mit überschaubareren Chipsätzen als die Konkurrenz von Intel.


Ihr fragt euch was das mit dieser Diskussion gemein hat? Tja mal überlegen. DSA vs. Forge, Uni-System vs. FH, Dick vs. Doof

Ich erinnere mich in einem Regelbuch von DSA gelesen zu haben das man Regeln anwenden kann aber nicht muß. Genauso verhält es sich mit den Talenten oder Fähigkeiten. Niemand wird gezwungen Kunstpinkeln als Fähigkeit zu wählen. Daher halte es für eine Sache der persönlichen Einstellung welche Regeln man einhält oder abändert. Genauso verhält es sich mit AMD und Intel ;)

Offline ragnar

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #122 am: 23.08.2006 | 12:58 »
Möglich, aber Shadowrun ist nunmal Shadowrun und nicht ohne Arbeit auf klassiche Fantasy übertragbar.
Könnte es vielleicht sein das sich ein klitzekleines Konzept aus Shadowrun übernehmen lässt ohne das ganze System auf Aventurien zu trimmen? "Bastle deinen Charakter und anschließend hast du X Punkte für Flair-fertigkeiten" ist sicherlich unglaublich schwer in DSA zu integrieren  ::)

Offline Thalamus Grondak

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #123 am: 23.08.2006 | 13:11 »
Könnte es vielleicht sein das sich ein klitzekleines Konzept aus Shadowrun übernehmen lässt ohne das ganze System auf Aventurien zu trimmen? "Bastle deinen Charakter und anschließend hast du X Punkte für Flair-fertigkeiten" ist sicherlich unglaublich schwer in DSA zu integrieren  ::)
Nö, aber ich habe schlicht keinen Bock dazu, weil mich genannte Punkte an einem Regelsystem nicht stören
Wie gesagt, wer glaubt das ihm Punkte fehlen, nachdem er Flairfertigkeiten gewählt hat, hat wahrschneinlich nicht verstanden, das die Punkte für Abenteuerrelevante und Flairfertigkeiten gedacht waren.
Wenn ich den besten Tänzer der Welt spielen will, dann kann der nunmal nix anderes als Tanzen. Wen der dann auf Abenteuer auszieht ist es nur vernünftig, das er sich bei jedem Konflikt lieber versteckt.
Wenn dieser Tänzer auch noch kämpfen können soll, dann muss er halt ein paar Tanztrainingsstunden(und die entsprechenden Fertgikeitspunkte) für andere Fertgikeiten aufwenden.
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Offline Wawoozle

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Re: Regeln die kein Mensch braucht....
« Antwort #124 am: 23.08.2006 | 13:22 »
Nö, aber ich habe schlicht keinen Bock dazu, weil mich genannte Punkte an einem Regelsystem nicht stören
Sagt ja auch keiner das Du das machen musst ::)

Es geht nur darum ob es möglich wäre und an der Tatsache, dass das man das machen könnte, ändert deine Lustlosigkeit nunmal überhaupt nix.
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !