Schließen wir's mal ab: einen Bauern zu basteln kostet etwas zwischen 0 und 2 Generierungspunkten, und ist damit beim level: billiger gehts nicht. Das teuerste am Bauern ist dann, eine entsprechende Kultur auszuwählen. Alle Fluff-Talente, die der Bauer bei seiner Ausrichtung (Leibeigener, viehzüchter, etc) braucht, hat er schon auf angemessenen Werten, und muss sie sich nicht extra hinzukaufen, höchstens steigern, wenn man eben partout mit Ackerbau 10 anfangen will, weil 6 nicht reicht. Dabei hat man im Übrigen massig GP übrig, um sich mit Vorteilen, einem Zweitberuf (was billig wäre, da Bauer explizit Erstprofession ist), oder anderen Schmankerln vollzustopfen. Nur sollte eben keiner erwarten, dass der Bauer dem Ritter Paroli bietet.
(Habe gerade mal auf die Schnelle einen garethischen Freibauern, mit Zweitberuf Söldner/leichtes Fußvolk gewählt, alle erlaubten 100 Punkte auf Attibute gesetzt, und bin genau bei 0 GP rausgekommen... packe man nun noch das ganze Arsenal an Nachteilen aus, womit man nochmals bis zu 50 GP scheffeln kann, so man's drauf anlegt, dann ist sehr sehr viel Raum für teure Vorteile, irgendwelche Sonderfertigkeiten etc pp.. Es lebe Helden 4.7.0 !)
@ Boba Fett: Die Argumentation um die Kosten der Steigerung sind nicht etwa: die braucht man oft, also teuer. Die Unterteilung ist insofern anders als du denkst, als ihr vermutlich der Gedanke zugrunde liegt, alles was körperlich antrainiert werden muss, braucht längere Zeit und ist schwieriger (Gewichte stemmen etc), während Wissenstalente oder auch einfaches Handwerk einfacher zu erlernen sind. Entsprechend sind Sprachen und Schriften besonders einfach, gefolgt von Natur/Gesellschaft/Handwerk/Wissen, und dann in variabler Schwierigkeit Kampftalente bis körperliche Talente. Bei den Talenten knackts meiner ansicht nach am wenigsten im System.